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22.10.2012, 09:47 | #11 | ||
Frei
Registriert seit: 06/2010
Ort: Westerwald
Beiträge: 11.685
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In meiner Ehe waren unsere Lebensziele ziemlich deckungsgleich. Sogar den Beruf hatten wir mitenander geteilt. Diese Ehe ist mittlerweile Geschichte.
Nun teile ich mein Leben mit dem totalen Gegensatz. Unterschiedlicher könnte es nicht sein. Zukunft hat das keine, was mich in der Vergangenheit nicht gestört hat. Ich baue auch mein Leben drumherum auf und das klappt ganz hervorragend, bis auf eine kleine Restun-. Ich erfinde mich praktisch gerade neu.
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22.10.2012, 13:54 | #12 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Wie gut kennen wir uns denn selbst, um überhaupt einen Gegensatz beim Menschen zu erkennen? Ich war z.B. lange Jahre überzeugt davon, nicht ''nachtragend'' zu sein - bis ich einen Partner hatte, der ganz offensichtlich nachtragend war ...ohhh.. das mochte ich aber gar nicht! Bei ihm guckte ich permanent in meinen Spiegel, weil ich nämlich genau das bin, was ich immer abgelehnt hatte. Und gefallen tut mir dieser Charakterfehler an mir nach wie vor nicht. Und - nur weil einer gerne tanzt und der andere nicht, ist das noch kein Gegensatz, der sich störend auf die Beziehung auswirken muss. Worauf es ankommt, ist letztlich, ob beide ein gutes Herz haben, gutmütig sind und zwischenmenschlich korrekt. Der Rest ist Schnulli und wird sich eh mit Dauer der Beziehung immer wieder verändern. Der Bequeme wird etwas lebhafter, wenn er einen beweglichen Partner hat. Und der Nervöse wird durch den Gemütlichen garantiert etwas ausgeglichener. Also? Passt doch ?!
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