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Du befindest dich im Forum: Singles und ihre Sorgen. Du hast es satt, "glücklicher" Single zu sein? Eine neue Beziehung in Aussicht, aber wie gehts jetzt weiter? Unglücklich verliebt? Hier ist deine Plattform, um über alles rund um das Single-Leben und Beziehungsanbahnung zu diskutieren. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren.

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Alt 14.06.2012, 10:54   #1
Durden
Platin Member
 
Registriert seit: 11/2011
Ort: nicht in Spanien
Beiträge: 1.982
Am Ende meines Lateins

Hallo,

Eigentlich wollte ich nie in Verlegenheit kommen, so in Selbstmitleid zu baden, ich sage mir immer, man muss nach vorne schauen, aber nachdem die Situationen wo ich mich einfach nur mehr aufgebraucht und hoffnungslos fühle immer öfter werden, weiß ich langsam nicht mehr weiter.

Es heißt ja, in schlechten Zeiten zeigen sich dir wirklichen Freunde. Nun mache ich gerade einiges durch und mich ereilte die Erkenntnis: ich habe bzw. hatte keine und jetzt stehe ich alleine da. Das Semester ist fast zu Ende und bei der Vorstellung den lieben langen Sommer und die warmen Nächte zuhause zu hocken graut es mir. Einsamkeit an sich kann ja ganz schön sein, aber wenn man merkt, man hat keine andere Wahl ist das kein angenehmer Gedanke und erst recht nicht, wenn man ständig im Hinterkopf hat, dass diejenigen, die einem eigentlich lieb und teuer waren sich einen Scheissdreck für einen interessieren, wenn man mal nicht so funktioniert, wie sie sich das erwarten.

ich bin 23 und fühl mich wie 80.

was macht man in so einer Situation
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Alt 14.06.2012, 10:54 #00
Administrator
Hallo Durden, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
Alt 14.06.2012, 10:57   #2
gefallener stern
... nachtstern ...
 
Registriert seit: 06/2010
Ort: ... lost in space ...
Beiträge: 7.294
Zitat:
Zitat von Durden Beitrag anzeigen
was macht man in so einer Situation
eine runde ins taschentuch weinen .... und dann:

die ärmel wieder hochkrempeln und sich alternativen suchen

deinen freundeskreis und ihr verhalten kannst du ja nicht ändern.
du kannst nur dich und dein verhalten hinterfragen und neue
ansätze suchen.

was ist denn passiert, dass du dich so fallengelassen fühlst?
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Alt 14.06.2012, 11:02   #3
LiquidEyes
Senior Member
 
Registriert seit: 05/2012
Ort: In the graveyard doing handstands
Beiträge: 952
Zitat:
Das Semester ist fast zu Ende und bei der Vorstellung den lieben langen Sommer und die warmen Nächte zuhause zu hocken graut es mir.
Momäääänt....! Wer sagt denn, dass man nur mit bereits vorhandenen Freunden rausgehen kann, und ansonsten alleine zuhause sitzen muss? Man kann durchaus das nicht mal besonders gewagte Experiment unternehmen, sich ganz allein an die frische Luft und unter Leute zu begeben. Da kann man dann sogar neue Freunde kennenlernen. Weißte aber selber, nicht?
Zitat:
Einsamkeit an sich kann ja ganz schön sein, aber wenn man merkt, man hat keine andere Wahl...
Ey, wie gesagt: Du hast die Wahl und jetzt sag nicht, dass Dir das nicht klar ist!
Zitat:
dass diejenigen, die einem eigentlich lieb und teuer waren sich einen Scheissdreck für einen interessieren, wenn man mal nicht so funktioniert, wie man sich das vorstellt.
DAS hingegen ist wirklich Scheiße. Leider kann ich da jetzt nicht mal etwas sinnvolles zu sagen. Man könnte meinen, das waren dann halt nicht die richtigen Leute. Hmmm ... vielleicht. Ich hingegen meine, jeder von uns sollte im Notfall, wenn's wirklich sein muss, auch ganz alleine ein einigermaßen glückliches Dasein fristen können. Das sehe ich durchaus als erstrebenswerte Fähigkeit an. Heißt nicht, sich freiwillig sozial zurückzuziehen. Heißt aber, möglichst problemlos klarzukommen, wenn man ... aus welchen Gründen auch immer ... sozial "ausgegrenzt" wird.
Zitat:
ich bin 23 und fühl mich wie 80. was macht man in so einer Situation
Auch das weißt Du selber: Man macht etwas dagegen. Das heißt ... nachdem man sich mal kurz schön selbst bemitleidet hat, schaut man: Was will ich ändern? Wie kann ich's ändern. Und wie gesagt: Wenn momentane "Einsamkeit" Dein Problem ist: Die kriegste einfach gefixt. Wenn Enttäuschung über Deine bisherigen Freunde das Problem ist ... tja, dann gebe ich zu, das ist komplizierter. Aber auch kein Grund, sich unterkriegen zu lassen.
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Alt 14.06.2012, 11:17   #4
Durden
Platin Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 11/2011
Ort: nicht in Spanien
Beiträge: 1.982
glaub mir, es ist nicht so, dass ich mein Verhalten nicht hinterfrage, es ist aber wirklich so, dass ich an meinen Schwächen arbeite und versuche, meinen Weg zu gehen. Ich halte mich generell für einen hilfsbereiten Menschen, der für andere da ist.

nun ja, das letzte jahr und auch dieses war generell nicht so gut, was darin gipfelte, dass meine Familie auseinanderbrach, mein Vater sich nach einigem hin und her aus dem Staub machte. meiner Mutter geht es dementsprechend schlecht und auch mir, da es wehtut, wenn man erfahren muss, zu was der eigene Vater imstande ist.

Ich versuchte, gute Miene zum bösen Spiel zu machen, auch weil ich meine Mutter unterstützen musste aber es war auch nicht immer leicht für mich.
Tja, und nachdem ich von meiner sogenannten "beste Freundin" nicht wirklich erwarten konnte, dass sie mir in dieser Zeit beistand, und ich einmal etwas ungehalten reagierte, nachdem sie erst bei einem Treffen sich eher dem rtl-Programm widmete, als sich mit mir zu unterhalten, was ich etwas befremdlich fand und mir dann zwei Mal hintereinander absagte, reagierte ich etwas ungehalten (ich ließ einige sarkastische Meldungen ab, wollte ihr damit suggerieren, dass ich enttäuscht war, weil ich mir immer Zeit für sie nehme), was sie mir wochenlang nachtrug und erst aufhörte, als ich die Nerven verlor, nachdem sie gezielt in meinen wunden Punkten rumstocherte.

Als es dann wieder zu einer Auseinanderseitzung kam, weil ich ein Buch kritisiert habe, für dass ihr Onkel die PR organisiert hatte, und sie mich am Telefon eine halbe Stunde runtermachte, dachte ich mir, das brauche ich nicht.

Ich meine, irgendwie bin ich auch selbst schuld gewesen, dass ich mich so unterbuttern lasse, aber ich hatte in diesem Moment einfach nicht die Kraft, ihr ruhig und souverän mitzuteilen, dass ich das recht dazu habe, meine Meinung zu äußern.

Es ist einfach so, ich habe mich ihr anvertraut und ihr meine Ängste mitgeteilt und sie hat diese gegen mich ausgenützt, das ist ein Vetrauensbruch.

Es fällt mir sowieso schon schwer, mich jemanden zu öffnen und dann noch das.
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Alt 14.06.2012, 11:29   #5
0815Nick
Special Member
 
Registriert seit: 02/2011
Ort: Nerdpol
Beiträge: 3.446
Zitat:
Zitat von Durden Beitrag anzeigen
Hallo,

Eigentlich wollte ich nie in Verlegenheit kommen, so in Selbstmitleid zu baden, ich sage mir immer, man muss nach vorne schauen, aber nachdem die Situationen wo ich mich einfach nur mehr aufgebraucht und hoffnungslos fühle immer öfter werden, weiß ich langsam nicht mehr weiter.

Es heißt ja, in schlechten Zeiten zeigen sich dir wirklichen Freunde. Nun mache ich gerade einiges durch und mich ereilte die Erkenntnis: ich habe bzw. hatte keine und jetzt stehe ich alleine da. Das Semester ist fast zu Ende und bei der Vorstellung den lieben langen Sommer und die warmen Nächte zuhause zu hocken graut es mir. Einsamkeit an sich kann ja ganz schön sein, aber wenn man merkt, man hat keine andere Wahl ist das kein angenehmer Gedanke und erst recht nicht, wenn man ständig im Hinterkopf hat, dass diejenigen, die einem eigentlich lieb und teuer waren sich einen Scheissdreck für einen interessieren, wenn man mal nicht so funktioniert, wie sie sich das erwarten.

ich bin 23 und fühl mich wie 80.

was macht man in so einer Situation
Ich fühle mit dir. Nach einigem Umdenken meinerseits, folgte Nicht-Verstehen meines Freundeskreises. Ich hatte auf Rückhalt und Verständnis gehofft. Aber das Gegenteil war der Fall. Mir wurde sehr schnell im Verlauf dieses kleinen Disputs, sozusagen semi-passiv die Freundschaft aufgehoben. Und so steh ich seit dem auch ohne Freunde da.

Seih froh du gehst noch zur Schule, die möglichkeit neue Menschen kennen zu lernen bietet sich noch einfach und oft.

Ich arbeite den ganzen lieben Tag in einem kleinen Büro und komme gar nicht mehr raus. Schon mal versucht alleine auszugehen mit dem Ziel Spass zu haben und neue Leute kennen zu lernen? Gar nicht so einfach sag ich dir.
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Alt 14.06.2012, 11:30   #6
LiquidEyes
Senior Member
 
Registriert seit: 05/2012
Ort: In the graveyard doing handstands
Beiträge: 952
Zitat:
Ich halte mich generell für einen hilfsbereiten Menschen, der für andere da ist.
Guuut ... solange man's nicht übertreibt und auch darauf achtet, dass für einen selbst gesorgt ist.
Zitat:
mein Vater sich nach einigem hin und her aus dem Staub machte. meiner Mutter geht es dementsprechend schlecht und auch mir, da es wehtut, wenn man erfahren muss, zu was der eigene Vater imstande ist.
Hmmm ... hmmm ... ich wette mal wieder 50 Euro, dass hier mal wieder eine komplexere Gesamtkonstellation vorliegt als etwas, an dem der Vater "einfach mal so" Schuld ist. Aber das wäre wieder ein komplett anderes Thema ... also klammere ich es hier erst mal aus.
Zitat:
Tja, und nachdem ich von meiner sogenannten "beste Freundin" nicht wirklich erwarten konnte
Also, ich denke, nach Lesen der weiteren Zeilen: Die hat die Bezeichnung "beste Freundin" nicht verdient. Offenbar wirst Du von ihr nur gemocht, wenn Du so "bist" wie es ihr gefällt, und keine Probleme hast oder machst. Offenbar darst Du noch nicht mal frei Deine eigene Meinung sagen. Das soll Freundschaft sein ... auch noch die beste? In einer "richtigen" Freundschaft (übrigens auch Beziehung, aber das wäre ein anderes Thema) könnte man fast(!!) alles tun und sagen, ohne dass man weniger gemocht wird. Man wird dort nämlich dafür gemocht, was mal als Person ist, und nicht dafür, wie sehr man für das gegenüber "unkompliziert" ist, ihm nach dem Mund redet, und möglichst nie mit Problemen ankommt.

Tjaaa ... was soll ich sagen? Wenn man's so sieht ist es nicht mal ein wirklicher Verlust, sondern eher eine Enttäuschung, nicht wahr? Und es wäre vielleicht gut, eine Person zu finden, bei der das "beste Freundin" Schema echt funktioniert. Wird nicht von heute auf morgen gehen. Aber lässt sich finden.
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Alt 14.06.2012, 11:33   #7
Durden
Platin Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 11/2011
Ort: nicht in Spanien
Beiträge: 1.982
@ LiquidEyes
Deine Ratschläge sind echt gut, mein Problem ist jedoch, dass ich wirklich Probleme habe, mich zu öffnen und auf andere zuzugehen und ganz besonders dann, wenn ich sie nicht kenne. Ich denke mir dann, die haben bestimmt andere Sachen zu tun und normalerweise haben die meisten ja einen einigermaßen festen Freundeskreis und ich habe immer die Angst, was falsch zu machen, oder andere zu langweilen. Ich muss halt sagen, ich bin eine etwas eigentümliche Persönlichkeit, sonst hätte ich das Problem nicht, ich bin generell ziemlich schüchtern und habe eigentlich wenig Selbstvertrauen, was sich bestätigt, wenn ich meldungen zu hören bekomme wie "Glaubst du, es wäre nicht lustig gewesen, wenn du nicht dabeigewesen wärst?"

Keine Ahung, ich war halt immer recht fantasievoll und etwas verschroben und damit eckt man an.

tja und ob es eine wirkliche Freundin war, oder nicht ist hier die Frage: wir waren sieben Jahre lang befreundet und waren uns eigentlich recht nah und ich hätte gedacht, dass sie mich akzeptiert wie ich bin. offenbar wohl doch nicht und in mir kommt langsam die Frage auf, ob ich mich nicht ihr zuliebe verbogen habe. also generell war es ja so, dass ich der ruhige Part war, und sie der gesprächige und sie mit allen ihren Anliegen zu mir kommen konnte. ich habe im Zweifelsfall oft lieber den Mund gehalten, als meine Meinung zu sagen. ich habe sie auch recht gut gekannt, sie hatte jedoch in vielerlei Hinsicht ein falsches Bild von mir und meine Gefühle und Gedanken nicht nachvollziehen können, obwohl ich versucht habe, diese zu artikulieren.
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Geändert von Durden (14.06.2012 um 11:44 Uhr)
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Alt 14.06.2012, 11:44   #8
LiquidEyes
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Ort: In the graveyard doing handstands
Beiträge: 952
Zitat:
mein Problem ist jedoch, dass ich wirklich Probleme habe, mich zu öffnen und auf andere zuzugehen und ganz besonders dann, wenn ich sie nicht kenne.
Kennich das Problem: Selbst eine schlechte beste Freundin ist plötzlich eine gute beste Freundin, wenn man das Gefühl hat, durch die Schwierigkeit, auf neie Leute zuzugehen, eine neue wirklich beste Freundin zu finden.
Zitat:
Ich denke mir dann, die haben bestimmt andere Sachen zu tun und normalerweise haben die meisten ja einen einigermaßen festen Freundeskreis und ich habe immer die Angst, was falsch zu machen, oder andere zu langweilen.
Hmm ... naja, diese Angst kann ja nur entstehen, wenn man auf der anderen Seite der Überzeugung ist, man wäre stattdessen dazu verpflichtet, andere zu "unterhalten". Ist man aber nicht. Jaaa, ich weiß, alles wieder keine tollen Weisheiten aber: Wenn man niemanden hat und auf andere Leute zugeht, das aber aus irgendwelchen Gründen nicht klappt, dann hat man immer noch ... niemanden. Aber eben kein Verlust. Außerdem sind solche ängste sowieso in 99% der Fälle unbegründet.
Zitat:
bin generell ziemlich schüchtern und habe eigentlich wenig Selbstvertrauen
Japp, kann ich mir vorstellen. Daran könntest Du arbeiten!
Zitat:
Glaubst du, es wäre nicht lustig gewesen, wenn du nicht dabeigewesen wärst?
Wo und in welchem Kontext hört man denn solche Meldungen? Im spaßigen Kontext? Ok ... da ist alles erlaubt. Oder gezielt, um Dich zu verletzen? Da sagt man dann: "Ich glaub es nicht nur, ich weiß es" und zeigt dem, der's gesagt hat, im Geiste den Stinkefinger. Oder so ähnlich.
Zitat:
Keine Ahung, ich war halt immer recht fantasievoll und etwas verschroben und damit eckt man an.
Die Welt braucht fantasievolle und merkwürdige Persönlichkeiten. Daran solltest Du nichts ändern. Nur am Selbstvertrauen, um zu Deiner fantasievollen Persönlichkeit zu stehen. Und anecken ... ich liebe es! Nur die toten Fische schwimmen mit dem Strom. Und ich hasse Strom. Außer Öko-Strom natürlich.
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LiquidEyes ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.06.2012, 12:09   #9
Durden
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Beiträge: 1.982
Zitat:
Zitat von LiquidEyes Beitrag anzeigen
Kennich das Problem: Selbst eine schlechte beste Freundin ist plötzlich eine gute beste Freundin, wenn man das Gefühl hat, durch die Schwierigkeit, auf neie Leute zuzugehen, eine neue wirklich beste Freundin zu finden.
verstehe ich nicht.


Zitat:
Zitat von LiquidEyes Beitrag anzeigen
Hmm ... naja, diese Angst kann ja nur entstehen, wenn man auf der anderen Seite der Überzeugung ist, man wäre stattdessen dazu verpflichtet, andere zu "unterhalten". Ist man aber nicht. Jaaa, ich weiß, alles wieder keine tollen Weisheiten aber: Wenn man niemanden hat und auf andere Leute zugeht, das aber aus irgendwelchen Gründen nicht klappt, dann hat man immer noch ... niemanden. Aber eben kein Verlust. Außerdem sind solche ängste sowieso in 99% der Fälle unbegründet.
ja das stimmt schon, "erst wenn alles scheissegal ist, macht das Leben wieder Spaß. im Prinzip hat man mehr Chancen von vorne anzufangen, weil man die möglichkeit hat, sich nun zu präsentieren wie man wirklich ist und noch keine Vorurteile gegen einen existieren. Aber wie bin ich im Moment wirklich? Ruhig und introvertiert und gehemmt. Darin liegt ja das Problem.

Zitat:
Zitat von LiquidEyes Beitrag anzeigen
Japp, kann ich mir vorstellen. Daran könntest Du arbeiten!
ja, aber wie, das ist hier eben die Frage. Natürlich habe ich darüber schon oft nachgedacht und ich denke, es liegt daran, dass mir eben eine gewisse Leichtigkeit abgeht und diese "Was kostet die Welt?"-Einstellung die ein selbstbewusster Mensch normalerweise hat. Andere vertrauen auf ihre Fähigkeiten und ihren Charme und ihre Meinungen zu den Dingen und ich bin Skeptikerin. Es fällt mir zum beispiel schwer, eine Haltung über etwas einzunehmen und für diese in einer Diskussion einzutreten, da ich mir immer denke, es gibt immer eine andere Perspektive.



Zitat:
Zitat von LiquidEyes Beitrag anzeigen
Wo und in welchem Kontext hört man denn solche Meldungen? Im spaßigen Kontext? Ok ... da ist alles erlaubt. Oder gezielt, um Dich zu verletzen? Da sagt man dann: "Ich glaub es nicht nur, ich weiß es" und zeigt dem, der's gesagt hat, im Geiste den Stinkefinger. Oder so ähnlich.
Das war ihre Aussage im Streitgespräch. und es hat mich extrem verletzt. ich bin nachhause gegangen und war am Boden. Jetzt denke ich mir, Freunde hat man eigentlich, damit man mit ihnen eine gute zeit hat. Nicht, dass sie einen niedermachen.

Zitat:
Zitat von LiquidEyes Beitrag anzeigen
Die Welt braucht fantasievolle und merkwürdige Persönlichkeiten. Daran solltest Du nichts ändern. Nur am Selbstvertrauen, um zu Deiner fantasievollen Persönlichkeit zu stehen. Und anecken ... ich liebe es! Nur die toten Fische schwimmen mit dem Strom. Und ich hasse Strom. Außer Öko-Strom natürlich.
naja, ich habe einen absurden Humor den nicht jeder versteh und ich beschäftige mich mit Dingen, die die meisten nicht wirklich interessieren.
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Durden ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.06.2012, 12:15   #10
Durden
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Zitat:
Zitat von 0815Nick Beitrag anzeigen

Ich arbeite den ganzen lieben Tag in einem kleinen Büro und komme gar nicht mehr raus. Schon mal versucht alleine auszugehen mit dem Ziel Spass zu haben und neue Leute kennen zu lernen? Gar nicht so einfach sag ich dir.
ja, das ist es ja. Meistens geht man in Begleitung mit jemand anderen weg. Wenn man als junge Frau irgendwo alleine herumsteht, wirkt das wohl ziemlich seltsam.

ja, mit einigen Leuten auf der Uni verstehe ich mich auch ganz gut, auf eine oberflächliche Art und Weise. Ich hab aber keine Ahnung, wie ich das vertiefen könnte. Ich bin in der Hinsicht einfach total unbeholfen.
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