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Du befindest dich im Forum: Singles und ihre Sorgen. Du hast es satt, "glücklicher" Single zu sein? Eine neue Beziehung in Aussicht, aber wie gehts jetzt weiter? Unglücklich verliebt? Hier ist deine Plattform, um über alles rund um das Single-Leben und Beziehungsanbahnung zu diskutieren. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren.

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Alt 01.05.2011, 00:26   #11
Lilienwolf
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 04/2011
Ort: Köln
Beiträge: 47
Andere Ziele habe ich ja noch. Ist ja nicht so, dass ich Perspektivenlos bin. Mache nach den Sommerferien das Abitur auf dem 2. Bildungsweg nach, da ich damals aufgrund einer Krankheit die Schule abgebrochen habe und möchte dann auch eventuell auf die Uni bzw. erstmal über einen Gastzugang mir ein paar Vorlesungen und Seminare anschauen, um in das Fach hinein zu schnuppern. Da lernt man sicher auch viele Menschen kennen, keine Frage.
Das Problem ist leider nur diese Sehnsucht. Sie ist nicht mehr so stark wie vor Monaten, aber weh tut es dennoch manchmal, dass es sich anfühlt, als wäre gerade jemand gestorben, der einem unglaublich viel bedeutet.

Und das Schlagen würde mir so nichts ausmachen. Ich bin jemand, der sich wehrt. Es müsste schon ein Mann kommen, der mich komplett unterdrücken und bedrohen kann. Da ich ein rationaler Mensch bin, müsste er mit wirklich logischen und plausiblen Argumenten kommen, um mich einschüchtern zu können. Ich könnte nie eine Beziehung mit jemandem anfangen, der verbal gesehen, mir das Wasser nicht reichen kann. Das klingt jetzt sehr arrogant, damit meine ich jedoch, dass er schlagfertig sein muss. Merke ich, dass ich ihn da um Längen schlage, kann ich mich niemals bei diesem Menschen fallen lassen. Und ich muss mich fallen lassen können, um ihm mein Ich zeigen zu können, meine einfühlsame und liebevolle Art. Damit ich die "Mauer" fallen lassen kann, die ich über die Jahre aufgebaut habe.
Er muss etwas im Kopf haben und sollte normale Diskussionen führen können. Alles Andere ist einfach schlichtweg... langweilig. Da muss eine gewisse geistige Übereinstimmung vorhanden sein, meiner Meinung nach.
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Geändert von Lilienwolf (01.05.2011 um 00:30 Uhr)
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Alt 01.05.2011, 02:11   #12
Chopin
Special Member
 
Registriert seit: 01/2011
Ort: MTK
Beiträge: 6.105
Also Gewalt geht eigentlich garnicht. Psychische nicht - und Körperliche erst recht nicht.

Sich mal kappeln und raufen ist ok - das ist aber was anderes.

Zum Fremdgehen Deines Vaters - gehören zwei - Dein Vater und Deine Mutter deren Bezirhung zueinander - und die Gründe warum Dein Vater fremdgegangen ist - sowie die Eltern-Kindbeziehung Deiner Eltern zu deren Eltern.

Da ich gerne Kathastrophen sehe wo vieleicht keine sind - Du nimmst Bezug auf Eltern - Scheidung - und Rosenkrieg - hier Sehe ich ein Potential - für dass Du Dir die falschen Männer aussuchst.

Zum einen ist Dein Vater als "Vorbild" weggefallen - dann wurde er noch von Deiner Mutter in eine bestimmte Schublade gesteckt ( Rosenkrieg ).

Suche zu beiden den Kontakt und hinterfrage das Scheitern der Ehe Deiner Eltern. Frage auch Deinen Vater.

Hinterfrage Deine Rolle in der Mutter-Tochter Beziehung hinsichtlich der Überlegung wieviel Du Partnerersatz Du für Deine Mutter warst - wenn Deine Mutter sich nicht einen neuen PArtner erwählt hat.

Was mich aufhorchen lässt ist das Muster "Dir fehlt jemand" ( Du brauchst jemanden ) - Das ist eigentlich eine gefahr in der Beziehung weil Du über das Brauchen in eine Abhängikeit geraten kannst - Du bist damit prima emotional erpressbar - "Mach dieses oder jenes - sonst verlasse ich Dich" Das Verlasen werden könnte eine dieser Ängste sein ... eine unbewusste Angst vor dem "Pappa ist weg" ....

Das wass Du weiter unten Schreibst die "Mauer" Die solltest Du auch hinterfragen. Dazu hätte ich auf Empfehlung meines Therapeute anzubieten: Heinz-Peter Röhr Narzißmus - das innere Gefängnis. Mit so einer Schutzmauer kann man Prima Abhängige Beziehungen basteln.

Meine Frau hat auch so eine Schutzmauer - und die gleiche Sorte Mann gesucht wie Du sie beschreibst - das war ich auch mal - aber aus einem Harmoniebedürfnis heraus habe ich immer wieder nachgegben - aus einem eigenen Mangel heraus Konflikte vermieden - bis ich Ihr nicht mehr hinreichend Ebenbürtig erschien und ich ihren Respekt verloren habe. Daran ist die Ehe im Laufe der Jahre kaputt gegangen....
Der Mechanismen werde ich erst jetzt gewahr ...

Also jemanden BRAUCHEN ist ein gaaaanz ungünstiger Start. Geliebt werden wollen - wollen ( fast ) alle - das ist auch ok.

... das mal soweit als Anregung zum drübernachdenken.

LG Chopin
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Geändert von Chopin (01.05.2011 um 02:29 Uhr)
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Alt 01.05.2011, 13:55   #13
Lilienwolf
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 04/2011
Ort: Köln
Beiträge: 47
Hallo Chopin,

nun, da mein Vater ein norotischer Lügner ist, brauche ich ihn nicht fragen, aber da ich das als Kind selbst mitbekommen habe, kenne ich die Antwort aufs Fremdgehen. Er ist einfach so. Meine Mutter hatte Beziehungen bzw. danach einen Lebensgefährten gehabt, der einen Sohn hatte, mit dem ich mich super verstand. Also daran liegt es eigentlich nicht.

Eine Abhängigkeit, gut, das kann gut möglich sein. Wobei wenn ich merke, er setzt mich zu oft unter Druck, bzw. erpresst mich, komme ich irgendwann an einen Punkt, wo ich dann gehe und diese Abhängigkeit ablege. Also ewig erpressbar bin ich nicht. Wenn ich merke, da stimmt was nicht bzw. ich bin nicht glücklich, nabel ich mich ab, wenn man das so nennen kann. Dann stürze ich nicht in ein tiefes Loch, weil ich wieder alleine bin. Ist zwar enttäuschend, aber gut, lieber so, als dass ich belogen oder betrogen werde.

So eine Schutzmauer finde ich gar nicht so unpassend, solange sie nicht zu dick ist. Vertrauen ist ein kostbares Gut. Wenn es ständig zerstört wird, irgendwann hat man Angst zu vertrauen. Ich habe z.B kaum Freunde, die ich weder brauche, noch wirklich will. Zu oft wurde ich enttäuscht und ich habe keine Lust auf Freunde, die alles wollen, aber wenn man sie mal braucht, nicht da sind.

Stimmt, die Definition von brauchen und wollen ist was Anderes. Ich lasse mich so schnell nicht mehr auf jemanden ein. Lieber richtiges Kennen lernen und warten was passiert, wenn es passt, okay, wenn nicht, auch okay. Dann muss man damit schließlich leben.
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Alt 01.05.2011, 14:36   #14
Zorn_de_Khan
abgemeldet
Den Richtigen zu wollen, das ist eine schöne Sache, die anzustreben ist. Das Warten
darauf halte ich allerdings wirklich für Quatsch. Dein Anforderungsprofil ist so komplex,
dass du "den Richtigen", selbst wenn er vor dir säße, gar nicht erkennen würdest. Da
du vermutlich keine Beziehung mit ihm eingehen würdest, ginge er an dir vorbei und
begönne irgendwann eine Beziehung mit einer anderen Frau - wieder "ein Richtiger"
weg vom "Markt".


So abgedroschen das klingen mag: Arbeite an dir und bewältige deine Vergangenheit,
die nach wie vor ziemlich drastisch in deinem Leben mitmischt. Wir alle sind Ergebnisse
unserer Vergangenheit, ohne Frage, jedoch muss man nicht einfach Alles schlucken
und sich als mündiger Mensch davon völlig beeinflussen lassen.
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Alt 01.05.2011, 14:41   #15
Purpleswirl
abgemeldet
Du suchst deinen perfekten Partner und das ist völlig okay.

Perfektion einer Vereinigung heißt auch nicht, dass es keine Gegensätzlichkeiten geben kann oder darf.
Ganz im Gegenteil. Manches wäre ohne Gegensätzlichkeit nicht perfekt.
Eine süßsaure Soße ist dann perfekt, wenn die Gegensätze Süß und Sauer, sich in Harmonie ergänzen und verbinden.
Sie brauchen sich in ihren Gegensätzlichkeiten, um gemeinsam in einer neuen perfekten Form aufzugehen.
Nicht anders sieht das in partnerschaftlichen Beziehungen aus.

Ying und Yang.
Absolute Gleichheit bei gleichzeitiger absoluter Gegensätzlichkeit bilden die perfekte Einheit.

An deinem Wunsch nach dem perfekten Partner ist also nichts falsch und nichts unnormal.
Du sitzt ja nun auch nicht in der Ecke und wartest dich zu Tode.
Mit 22 Jahren davon zu sprechen, zwei ernsthafte Beziehungen gehabt zu haben, zeigt ja, dass du dich durchaus auf andere Menschen einlässt. Also auch absolut normal.

Sei froh, dass du so gut funktionierende Sensoren hast, die dich rechtzeitig wahrnehmen lassen, wenn dein Partner dann doch nicht zu dir passt und es ist ein Zeichen deines Selbstbewusstseins, wenn du dann daraus die Konsequenz einer Trennung ziehst.

Altersmäßig bist du in genau der Phase, wo junge Menschen sich beziehungsmäßig ausprobieren und also was das angeht, auch eine völlig normale junge Frau.

Dass du dennoch diese Zeit nicht einfach unbeschwert lebst und dir derart schwermütige und tiefsinnige Gedanken um deine Zukunft machst, dürfte jedoch an deinen Depressionen liegen.

Bist du damit in Behandlung, kennst du die Ursachen, wird dir geholfen?
Ohne deine Depressionen würdest du dein Leben nämlich auch als ganz normal und fröhlich erleben können und dich nicht heiß machen, sondern einfach nur deinem passenden Gegenstück entgegenleben.
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Alt 01.05.2011, 19:55   #16
Lilienwolf
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 04/2011
Ort: Köln
Beiträge: 47
Ja, Depressionen habe ich, leider. Seit Jahren. Deswegen bin ich leider auch noch arbeitsunfähig, da das Arbeitsamt mir vor einiger Zeit deswegen einen Amtsarzt aufgebürdet hatte, weil ich darauf bestand, dass sie mich vermitteln sollen. Aber gut, kann man wohl nichts machen.

Ich war 4 mal in stationärer Behandlung und, ich glaube, 5 oder 6 Mal in ambulanter Behandlung. Ich musste als Kind zur Therapie, weil ich die Trennung direkt in erster Reihe mitbekommen habe, also auch wie mein Vater hoch ins Schlafzimmer ist (ich lag immer als Kind im Ehebett meiner Eltern, zum Einschlafen und wurde rüber getragen) und das Bett auseinander genommen hat. Seitdem verkrampfe ich mich total, wenn jemand herumschreit. Es soll auch eine Vermutung auf Vergewaltigung im Kleinkindalter geben, aber das kann ich nicht bestätigen, da ich mich nicht erinnern kann.
Bis jetzt hat keine Therapie wirklich geholfen und allmählich gebe ich es auf. Den Grübelzwang habe ich schon eine Weile. Manchmal nervend, sich über alles Gedanken zu machen, andererseits ist es mir auch wichtig, damit ich nicht blind durch die Welt laufe, sondern auch erkenne wenn jemand Hilfe braucht.
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Alt 01.05.2011, 22:07   #17
Chopin
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Ort: MTK
Beiträge: 6.105
Zitat:
Zitat von Lilienwolf Beitrag anzeigen
Hallo Chopin,

nun, da mein Vater ein norotischer Lügner ist, brauche ich ihn nicht fragen, aber da ich das als Kind selbst mitbekommen habe, kenne ich die Antwort aufs Fremdgehen. Er ist einfach so. Meine Mutter hatte Beziehungen bzw. danach einen Lebensgefährten gehabt, der einen Sohn hatte, mit dem ich mich super verstand. Also daran liegt es eigentlich nicht.
Genau das glabue ich nicht. Mit 3 war das schlichtweg nicht vernünftig für Dich einzuordnen.
Das klingt mir viel mehr nach - von Mutter übernommenes Argument.

Außerdem was hätte er zu verlieren - warum sollte er Dich anlügen - wenn Du heute zu ihm gehst und fragst. Hast Du Angst dass vieleicht beide Seiten Schuld haben - und dass auch die Mutter eine Teilschuld bzw. Teilverantwortung trägt - die Sie nicht einräumen möchte ?

Sage Ihm dass Du verstehen möchtest warum er Sich von Deiner Mutter entfernt hat.

Besorge Dir mal das vorgeschlagene Buch - und lies es. ( 8,90 € ist nicht die Welt )

Zitat:
Zitat von Lilienwolf Beitrag anzeigen
Eine Abhängigkeit, gut, das kann gut möglich sein. Wobei wenn ich merke, er setzt mich zu oft unter Druck, bzw. erpresst mich, komme ich irgendwann an einen Punkt, wo ich dann gehe und diese Abhängigkeit ablege.
Wofür soll der "Kampf" bis dahin denn gut sein ausser das Du Dir und Ihm weh tust.

Zitat:
Zitat von Lilienwolf Beitrag anzeigen
Also ewig erpressbar bin ich nicht. Wenn ich merke, da stimmt was nicht bzw. ich bin nicht glücklich, nabel ich mich ab, wenn man das so nennen kann. Dann stürze ich nicht in ein tiefes Loch, weil ich wieder alleine bin. Ist zwar enttäuschend, aber gut, lieber so, als dass ich belogen oder betrogen werde.

So eine Schutzmauer finde ich gar nicht so unpassend, solange sie nicht zu dick ist. Vertrauen ist ein kostbares Gut. Wenn es ständig zerstört wird, irgendwann hat man Angst zu vertrauen. Ich habe z.B kaum Freunde, die ich weder brauche, noch wirklich will. Zu oft wurde ich enttäuscht und ich habe keine Lust auf Freunde, die alles wollen, aber wenn man sie mal braucht, nicht da sind.

Stimmt, die Definition von brauchen und wollen ist was Anderes. Ich lasse mich so schnell nicht mehr auf jemanden ein. Lieber richtiges Kennen lernen und warten was passiert, wenn es passt, okay, wenn nicht, auch okay. Dann
muss man damit schließlich leben.
Die Schutzmauer sichert das Überleben - verhindert aber das Lieben - man durchlebt immer wieder das fehlen der Liebe der Bezugspersonene und projeziert quasi die Nichtliebenden Eltern auf den Partner - und hasst Diesen für etwas was er garnicht gemacht hat.

Deswegen musst Du da raus - damit Du die Liebe des Partners überhaupt annehmen kannst.
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Alt 02.05.2011, 01:08   #18
Lilienwolf
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Glaub mir, Chopin, ich weiß dass mein Vater ein notorischer Lügner ist. Ich habe seine Fremdgeh-Aktionen oft mitbekommen, er hat mich sogar als Alibi benutzt, damit er nicht auffliegt und das fand ich ziemlich mies, als er mir noch ins Gesicht log! Er schiebt immer alles auf meine Mutter. Ich weiß, dass sie nicht unschuldig ist, aber sie ist zu mir ehrlich, weil man ihr sofort ansieht und es merkt, wenn sie lügt. Sie ist auch schon einmal fremdgegangen, aber ihrem Mann davor, vor meinem Vater. Ich sagte ihr klar und deutlich, dass ich das nicht gut fand.
Mein Vater hatte damals schon eine Freundin, die lernte ich auch kennen, als ich ungefähr 3 oder 4 Jahre alt war. Das weiß ich noch ganz genau. Meine Mutter saß im Auto, noch mit ihm verheiratet und die Frau saß vorne und er legte eine Hand auf ihr Bein. Also ich glaube nicht, dass ich mich täusche. Er hat meine Mutter geschlagen, in der Schwangerschaft und das sagt nicht nur sie, sonder auch die Nachbarn haben eine nicht so positive Meinung von meinem Vater.
Ich habe ziemlich viel erlebt. Mit seiner damaligen Lebensgefährtin... sie hat in der Disco einen Bekannten umarmt. Mein Vater beschimpfte sie als **** und ist sofort am Wochenende nach Hannover mit einer verh. Frau gewesen.
Ich weiß wovon ich rede.
Ich bilde mir das nicht ein.
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Alt 02.05.2011, 12:16   #19
Chopin
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Zitat:
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Glaub mir, Chopin, ich weiß dass mein Vater ein notorischer Lügner ist. Ich habe seine Fremdgeh-Aktionen oft mitbekommen, er hat mich sogar als Alibi benutzt, damit er nicht auffliegt und das fand ich ziemlich mies, als er mir noch ins Gesicht log! Er schiebt immer alles auf meine Mutter. Ich weiß, dass sie nicht unschuldig ist, aber sie ist zu mir ehrlich, weil man ihr sofort ansieht und es merkt, wenn sie lügt. Sie ist auch schon einmal fremdgegangen, aber ihrem Mann davor, vor meinem Vater. Ich sagte ihr klar und deutlich, dass ich das nicht gut fand.
Mein Vater hatte damals schon eine Freundin, die lernte ich auch kennen, als ich ungefähr 3 oder 4 Jahre alt war. Das weiß ich noch ganz genau. Meine Mutter saß im Auto, noch mit ihm verheiratet und die Frau saß vorne und er legte eine Hand auf ihr Bein. Also ich glaube nicht, dass ich mich täusche. Er hat meine Mutter geschlagen, in der Schwangerschaft und das sagt nicht nur sie, sonder auch die Nachbarn haben eine nicht so positive Meinung von meinem Vater.
Ich habe ziemlich viel erlebt. Mit seiner damaligen Lebensgefährtin... sie hat in der Disco einen Bekannten umarmt. Mein Vater beschimpfte sie als **** und ist sofort am Wochenende nach Hannover mit einer verh. Frau gewesen.
Ich weiß wovon ich rede.
Ich bilde mir das nicht ein.
Ich würde nur den Verlauf gerne besser verstehen.
Z.B. kann ich das Zeitlich nicht zuordnen - denn Du wirst mit 3..4 Jahren nicht in der Disco dabei gewesen sein ... als die Bekannte mit einem Dritten ...

Betrachte es einfach als Anregung - Nachdem was - und wie - Du schreibst kann ich Dir nur Empfehlen kritisch mit Deiner Vergangenheit und der Deiner Eltern umzugehen - und auch versuchen das handeln Deines Vaters - versuchen zu ergründen - und zu verstehen.

Gerad an der Stelle - und genau weil Du darauf so beharrst - Wären aus meiner Sicht die echten Ursachen für das scheitern der Partnerschaf so interessant.

Hast Du eigentlich gundsätzlich kontakt zu ihm ?
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Alt 02.05.2011, 12:35   #20
Lilienwolf
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Also die Trennung meiner Eltern habe ich mit ungefähr 3 Jahren mitbekommen, das weiß ich heute noch so gut, als wäre es erst gestern passiert.
Das mit der Disco war viel später, da war ich ungefähr 14 Jahre alt und wohnte bei ihm. Bin mit 11 Jahren zu ihm gezogen und mit 14 wieder zurück zu meiner Mutter.

Kontakt zu ihm ja, aber nicht sehr oft. Weil er mir ständig alles vorhält und er außerdem.. naja... Als ich 12 war und ja bei ihm wohnte, kuschelte er mit mir und fing an meinen Hals zu küssen und am Ohr zu knabbern und sowas. Wenn seine damalige Lebensgefährtin in Wohnszimmer kam, hörte er sofort auf und machte weiter, als wir alleine waren. Und als ich 2007 bei ihm zu Besuch war (da war ich 18), gab es am Abend einen normalen, kurzen Gute-Nacht-Kuss, anschließend küsste er mich nochmal, nur ungefähr 10 Mal so lang. Ohne irgendein Wort darüber zu verlieren. Und als ich von Dez. 08 bis Feb. 09 in der stationären Klinik war, fragte er mich auf einmal am Telefon, wann ich das letzte Mal Sex gehabt habe. Ich war darüber so perplex und wusste gar nicht was ich antworten sollte. Mir geht das einfach nicht aus dem Kopf. Er will immer noch, und dabei bin ich 22, dass ich zu ihm herunter ziehe. Ob nun in der Nähe oder wieder in seinem Haus. Mit meiner (Halb)schwester (gleicher Vater) ist er nicht so. Er hat zu ihr keinen Kontakt, wegen Lapalien.
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