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Du befindest dich im Forum: Singles und ihre Sorgen. Du hast es satt, "glücklicher" Single zu sein? Eine neue Beziehung in Aussicht, aber wie gehts jetzt weiter? Unglücklich verliebt? Hier ist deine Plattform, um über alles rund um das Single-Leben und Beziehungsanbahnung zu diskutieren. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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14.11.2012, 20:26 | #31 | |||
Member
Registriert seit: 07/2010
Beiträge: 236
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Zitat:
Trotzdem: Wenn ich die Kommentare über mir deuten solle, komme ich zum Entschluß das ihr mir und dem TE davon abratet einfach mal so ins Kalte Wasser zu springen und schauen was passiert?! @Burn it out: Wenn Dir Deine Freunde wichtiger sind als eine Freundin, und mit ihnen mehr Zeit verbringen möchtest (womöglich nur die Zeit, die ihr im Bett verbringt), wozu möchtest Du dann eigentlich eine Freundin, wenn Du eh nur geringe Zeit mit ihr verbringen würdest - das widerspricht sich irgendwie, da kannst Du Dir eigentlich auch einen Hund anschaffen, mit dem Du ab und zu mal Gassi gehst
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14.11.2012, 20:58 | #32 | |||
Golden Member
Registriert seit: 12/2010
Ort: Köln
Beiträge: 1.177
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Zitat:
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14.11.2012, 23:01 | #33 | |||
abgemeldet
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Zitat:
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14.11.2012, 23:54 | #34 | ||
Member
Registriert seit: 07/2010
Beiträge: 236
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Hat er nicht, ich habe das nur auf mich bezogen, das ich solche Anzeichen bei mir bemerke aus mangelnder Erfahrung.
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15.11.2012, 13:00 | #35 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Ich habe ein wenig verallgemeinert.
Weil ich einfach der Meinung bin, dass der Mensch an sich ein soziales Wesen ist, Austausch mit Artgenossen braucht und sich nicht grundlos von diesen zurückzieht. Wenn ein Mensch mit Mitte 20 oder Anfang 30 keine Freunde hat, dann stimmt etwas nicht. Denn zumindest "den alten Schulfreund" oder Studienfreund oder Arbeitskollegen, mit dem man öfter was unternimmt und sich unterhält, den hat doch jeder. Wer das nicht hat, hat Probleme mit anderen Menschen. Und wer Probleme mit anderen Menschen hat, wird auch in Beziehungen Probleme haben.
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15.11.2012, 14:00 | #36 | ||
abgemeldet
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Also ich fände es sehr komisch, mit jemandem zusammen zu sein, der keine Freunde hat. Ich weiß auch nicht, inwiefern das überhaupt möglich ist. Der Mensch hat dann im Prinzip ja keine sozialen Kontakte, außer vielleicht zu seiner Familie. Weiß er dann, wie man Freundschaften pflegt und erst recht, wie man eine Beziehung aufrecht erhält (eine Beziehung ist im Prinzip ja auch eine Freundschaft, die die tiefer geht). In wiefern würde man sich mit so einer Beziehung selbst belasten? Kann man es auf sich nehmen, dass der andere sonst keinen hat? Kommt er damit zurecht, dass ich was mit meinen Freunden unternehme, während er allein zu Hause ist? Kann ich damit umgehen, dass er allein ist? Auch wenn er es aus seiner Singlezeit so kennt, ändert sich sein Wunsch nach Gesellschaft ja vielleicht in der Beziehung. Wenn man am Anfang viel aufeinander hängt, kann es doch sein, dass ihm am Ende doch die Decke auf den Kopf fällt und er vielleicht traurig ist oder es ihn dann stört, wenn ich was mit Freunden mache. Macht er dann Terror?
Ich finds schwer. Da schießen mir gleich 1000 Fragen in den Kopf. Vor allem wenn man Probleme mit Menschen hat (inwiefern auch immer), müsste es doch auch schwer fallen, eine Beziehung zu führen. Ich weiß auch nicht, ob ich wollen würde, dass mein Freund IMMER für mich abrufbar wäre. Irgendwie wäre das schon komisch, wenn er nie vorhat. Der TE kommt mit Menschen in seinem Alter nicht klar. Da wäre vielleicht eine ältere Frau eine Lösung, vielleicht auch eine Gleichgesinnte.
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15.11.2012, 14:13 | #37 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Also jemand der bis auf seine Familie nie mit anderen Menschen verkehrt, der hat wohl wirklich ein Problem. Kann ich mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen. Wenn ich rausgehe (in die Arbeit, auf die Uni, zum Arzt, zum Friseur..egal wohin usw usw) verkehre ich doch zwangsmäßig mit Menschen und muss mit diesen kommunizieren, da ergibt sich auch manchmal ein gemeinsames Mittagesse oder ein Feierabendbier. Sind für mich aber nicht gleich Freunde. Kommt eben auch drauf an, wie man Freunde definiert, und was noch unter "Bekannte" fällt.
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15.11.2012, 14:15 | #38 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Und es gibt solche Leute, wie gesagt, ich spreche hier ja aus Erfahrung. Man muss nicht zwangsläufig mit anderen Menschen kommunizieren, es geht auch ohne. Aber solche Menschen sind dann in Beziehungen einfach schwieriger, in der Regel, die Gründe liegen ja auf der Hand.
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16.11.2012, 21:12 | #39 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Freunde findet man in der Jugend
Aus langjähriger Erfahrung keine Freunde zu haben, kann ich sagen, dass es sicher um einiges schwieriger ist, eine Freundin zu finden, was auch mir bis heute noch nicht gelungen ist. Dennoch betrügt es mich, dass man hier gleich in die freakige Ecke geschoben wird.
Ich war eigentlich in der Schule immer fix integriert und konnte mit allen ohne Probleme reden, aber als da dann alle, die ich kannte in andere Städte gingen, der Kontakt zu den 1-2 besten Freunden eingeschlafen ist und ich aufgrund erheblicher beruflicher Probleme eigentlich in dieser Zeit, als sich noch vereinzelt ein paar erkundigen wollten, nichts unternehmen wollte (wie auch ohne Geld?) stehe ich nun auch da und habe absolut niemanden, außer Mama, Papa und Oma mit dem ich kommuniziere. Schon sehr lange hat kein gleichaltriger mehr angerufen. Das liegt schon über ein Jahr zurück. Und nun habe ich eigentlich nur mit anderen Generationen zu tun. In diversen Ferialjobs weit weg von meinem Heimatort, wo auch Studentinnen und so manch anderer arbeiteten, hatte ich nie Probleme mit jemandem zu sprechen. Nur der Gesprächsstoff wird irgendwann rar, weil ich nicht so besonders viele Hobbys habe, wobei es da eigentlich immer was zu berichten gab. Zudem bin ich nicht unglücklich in meiner Situation. Früher ging ich auch in Discotheken, aber schon da dachte ich mir immer, dass es eigentlich gemütlicher wäre zu Hause ein Buch zu lesen. Es war ganz nett, aber wäre ich nicht hingegangen, hätte mir auch nichts gefehlt. Aber ich kann mich sehr gut alleine beschäftigen. Da sind mir dann Urlaube, Wanderungen oder Stadtbesichtigungen lieber, als die Sauferei bei Nacht. Hier wird es so hingestellt, als ob das eine Schwäche wäre, aber ganz im Gegentum: Es ist eigentlich eine Stärke, ohne Dritte Spaß an der Freizeit zu haben. Eigentlich genügen ein paar Anrufe oder SMS, um wieder einmal etwas Kontakt zu gleichaltrigen zu haben, aber das will ich nicht. Dann wird gleich gefragt, wie es lauft und ob ich eine Freundin hätte usw. und das ist mir unangenehm. Deswegen will ich zuerst in Kontakt mit Mädchen / Frauen treten und dann alte Bekanntschaften reaktivieren. Aber wie es aussieht, wird man dann von den Damen nicht für voll genommen, obwohl das ja eigentlich gar nicht sofort auffällt. Für Leute wie mich oder den TE besteht die einzige Möglichkeit darin, gezielt zu suchen, denn über den nicht vorhandenen Freundeskreis wird es etwas schwierig und alleine in Discotheken gehe ich auch nicht, weil es mir zu gefährlich ist, die meisten schon jünger sind und auch dort das Gruppenverhalten bemerkbar ist. Irgendwelche Vereine sind gut, aber für Fußball & Co. ist es zu spät und im Bikerclub oder Schützenverein sind die meisten älter. Ich wüsste schon, wen ich ansprechen könnte und es ist nicht so, dass ich am Ende der Welt wohne, aber Facebook ist zu unpersönlich und einfach so klingeln viel zu aufdringlich. Und aus diesem Teufelskreis resultiert eben, dass man alleine bleibt. Aber ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben und das wünsche ich dem TE auch. Denn nur vom Aussehen und der Intelligenz, was bei mir zwar leider nicht über dem Schnitt ist, aber zumindest so wie 99 % der Bevölkerung, müsste es grundsätzlich möglich sein. Schade nur, dass man eben gleich als Sonderlin o.Ä. betrachtet wird. Zusammengefasst wollte ich sagen, dass man 1. alleine sein kann, ohne dass man extrem schüchtern, freakig, frustriert, taubstumm oder was weiß ich ist 2. alleine sein kann, ohne wirklich unglücklich zu sein 3. aber dennoch eine Veränderung schön wäre.
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16.11.2012, 21:58 | #40 | ||
abgemeldet
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@mrnervous
Deine Geschichte ist fast identisch mit der meiner! Bin weggezogen, war viel im Ausland und Freundschaften haben sich verrannt. War 1-2 Jahre OHNE richtige Freunde, Bekanntschaften habe ich sehr viele gemacht, mit Unterhaltungen habe ich keine PRobleme. Im Gegenteil ich bin sehr offen und weiß immer was zu erzählen. Ich habe zwar mittlerweile wieder ein paar wenige, enge Freunde gefunden, aber einen fixen Freundeskreis wie noch zu Schulzeiten, der sich regelmäßig trifft, habe ich schon lange nicht mehr! Außerdem gestaltete sich das relativ schwer, schwerer als ich gedacht hatte! Bekanntschaften machen, jemandem zum weggehen finden, ja klar, easy, ABER richtige Freundschaften....das ist mit steigendem Alter schwerer. Ich habe sogar studiert, aber selbst dort niemals mehr so enge Freunde gefunden, wie noch zu Schulzeiten. Auch ich bin immer ein Typ gewesen, der relativ gern allein ist, obwohl ich mich in meiner Jugend ständig in Diskotheken herumgetrieben habe und auch heute noch manchmal gerne weggehe. Ich habe trotzdem einen Partner gefunden und hatte überhaupt nie Probleme Männer kennenzulernen! Mein Partner hat einen sehr großen, engen Freundeskreis und macht auch mindestens einmal in der Woche was mit ihnen. In unserer Beziehung gab es noch nie PRobleme, dass ich sowas eben nicht habe!
Geändert von amicelli7 (16.11.2012 um 22:05 Uhr) |
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