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Du befindest dich im Forum: Singles und ihre Sorgen. Du hast es satt, "glücklicher" Single zu sein? Eine neue Beziehung in Aussicht, aber wie gehts jetzt weiter? Unglücklich verliebt? Hier ist deine Plattform, um über alles rund um das Single-Leben und Beziehungsanbahnung zu diskutieren. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren.

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Alt 12.06.2019, 08:32   #41
Damien Thorn
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Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.568
Zitat:
Zitat von Anique Beitrag anzeigen
Na ja, ich bin ja nicht nur so mit ihr zusammen, sodass es keine bloße Kosten/Nutzen Rechnung ist, die ich dann einfach abhefte.
Mir liegt schon etwas an ihr und ich habe stärkere Gefühle als ich es bisher erlebt habe.
Und ich fühle mich ihr auch verbunden, sogar ein bisschen verpflichtet, auch wenn Du das bestimmt seltsam findest.
Du weißt es sicher besser, aber für mich liest sich das eher nach emotionaler Erpressung als nach Liebe. Verpflichtet bist Du nur Dir selbst, niemandem sonst. Und Deine Verpflichtung Dir selbst gegenüber ist, frei und glücklich zu sein. Wie ernst kannst Du einer anderen Person schon entgegentreten, die Du bemuttern musst, bzw. die Dich diesbezüglich dazu nötigt.

Zitat:
Zitat von Anique Beitrag anzeigen
Darüber muss ich wohl nachdenken und es auch mit ihr besprechen.
Das andere Modell reit mich natürlich auch, weil die Mädchen alle in meinem Alter sind und ich es sehr schön finde, von ihnen so angenommen zu werden.
Sie sind sehr lieb, hübsch und gebildet. Das spricht mich natürlich sehr an.
Ist eben etwas ganz anderes als das, was die Gesellschaft einem üblicherweise vorbetet. Dafür braucht es ein wenig Mut. Aber es sellt sich eben vielleicht irgendwann für Dich die Frage, ob Du nicht bereust, diesen Schritt nicht probiert zu haben, sondern stattdessen in der Norm verharrt zu haben. Man kann nur wissen, was einem guttut, wenn man sich ausprobiert. Und Du liest Dich eher nach einer Person, die sich immer noch in der Experimentierphase befindet. Genauso wie sich Deine jetzige Partnerin als emotionaler Ballast liest. Zumindest in der jetzigen Konstellation. Vielleicht wäre sie als gute Freundin sinnvoller.

Zitat:
Zitat von Dexter Morgan Beitrag anzeigen
Sie geht mit Respekt einher, wenn sie für den Partner von Bedeutung ist.
Denkfehler. Man lebt für sich, nicht für den Partner. Der Partner besitzt einen nicht. Er kann nur für sich selbst monogam werden, aber dies nicht vom Partner einfordern oder ihn gar damit emotional erpressen, indem er dies als Respekt verkauft.

Zitat:
Zitat von Robertalk Beitrag anzeigen
In Sachen Fortpflanzung und Weitergabe von Genen ist homo sapiens nämlich weiterhin ziemlich.... monogam....
Wenn eine Partnerschaft homogen verläuft, dann ist es zweitrangig, welcher Natur sie ist. Im Übrigen veranstalten Primaten wie z.B. Schimpansen zu jeder Lebenszeit Sexorgien miteinander. Da wird Sex gehabt zur Begrüßung, wenn Langeweile ist, aus Gemeinschaftsgefühl. Vollkommen egal, ob mit Kind oder ohne. So viel zur Monogamie unter Primaten.
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Geändert von Damien Thorn (12.06.2019 um 09:16 Uhr)
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Alt 12.06.2019, 08:32   #42
Damien Thorn
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Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.568
Zitat:
Zitat von Helen89 Beitrag anzeigen
Damien und seine Freundin, beide haben das so besprochen, das ist auch nichts naturgegebenes, Damian, auch hier gibt es gegenseitige Parameter, die ihr absteckt.
Du siehst das viel zu steif. Wir haben nichts wirklich abgesprochen. Natürlich führen wir Gespräche, die die Partnerschaft betreffen, aber die Natur hat sich aus der schlichten Sinnhaftigkeit ergeben. Ich kann niemanden ernstnehmen, der noch vor dem ersten Date eine "ernsthafte Beziehung" sucht. Solche Leute tragen in meinen Augen noch Altlasten mit sich herum oder können unselbstständigerweise nicht allein sein. Sie sah das ebenso, also haben wir uns schon sehr locker und befreit kennengelernt. Und dass der Sex mit anderen nur dann funktioniert, wenn er das Beziehungsbild nicht stört, z.B. wenn man so vor Beziehungsproblemen flüchtet oder ähnliches, muss auch nicht extra thematisiert werden. Ein anderer flüchtet sich in seine Garage und widmet sich nur noch seinem getunten Wagen...wieder ein anderer ist nur auf Stammtischtour mit seinen Kumpels. Der Sex wäre also nicht aus Lust, sondern als Fluchtmittel. Und dann ist es nicht der Sex, der das Problem darstellt, sondern das Motiv, weswegen er ausgelebt wird. Das sollte für jeden halbwegs vernünftigen Menschen auch ohne eine Ansprache klar sein.

Btw: ein Einwurf: Wenn Du über Polygamie und Monogamie sinnierst, solltest Du realistisch bleiben. Denn von:

Zitat:
Zitat von Helen89 Beitrag anzeigen
ständig neu [...] bei sich bietender Gelegenheit mit einem anderen Mann ins Bett steige und dem anderen erzähle, wie toll der Sex war, [...] ständig andere sexuelle Kontakte auszuleben [...] ständig auf neue sexuelle Kontakte [...] mit der Anzahl der Sexpartner steigt oder diesem ständigen Kick,[...] das Sammeln von der xten-Erfahrung.
hat niemand etwas gesagt. Du hast eine abstruse Vorstellung von Polygamie. Polygamie bezeichnet nicht irgendeine Sexsucht oder den Wegfall von Anspruch. So gut wie kein polygamer Mensch hat "ständig" neue sexuelle Kontakte oder misst seinen Stellenwert mit "der Anzahl der Sexpartner". Polygamie zielt auf etwas völlig anderes ab, nämlich, wenn mal jemand auftaucht, der einen fasziniert, dann besteht der Unterschied zwischen einem polygamen und einem monogamen Menschen lediglich darin, dass sich der monogame Mensch auf die Lippen beißen muss. Und das ist eben m.E. schwachsinnig, weil vom Kopf her die gleiche Fantasie abläuft. Der monogame Mensch ist im Grunde nicht monogamer, nur weil er seiner Fantasie keine Taten folgen lässt. Er reißt sich eben zusammen, um Regeln zu gehorchen. Prinzipiell lügt er sich also selbst an. Der polygame Mensch hingegen gesteht sich seine Fantasie ein und lebt sie auch aus. Das passiert aber nicht täglich und ständig, sondern nur gelegentlich oder auch ganz selten - je nach Anspruch. Meine Ansprüche z.B. sind recht hoch. Ich stehe natürlich auf eine gute Optik, aber der wirkliche Reiz geht für mich von einem entsprechend spielerisch-gerissenem Auftritt aus, der Selbstvertrauen aber auch Sensibilität ausstrahlt. 3x darfst Du raten, wie oft das vorkommt. "Basic Instinct" hat so gut wie keine Frau drauf. Aber FALLS das mal auftaucht, dann ist es eben von Vorteil, wenn man im Leben diese Erfahrung mitgenommen hat. Am Ende des Lebens wird jedenfalls niemand einem Menschen einen Orden an die Brust heften, weil er sich so oft zusammengerissen und schön nach irgendwelchen Regeln gelebt hat.

Zitat:
Zitat von Helen89 Beitrag anzeigen
Es geht darum, dass ich mich selbst entscheide, für welches Modell auch immer, nicht, dass mein Partner für mich entscheidet oder ich für ihn.
Dem anderen seins lassen zu können, was auch immer es sein mag.
Anerkennen des anderen= Respekt.
Kann ich nicht konform damit gehen, welche Entscheidungen er für sich tirfft, so gar nicht nie, dann muss man sagen, passt es schlicht nicht.
Es geht aber nicht um "so gar nicht nie". Und das Argument an sich sollte im eigenen Interesse gut abgewogen werden. Und zwar, ob es die Substanz der Partnerschaft wirklich tangiert oder eben nur den eigenen falschen Stolz. Falls Dein Partner eine andere Frau toll findet und sich eine Erfahrung mit ihr gönnen möchte, würden viele pauschal dazu neigen, zu sagen, "es passt schlicht nicht", vollkommen unabhängig davon, ob diese Erfahrung die Partnerschaft überhaupt beeinflusst. Die meisten sind dann einfach nur gekränkt, weil sie es nicht geschafft haben, ihre Besitzansprüche an den Partner zu festigen.

Zitat:
Zitat von Helen89 Beitrag anzeigen
Es stellt für mich keinen Verzicht dar, auch wenn ich es im Post an Anique so betitelt habe.
Das kannst Du nicht pauschalisieren. Sicher stellt die fehlende Erfahrung mit dem Normalo auf der Straße kein Verzicht für Dich dar. Aber es werden IMMER Typen unterwegs sein, die Dich faszinieren. Wäre es anders, könntest Du Dich nach einer Trennung zeitlebens nicht mehr einem anderen Mann annähern.

Zitat:
Zitat von Helen89 Beitrag anzeigen
Mich bringt die nicht weiter. Mich bringt anderes voran.
Sex ist ein Genuss. Man muss daraus keine Relegion machen. Gerade wenn man daraus mehr macht, als es ist, läuft man Gefahr, die Partnerschaft damit zum Kippen zu bringen.

Zitat:
Zitat von Helen89 Beitrag anzeigen
Was ich für mich weiß ist, dass eine (Ver-)Bindung zum anderen, zu einem mir wichtigen Menschen, jeden Sex mit irgendwem toppen kann.
Das ist - sorry - Pauschal-Quark der Arielle-die-Meerjungfrau-Sorte. Woher willst Du wissen, wie sehr Dich ein fremder Mann faszinieren kann? Ganz zu schweigen davon, dass es nicht leicht ist und Einsatz erfordert, den Beziehungs-Sex, den man ja kennt, spannend zu halten. Es wäre viel glaubhafter, zuzugeben, dass vereinzelte Individuen Dich durchaus verführen könnten. Absolut jeder ist verführbar. Wer sich das nicht eingesteht, ist nicht realistisch.

Zitat:
Zitat von Helen89 Beitrag anzeigen
Wenn der andere etwas für mich sein kann, in meinem Leben, eine Bedeutung für mich bekommt. Bzw. ich für ihn etwas in seinem Leben auslöse, für ihn. DAS ist doch toll! DAS schafft neues Denken von Partnerschaft! Doch nicht, ob der andere noch wo pimpern will oder nicht.
Es kommt spät, aber es kommt: Die Abwertung von Fremdsex. Etwas platt, findest Du nicht? Und gleichzeitig die verträumt-naive Darstellung von irgendeiner Bedeutung. Sex soll Spaß machen. Es ist kein "Pimpern" und muss auch nicht die Welt für einen Menschen verändern. Es ist bemerkenswert, wieviele monogame Menschen im Handumdrehen aus der Fassung zu bringen sind, sodass sie nur noch in Extremen denken können. Gerade mit diesem Beitrag versuchst Du eine schlichte Erfahrung, die einen Genuss bringen soll, mit dem Sinn einer ganzen Partnerschaft zu vergleichen. Wozu? Hast Du Hobbys oder irgendwelche Interessen oder Leidenschaften? Hey, weswegen führst Du die aus? Was sind die schon schließlich im Vergleich zu dem, "was der andere in Deinem Leben sein kann"? Weswegen überhaupt so einen Vergleich heranführen? Sexuelle Auslebung mit einem Dritten hat seinen eigenen Reiz und muss genausowenig mit dem Beziehungssex (geschweige denn mit der gesamten Partnerschaft) verglichen werden wie eine Freundschaft mit einem familiären Bund. Gerade die Tatsache, dass man so etwas auseinanderhalten kann, ist der Grund, weswegen man nicht unter einer winzig kleinen Käseglocke lebt.
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Geändert von Damien Thorn (12.06.2019 um 09:19 Uhr)
Damien Thorn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.06.2019, 11:29   #43
Anique
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Ort: Hinter den Bergen
Beiträge: 2.101
Liebe Helen

Zitat:
Zitat von Damien Thorn Beitrag anzeigen

Btw: ein Einwurf: Wenn Du über Polygamie und Monogamie sinnierst, solltest Du realistisch bleiben. Denn von:

......

hat niemand etwas gesagt. Du hast eine abstruse Vorstellung von Polygamie. Polygamie bezeichnet nicht irgendeine Sexsucht oder den Wegfall von Anspruch. So gut wie kein polygamer Mensch hat "ständig" neue sexuelle Kontakte oder misst seinen Stellenwert mit "der Anzahl der Sexpartner".
Dem möchte ich mich anschließen, denn darum geht es überhaupt nicht.
Ich habe Dir schon in meiner Antwort geschrieben, dass ich danach nicht aktiv suchen würde und das es eben nicht wahllos ist.
Denn das würde eine Anspruchslosigkeit implizieren.
Und ich sage Dir deutlich das ich diese überhaupt nicht nötig habe. Es geht ja auch nicht um die bloße Befriedigung purer Geilheit, die dann einem Kontrollverlust führt. Wenn es darum ginge, könnte ich auch z.B. Pornos drehen und mich dafür bezahlen lassen. Ich glaube aber nicht das ich es könnte. Ohne die Frauen die es machen verurteilen zu wollen, wohlgemerkt!
Es ist viel mehr eine sehr gezielte Auswahl, nicht anders als Du es auch tust, nur das bei Dir eben eine lang, oder längerfristige Absicht dahinter steckt.
Aber woher willst Du das in dem Moment eigentlich wissen? Das kann ja am nächsten Morgen auch schon schief gegangen sein. Selbst wenn Du den Mann schon 3 Monate kennst. Das kommt doch wohl nicht so selten vor.
Ich achte z.B. auch darauf das die Fronten klar sind, denn man bei solchen Affären, Abenteuern oder wie immer Du es nennen magst, sehr viel verbrannte Erde hinterlassen, was ich zu vermeiden suche.
Was im Gegenzug aber auch nicht bedeutet das man sich hinterher vollkommen aus dem Weg geht, oder das alles mechanisch abläuft. Nochmal, es geht gar nicht um bloßen Sex!
Ich halte durchaus den Kontakt zu der einen oder anderen, wie eben zu meinen Freundinnen auch, denn ich sehe sie ja nicht als bessere Vibratoren an.
Denn wie Damien schon sagt, existiert keine riesen Liste, die ich nacheinander immer mal abhake bzw. erweitere, um bloße Befriedigung zu erlangen.

Zitat:
Es ist kein "Pimpern" und muss auch nicht die Welt für einen Menschen verändern. Es ist bemerkenswert, wieviele monogame Menschen im Handumdrehen aus der Fassung zu bringen sind, sodass sie nur noch in Extremen denken können.
Daran habe ich mich übrigens auch etwas gestört.
Aber ich kenne diese Denkweise natürlich auch, sogar von meiner Partnerin, die mir auch verbieten wollte, mich mit diesen "kleinen H*ren" abzugeben.
Dahinter steckt natürlich eine Verlustangst, dass ist mir auch klar.
Oder eben, so wie bei Dir, vielleicht eine Angst bzw Unverständnis vor/von anderen Lebensmodellen.
Und ohne es böse zu meinen, auch eine gewisse Intoleranz.
Ich musste z.B. auch erst lernen, dass Toleranz eben genau bei den Dingen anfängt, die ich mir selbst nicht vorstellen kann oder praktizieren möchte.
Zum Beispiel habe ich, vor allem auf der Gay Szene, immer mal wieder Dinge gesehen, die mich im ersten Moment schockiert haben.
Es ist leicht das Label "ekelhaft/ausgeschlossen" dran zu kleben und sich dann...Ja was eigentlich? Sich besser zu fühlen? Ich kann es nicht beantworten, denke aber, es soll jeder so leben wie er glücklich ist. Solange es niemand schadet oder Gesetze dabei verletzt werden, möchte ich mich nicht zum Richter über andere aufschwingen, oder siehst Du das anders?
Und ohne Dir etwas andichten zu wollen, habe ich bei nicht wenigen Menschen immer das Gefühl, sie würden es selbst ganz gern hin und wieder so handhaben, aber das kommt eben nicht in Frage.
Ehrlich gesagt, ich stecke momentan gerade ein wenig zwischen diesen Modellen und kann daher beide Argumentationsketten irgendwie gut nachvollziehen.
Momentan zweifle ich allerdings, ob hier bloße Logik angesagt ist, bevor ich agiere oder ob ich mir einfach die bunten Werbeprospekte beider Modelle anschauen soll und nach dem greifen, der mich am meisten anspricht.
Aber vielleicht ist das auch schon wieder zu viel Druck, keine Ahnung.

Heute Abend habe ich nochmal ein bisschen Zeit, vielleicht schreibe ich Dir noch etwas zum Rest Deines Textes. Denn er enthält noch das ein oder andere, was ich mal aufgreifen könnte.
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Anique ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.06.2019, 11:45   #44
Anique
Quotenlesbe
 
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Ort: Hinter den Bergen
Beiträge: 2.101
Zitat:
Zitat von Damien Thorn Beitrag anzeigen
Du weißt es sicher besser, aber für mich liest sich das eher nach emotionaler Erpressung als nach Liebe.
Verpflichtet bist Du nur Dir selbst, niemandem sonst.
Ich glaube, ich mache mir diesen Druck selbst, weil ich nicht richtig definieren kann was ich möchte und das man als gesellschaftliche Norm ansieht, durchaus seinen Reiz auf mich ausübt.

Zitat:
Wie ernst kannst Du einer anderen Person schon entgegentreten, die Du bemuttern musst, bzw. die Dich diesbezüglich dazu nötigt.
Hier habe ich den Eindruck, es ist eher anders herum.
Deshalb kommt mir dann mein eigenes Verhalten auch so unfair vor.
Das erzeugt dann wahrscheinlich den Druck und das Pflichtgefühl.
Wir haben gestern Abend darüber geredet und da habe ich das auch genauso gesagt. Ich habe eben das Gefühl "Du hast für mich getan..../Ich muss dafür jetzt..."
Das was mich einerseits stärkt, belastet mich auf der anderen Seite auch und ihr geht es genauso.
Mal sehen wie da nun weitergeht. Wenigstens waren wir beide offen und haben unsere Standpunkte dargelegt und zusammen angeschaut. Das war mal nötig.
Und Deine Denkanstöße dazu waren sehr wertvoll für mich. Dafür danke ich Dir.
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Alt 12.06.2019, 12:03   #45
Dexter Morgan
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Zitat:
Zitat von Anique Beitrag anzeigen
Daran habe ich mich übrigens auch etwas gestört.
Aber ich kenne diese Denkweise natürlich auch, sogar von meiner Partnerin, die mir auch verbieten wollte, mich mit diesen "kleinen H*ren" abzugeben.
Dahinter steckt natürlich eine Verlustangst, dass ist mir auch klar.
Oder eben, so wie bei Dir, vielleicht eine Angst bzw Unverständnis vor/von anderen Lebensmodellen.
Und ohne es böse zu meinen, auch eine gewisse Intoleranz.
Idealismus ist leicht, wenn man selbst nicht von seinen negativen Folgen betroffen ist.

Oben schrieb ich etwas über Respekt. Du hattest keinen vor dem Wunsch deiner Partnerin. Das muss man moralisch nicht werten, es steht ihr frei, dieses Verhältnis aufzulösen. Andererseits steht ihre Verlustangst diesem Schritt im Wege. Sie ist nun also unzufrieden, zickt dich vielleicht genau deshalb an. Das ist der Preis für deine Freiheit.

Ist es das wert?
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Dexter Morgan ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.06.2019, 13:11   #46
Damien Thorn
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Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.568
Zitat:
Zitat von Dexter Morgan Beitrag anzeigen
Idealismus ist leicht, wenn man selbst nicht von seinen negativen Folgen betroffen ist.

Oben schrieb ich etwas über Respekt. Du hattest keinen vor dem Wunsch deiner Partnerin. Das muss man moralisch nicht werten, es steht ihr frei, dieses Verhältnis aufzulösen. Andererseits steht ihre Verlustangst diesem Schritt im Wege. Sie ist nun also unzufrieden, zickt dich vielleicht genau deshalb an. Das ist der Preis für deine Freiheit.

Ist es das wert?
Die persönliche Freiheit und das Recht auf Glück ist es IMMER wert. Das ist nämlich der Sinn des eigenen Lebens. Heuchlerischerweise schreibst Du davon, nicht zu werten, um im gleichen Atemzug zu versuchen, Anique ein schlechtes Gewissen einzureden und verkaufst es unter dem schönen Wort "Respekt" - welches hier überhaupt nicht reinpasst. Wozu soll das gut sein? Damit sie wem genau genügt? Das wichtigste ist doch, dass man selbst zufrieden ist. Alles andere macht überhaupt keinen Sinn. Wenn Du darauf stehst, Dich im Leben für andere aufzuopfern, dann ist es Deine freie Entscheidung. Aber wenn Du ernstgenommen werden willst, solltest Du Dich davon distanzieren, anderen Leuten, die ihr Glück und Erfüllung im Leben suchen, Respektlosigkeit vorzuwerfen.

Zitat:
Zitat von Anique Beitrag anzeigen
Ich glaube, ich mache mir diesen Druck selbst, weil ich nicht richtig definieren kann was ich möchte und das man als gesellschaftliche Norm ansieht, durchaus seinen Reiz auf mich ausübt.
Es bietet sich an, sich klarzumachen, dass eine private Interaktion egal welcher Art auch Deine Privatsache bleiben darf. Die gesellschaftliche Norm sollte dabei also zweitrangig sein. Allenfalls kann sie sich zufällig mit Deinem persönlichen Weg decken, anstatt ihn vorzugeben.

Zitat:
Zitat von Anique Beitrag anzeigen
Hier habe ich den Eindruck, es ist eher anders herum.
Deshalb kommt mir dann mein eigenes Verhalten auch so unfair vor.
Das erzeugt dann wahrscheinlich den Druck und das Pflichtgefühl.
Wir haben gestern Abend darüber geredet und da habe ich das auch genauso gesagt. Ich habe eben das Gefühl "Du hast für mich getan..../Ich muss dafür jetzt..."
Das was mich einerseits stärkt, belastet mich auf der anderen Seite auch und ihr geht es genauso.
Dann horch am besten "in Dich hinein" und hör auf Dein Gefühl. Welches ist vorrangig? Dieses Quid-pro-quo-Konzept macht nur Sinn, wenn es sich gut anfühlt, nicht, wenn es sich wie eine Pflicht anfühlt.
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Alt 12.06.2019, 14:46   #47
Anique
Quotenlesbe
 
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Zitat:
Zitat von Dexter Morgan Beitrag anzeigen
Idealismus ist leicht, wenn man selbst nicht von seinen negativen Folgen betroffen ist.

Oben schrieb ich etwas über Respekt. Du hattest keinen vor dem Wunsch deiner Partnerin. Das muss man moralisch nicht werten, es steht ihr frei, dieses Verhältnis aufzulösen. Andererseits steht ihre Verlustangst diesem Schritt im Wege. Sie ist nun also unzufrieden, zickt dich vielleicht genau deshalb an. Das ist der Preis für deine Freiheit.

Ist es das wert?
Vielleicht habe ich mich einfach kolossal geirrt.
Mir wurde schon öfter gesagt, ich sei sprunghaft und unstet, aber vielleicht habe ich einfach nie gesehen das ich ein anderes Verständnis von Treue, Rollenverteilung und damit letztlich auch Partnerschaft habe.
Als mir damals bewusst wurde das sie mich wirklich liebt und zwar auf ganz klassische Weise, war das erste was ich dachte: Wow, ich kann das auch haben und vielleicht hat mir dafür ja nur der richtige Mensch gefehlt.
Mich hat das offenbar sehr beeindruckt, also dachte ich, es wird schon werden und ich muss mich nur genug anstrengen.
Das habe ich heute Morgen mit meiner Therapeutin herausgearbeitet.

Nun stehen wir beide aber an einem Punkt in der Partnerschaft, wo wir verstehen das die Vorstellungen nicht unbedingt dieselben sind.
Sie möchte mich nicht teilen und wenn sie meine Denkweise auch verstehen kann, wird ihr das niemals reichen. So kann sie nicht leben und ich möchte ihr weder meinen Willen aufzwingen, noch das sie wegen mir unglücklich ist.
Sie hat gesagt, "Entscheide Du, dass machst Du doch sowieso immer."
Und noch das ich mich doch längst entschieden habe.
Was wahrscheinlich sogar stimmt.

Du hast aber auch recht, ich muss die Konsequenzen für mein Handeln tragen.
Denn die gibt es, auch wenn das alles nicht böswillig geschieht. Damit kann ich mich nicht herausreden.
Sie hat gestern gesagt, ich bin manchmal wie eine Sechsjährige, mit Streichholz und Benzinkanister, die erst alles anzündet, dann aber so tut als ob sie kein Wässerchen trüben kann oder nicht wusste was passieren wird.
"Gedankenlos" nennt sie es.
Den Schuh muss ich mir wohl anziehen müssen und es in Zukunft besser machen.

Damit ist das Thema dann auch hier beendet, denke ich mal.
Für den Rest habe ich ja meinen eigenen Thread.
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Anique ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.06.2019, 15:03   #48
Damien Thorn
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Wie solltest Du ihr Deinen Willen aufzwingen können, und wie kann sie wegen Dir unglücklich sein? Unglücklich ist sie allenfalls aufgrund ihrer eigenen Entscheidungen. Auch erschließt sich mir ihr Einwurf nicht, Du solltest entscheiden. Es ist klar, dass Du für Dich entscheidest - dafür brauchst Du ihre Erlaubnis nicht. Weigert sie sich hingegen, für sich selbst die Verantwortung zu tragen, dann ist sie an ihrer Situation selbst schuld.

Btw: Der Thread ist 7 Jahre alt, und der TE hat sich seit 6 Jahren nicht mehr hier angemeldet. Und selbst damals hat er damit kein persönliches Problem geschildert, sondern es offenbar als Grundlage zur Diskussion eröffnet. Du bist also hier nicht off topic.
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Geändert von Damien Thorn (12.06.2019 um 15:09 Uhr)
Damien Thorn ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.06.2019, 21:07   #49
Robertalk
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Beiträge: 3.540
Zitat:
Zitat von Damien Thorn Beitrag anzeigen
Wenn eine Partnerschaft homogen verläuft, dann ist es zweitrangig, welcher Natur sie ist. Im Übrigen veranstalten Primaten wie z.B. Schimpansen zu jeder Lebenszeit Sexorgien miteinander. Da wird Sex gehabt zur Begrüßung, wenn Langeweile ist, aus Gemeinschaftsgefühl. Vollkommen egal, ob mit Kind oder ohne. So viel zur Monogamie unter Primaten.
Das Sexualverhalten der verschiedenen Primaten (Schimpansen, Bonobos, Gorillas, Orang-Utans, Homo sapiens) ist in der Tat sehr unterschiedlich.
So hat ein Alpha-Gorilla zumeist einen Harem, Gorilla-Weibchen sind nur extrem kurz empfänglich, dominate Gorilla-Männchen töten Kinder, die nicht von ihnen sind usw. Und die dauerrammelden Bonobos sind nochmal eine Sache für sich.
Kurzum: Das menschliche Sexualverhalten und das Verhalten von Menschenaffen eignet sich nicht zum Vergleich....
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Alt 12.06.2019, 21:45   #50
ehemaliges Mitglied
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Beiträge: n/a
@Damian
Hey, ausführlicher Beitrag von dir und gerne gelesen. Danke für den Gedankenaustausch.
War von mir beim Verfassen gar nicht impliziert, eine Antwort. Ich hatte nur laut gedacht.

Ich lese hier nicht besonders viel, ich kann aber sagen, dass ich deine Beiträge an andere grundsätzlich nachvollziehen kann.
Ob du es glaubst oder nicht, deine Gedankengänge in dieser Antwort an mich kann ich tatsächlich unterschreiben.

Nur als Ergänzung, auch wenn es nach viel Text aussieht, möchte ich es noch schreiben, dann wirkt meine Einstellung vielleicht nicht so missverständlich. Es ist nur meine Meinung, es geht nicht darum, dass das jemand anders denken soll.

Wer in Dates geht, damit er durch eine Partnerschaft eine eigene Not ausgleichen will, eine größere Lücke, die in seinem Leben klafft oder erwartet, der Partner würde Glück in sein Leben bringen, dass er im Moment nicht selbst hat, weil ... tausend Gründe, der hat Kennenlernen nicht verstanden. Es nimmt allem die Leichtigkeit, das, was es eben schön macht. Ja. Nichts anderes schreibst du.
Ich bin z.B. alleine sehr glücklich, ich mag mein Leben, mehr als je zuvor, ich weiß, wo ich im Moment stehe und ich brauche niemanden, der mir sagt, wo's langgehen soll, für mich, übertrieben ausgedrückt. Mit mir selbst bin ich ausgeglichen, ich suche niemandem aus dem Defizit heraus, aus einer Not, der etwas bei mir in meinem Leben ausgleichen soll, weil mir so viel fehlt, sondern weil's Freude bringen soll, mir und dem anderen. Ich z.B. würde im Moment zu niemandem ziehen, das wäre für mich wie Gefängnis, die gemeinsame Wohnung, was nicht heißt, dass ich nicht fähig dazu wäre. Es ist nur gerade nicht mein Weg, mein Bedürfnis. Weil:


Zitat:
Zitat von Damien Thorn Beitrag anzeigen
So gut wie kein polygamer Mensch hat "ständig" neue sexuelle Kontakte oder misst seinen Stellenwert mit "der Anzahl der Sexpartner". Polygamie zielt auf etwas völlig anderes ab, nämlich, wenn mal jemand auftaucht, der einen fasziniert, dann besteht der Unterschied zwischen einem polygamen und einem monogamen Menschen lediglich darin, dass sich der monogame Mensch auf die Lippen beißen muss.
Das hatte ich mit meinen Zeilen nicht gemeint, dass sich eine offene Beziehung darauf bezieht, sich jeden Monat mit jemand im Bett zu wälzen, sondern wenn es eben die Gelegenheit gibt, schon klar.
Selbstverständlich gibt es mehr als einen Menschen, den der Partner sexy findet, für den er Phantasien entwickeln kann, den er spannend findet. Ganz klar. Ohne dem, wäre das Leben nicht so spannend und schön.

Du beschreibst es sehr treffend, Damian: Es ist dann jemand, der deine Sinne weckt, eine Dame die nicht nur hübsch ist, sondern überhaupt das gewisse Etwas hat, damit sie dich reizen kann! Deshalb meine kleine hausgemachte Meinung vom Beitrag an Anique: Sex ist dann eben doch mehr als das Trennen von Körper und Emotionen, oder nicht? Wenn du die geil findest, als Person, hat das nichts damit zu tun, dass deine Langzeit-Freundin dich besitzen möchte und dir den Spaß nicht gönnt. Davon rede ich nicht, sondern von dem Wunsch nach mehr. Das wäre dann für mich eine Affäre, weil ich nicht MI meinen Schwarm bedienen kann und eine Woche später SA+SO mit meinem Partner aktiv werden kann. Ich weiß von mir, dass ich das nicht könnte. Wenn das jemand kann, warum nicht. Ich sage nur, dass ICH das nicht kann, weil ich bestimmte Eigenschaften als Person mitbringe und die dann nicht leben könnte, also genau umgekehrt. Weder, weil ich mir auf die Lippen beiße oder mir etwas verbiete, sondern weil ich mich durchaus kenne und abchecken kann, was das mit mir macht und DESHALB auch etwas mit der Verbindung zu einem festeren Partner machen würde.

Das hat nichts damit zu tun, ob ich schon beim Kennenlernen weiß, wie der andere ist oder super verliebt bin oder eine Religion aus Sex machen möchte oder oder.

Du sagst, dass eine Begegnung mit jemand anderen nicht in die bestehende Verbindung mit dem Partner reinspielt, das keine Konkurrenz ist. Genau, wie ich mehrere Freundinnen für Freizeitaktivitäten haben kann, die sind ja in sich keine Konkurrenz. Schon klar.

Für mich würde es in eine bestehende Beziehung hineinspielen, ich glaube nicht daran, dass das alles so locker flockig abgeht. Das muss jeder mit sich selbst ausmachen und ja, das ist hautpsächlich Kopfsache, Einstellung.

Zitat:
Zitat von Damien Thorn Beitrag anzeigen
Und das Argument an sich sollte im eigenen Interesse gut abgewogen werden. Und zwar, ob es die Substanz der Partnerschaft wirklich tangiert oder eben nur den eigenen falschen Stolz. Falls Dein Partner eine andere Frau toll findet und sich eine Erfahrung mit ihr gönnen möchte, würden viele pauschal dazu neigen, zu sagen, "es passt schlicht nicht", vollkommen unabhängig davon, ob diese Erfahrung die Partnerschaft überhaupt beeinflusst. Die meisten sind dann einfach nur gekränkt, weil sie es nicht geschafft haben, ihre Besitzansprüche an den Partner zu festigen.
Ja! Es ist aber nicht nur "Besitz", wie du es nennst, ich glaube (ja, Glaube ist nicht wissen), dass es eben mehrere Ebenen bedient, das hat nichts mit Abwerten von Fremdsex zu tun. Aber wie gesagt, dass muss jeder für sich selbst entscheiden.

Abgesehen davon bin ich davon überzeugt, dass eine längerfristige Verbindung tatsächlich etwas mit meiner Haltung, die ich Partnerschaft gegenüber mit dem anderen entwickle, zu tun hat.

Wie gehe ich damit um, wenn der Partner ins Ausland möchte, wenn er sich das gönnt? Und für wie lange? Usw. Es gibt so viel mehr als Sex, das sich der andere gönnen kann , das zwischen zwei Menschen bedeutsam ist. Wie kann man Krisen meistern und ich meine nicht die Bett-Flaute, wenn man sich schon lange kennt. Ehrlich gesagt, kann ich dazu gar nichts sagen, die kenne ich z.B. nicht. Dafür kenne ich ganz andere Tiefen einer Partnerschaft. Wenn man es schafft, die gemeinsam zu durchschreiten, muss man bereit dazu sein, es wollen. Das ist der Punkt, von dem ich rede, da ist das bisschen pimpern mit jemand anderen egal, ganz genau so meine ich das. Auch wenn es für ich selbst eben nicht egal ist, für den anderen vielleicht schon.

Um die Esoterik-Arielle noch einmal rauszuhauen: Beziehung, die einander trägt und Freude bringt, beide als Person voran bringt und man zusammen eine gemeinsame Energie hat, wenn man einander etwas sein kann. DAS ist geil! Erfahrungswert. Das ist ein ganz anderer Trip, als über einen Seitensprung zu philosophieren. Wahrscheinlich bin ich aus dem Alter auch raus, Damian, mich interessieren andere Sachen viel mehr an einer Beziehung. Ich werde alt. *lach* *zugeb*
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Geändert von ehemaliges Mitglied (12.06.2019 um 21:49 Uhr)
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