CrashBandicoot

Hallo allerseits

Wie ihr schon am Titel sehen könnt, bin ich gerade in sowas wie einer Sinnkrise. Eigentlich habe ich alles,was glücklich zu machen scheint, aber andererseits bedeutet es mir nichts.

War es früher das Problem,dass ich nicht mal annährend über eine freundschaftliche Beziehung hinausgekommen bin, finde ich heute einen Großteil der Mädchen/Frauen abstoßend. Das muss natürlich erläutert werden ^^.

Damals mit 12-13 Jahren war ich klein,schmächtig,trug Brille und Zahnspange. Zudem war ich in der Schule recht "erfolgreich". Was das in den meisten Fällen bedeutet,liegt ja wohl klar auf der Hand Zwar verstand ich mit meinen Mitschülern gut und hatte auch sonst eigentlich immer genug Freunde/Bekannte, aber dennoch wirkte ich wohl auf andere Mädchen damals nicht besonders gut. Ich hatte zwar keine Probleme mit Mobbing, aber so richtig ernst wurde ich auch nicht genommen. Das war mir schon damals bewusst und ich arrangierte mich damit, natürlich mit den Gedanken so gut wie es geht,etwas zu ändern . Trotzdem verliebte ich mich hier und da mal und war dennoch stets nicht mehr als ein guter Freund. Das zog sich etwa hin bis ich ca. 18 wurde. Ich vollzog, sagen wir mal eine krasse Umwandlung. Mittlerweile klappte es auch ganz gut mit Mädchen, aber trotzdem kam nie eine Beziehung zustande. Wenn ich es dann mal ernst meinte, wurde daraus höchstens eine kleine "Liaison" , aber lief dann immer in Richtung Freundschaft hinaus. Das ganze belastete mich nicht wirklich sehr, da es genug andere gab, dennoch hatte es immer einen bitteren Nachgeschmack. Zu der Zeit fing ich auch an intensiv Kraftsport/Bodybuilding zu betreiben, weil ich irgendwie dachte,dass das weiterhelfen könnte.Tattos durften dann natürlich nicht fehlen
Es "half" mir zumindest optisch besser zu erscheinen und wie trainierte&tätowierte Männer auf junge Frauen wirken, braucht gar nicht großartig erwähnt werden.
Derzeit entwickelt sich auch nichts freundschaftliches mehr, entweder gibt es direkte Anfragen oder halt Sachen die auf eine Beziehung hinauslaufen sollen.
Nun das Problem..klar über sowas freut man sich und man ist geschmeichelt, aber mehr als was Einmaliges kommt mir nicht in Sinn, weil ich weiss,dass das alles oberflächlicher Mist ist. Sicher gibt es jetzt die, die sagen werden,dass ich selbst Schuld bin und mir so einen Ruf erarbeitet habe und selbst oberflächlich,arrogant,selbstverliebt , was auch immer bin aber ich habe mich (so labern die Leute) nicht in die "schönsten" Mädchen verliebt, sondern in die, mit denen ich mich eigentlich auf persönlicher Ebene am besten verstanden habe. Darum kommt es mir irgendwie nicht mehr in Sinn, eine Frau näher kennenzulernen, weil ich mir direkt denke,dass eh' eigentlich nur oberflächliches Interesse besteht. Warum soll es jetzt aufeinmal klappen und ich tauge doch zu einer Beziehung ?
Hört sich eher nach einem typischen Frauenproblem an Gibt es jemanden der damit Erfahrung hat oder weiss,wie ich mir dieses vorurteilhafte Denken abgewöhnen könnte ? Da ich bestimmt schon mit dem Verhalten eigentlich gute Mädchen vergrault habe..

hoefti

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