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Du befindest dich im Forum: Singles und ihre Sorgen. Du hast es satt, "glücklicher" Single zu sein? Eine neue Beziehung in Aussicht, aber wie gehts jetzt weiter? Unglücklich verliebt? Hier ist deine Plattform, um über alles rund um das Single-Leben und Beziehungsanbahnung zu diskutieren. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren.

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Alt 28.08.2014, 23:50   #1
Liebeslegastheniker
Junior Member
 
Registriert seit: 08/2014
Beiträge: 6
Woran bin ich bei ihr? (kompliziert und lang)

Hallo

simple Frage, gabs hier bestimmt schon tausend Mal. Meine Situation ist aber aufgrund meiner Vorgeschichte sehr speziell und ich muss leider ein wenig ausholen. Ich versuche es aber so kurz wie möglich zu halten.

Die ersten Wurzeln der Geschichte gehen nämlich bis in meine Pubertät zurück. Dort haben sich mein Selbstwert und -bewusstsein nämlich gänzlich verabschiedet und ich bin als verschüchterter Spätzünder daraus hervorgegangen, der seitdem seiner sozialen Entwicklung hinterherhängt. Seitdem reagiere ich höchst allergisch auf soziale Aufmerksamkeits- und Leistungszentren aller Art und habe meinen Endgegner im zwischenschlechtlichen Umgang gefunden. Versagens- und Ablehnungsängste dominieren seither meine Gefühle (für mich) interessanten Frauen gegenüber und es ist müßig zu erwähnen, dass ich mich mit dieser Liebes- und Soziallegasthenie im Leben ziemlich schwertue.

Anstatt das Problem aber frühzeitig anzugehen und aus der Welt zu schaffen, bin ich jahrelang den Weg des geringsten Widerstands gegangen und hab mich weiter aus dem sozialen Miteinander zurückgezogen und die Situation verschlimmert. Am Anfang hat sich das noch richtig weil einfacher angefühlt, aber mir ist dann schon relativ schnell klargeworden, dass ich nur vor dem viel komplizierteren Leben flüchte. Da war es aber eigentlich schon zu spät, die Hürde und meine Flucht-Ausdauer zu groß und ich doch noch zu infantil, um das überwinden zu können. Ich hab angefangen, mich dafür zu schämen, hatte Angst vor den Reaktionen anderer auf meine Schwächen (in der Pubertät lernt man ja, dass die selten gut ankommen) und bin wiederum allen Situationen ausgewichen, die das ans Tageslicht hätten bringen können. So hab ich mich dann mit allenfalls oberflächlichen und sporatischen Kontakten durchs Leben gemogelt, aber ein gesundes soziales Umfeld, Ausgleich, Freunde, eine Partnerin, kurzum die Substanz zum Glücklichsein fehlt da einfach.

Vor ca. zwei Jahren war der Leidensdruck dann groß genug und ich hab beschlossen das Problem endlich anzugehen. Ich hab mir auch therapeutische Hilfe gesucht und bin nun dabei, alle Ängste, Hemmungen und Befürchtungen schrittweise wieder abzuknabbern. Natürlich ist das sehr mühsam und langatmig, Ängste, Aufregung und Stress in jeder noch so alltäglichen sozialen Situation immer wieder meine treuen Begleiter, aber Schritt für Schritt geht es vorwärts und wenn ich jetzt zwei Jahre zurückblicke, hat sich auch schon Vieles in meinem Leben verändert und ich schaue optimistischer in die Zukunft.

Nun ist es auch so, und damit kommen wir zum eigentlichen Thema, dass ich vor einiger Zeit eine Frau kennengelernt hab und vermutlich dabei bin, mir mit meiner Liebeslegasthenie wieder mal ins eigene Bein zu schießen. Wir sind zusammen in den gleichen Unisportkurs gegangen, anfangs ist sie mir gar nicht großartig aufgefallen, sind dann aber in derselben Gruppe gelandet, haben und langsam besser kennengelernt, haben in der Gruppe mittlerweile auch mal was außerhalb unternommen und ich merke, dass ich mich immer mehr zu ihr hingezogen fühle und immer öfter an sie und unsere gemeinsamen Stunden und Gespräche denken muss.
Total fasziniert bin ich auch von dem Gedanken, dass sie mich auch ganz gern zu haben scheint und ich ihr nicht total egal bin. Wir verstehen uns super, albern und ironieren eigentlich nur rum (der chronische Unernst macht es manchmal aber auch komplizierter) und unsere FB-Chats arten von einfachen Terminkoordinationen auch immer mal in längere Gespräche aus. Ich wills natürlich auch nicht überbewerten und mich in irgendwas reinsteigern, was ich mir womöglich nur einbilde und genieße Momentan noch die Feststellung, das doch nicht alle Frauen schreiend vor mir wegrennen und ich doch mögbar bin - eine Glauben, den man ohne entsprechende Erfahrung über die Zeit irgendwann verliert.

Vor ein paar Tagen ist es dann passiert. Wir wollten uns wieder mit der Gruppe zum sporteln verabreden, alle anderen sind ausgefallen, ich hab halb gewitzelt, halb ernst vorgeschlagen, dass wir zu zweit spielen, sie hat vorgeschlagen, doch lieber was trinken zu gehen. Tja, da war es nun. Das erste richtige alias auch so von mir empfundene Date meines Lebens in weniger als 24 Stunden. Ich bin also vor Aufregung fast gestorben, nicht nur wegen des Dates an sich, sondern auch weil ich langsam wirklich Panik bekommen hab, dass sie vielleicht doch mehr will und es jetzt ernst für mich wird.
Das Problem an der Sache ist nämlich, dass sie ein völlig anderer Typ als ich ist, viel sozialer, viel selbstbewusster, viel aktiver, mir dadurch in vielen Lebensbereichen einiges voraus hat und ich nicht weiß, womit ich so eine Persönlichkeit noch für mich begeistern könnte. Ich hab Angst, dass sie sich womöglich nur von meinem Abwehrmechanismus, meiner geheimnisvoll-ironischen und vorerst wahrscheinlich sogar relativ selbstbewusst wirkenden Außenhülle, angezogen fühlt und das komplett ins Gegenteil kippt, sobald die Wahrheit rauskommt. Ich weiß nicht, wie ich ihr gegenüber damit umgehen oder wie ich es ihr sagen soll. Ich will eigentlich kein großes Drama daraus machen und auch aufhören, mich darüber zu definieren, aber die Geschichte zieht sich leider durch fast alle meiner Lebensbereiche und ich hab auf viele Fragen keine überzeugte Antwort mehr und fang an rumzudrucksen, weil ich lügen oder Tatsachen und Begründungen bewusst auslassen würde.

Dazu kommt, dass ich nicht im Geringsten sagen kann, woran ich bei ihr bin. Wahrscheinlich bin ich sowieso komplett ungeübt darin, weibliche Signale zu deuten, aber bei ihr kriege ich das überhaupt nicht hin. Es kommen immer mal sporadische Interessensanzeichen wie z.B. diese Date-Einladung, aber zwischendrin wirkt sie auch immer wieder distanziert, ganz besonders was körperliche Annährung angeht. Das verunsichert mich dann bei aller Vorgeschichte noch zusätzlich und führt dazu, dass ich mir da gar nichts mehr zutraue. Auf mich wirkt sie zu selbstbewusst, um Hemmungen vor eindeutigeren Signalen zu haben. Trotzdem habe ich Angst, dass sie nur auf meinen ersten und eindeutigen Schritt wartet und mich langsam aber sicher abschreibt, weil der nicht kommt. Und dass sie mich spätestens unbewusst an allen Männern ihrer Vergangenheit misst, die sich höchstwahrscheinlich nicht so dämlich angestellt haben.
Ich gebe mir wirklich Mühe und hab mich noch nie so weit auf eine Frau zugetraut wie bei ihr, aber alleine sie zum Abschied zu umarmen, wenn aus ihrer Körpersprache nicht ansatzweise ersichtlich ist, dass sie das auch will, ist für mich eine riesige Überwindung. Der Gedanke, dass womöglich also wieder alles nur an meiner eigenen Blödheit scheitert, macht mir gerade wieder zu schaffen. Ich kann mich aber jetzt auch nicht in kürzester Zeit umkrempeln als wäre nie was gewesen. Ich mache das alles zum ersten Mal und brauche das bisschen Mehr an Zeit wohl auch einfach.
Und dann bleiben da auch immer noch letzte Zweifel, ob sie es am Ende nicht doch alles immer nur rein freundschaftlich gemeint hat...

Falls mir da jemand irgendwie weiterhelfen kann, in welcher Frage auch immer, wäre ich unendlich dankbar.
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Alt 28.08.2014, 23:50 #00
Administrator
Hallo Liebeslegastheniker, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
Alt 29.08.2014, 01:24   #2
talkzcheap
Senior Member
 
Registriert seit: 07/2012
Beiträge: 744
Zitat:
und genieße Momentan noch die Feststellung, das doch nicht alle Frauen schreiend vor mir wegrennen und ich doch mögbar bin
Das siehst du vollkommen richtig!

Zitat:
[...] dass wir zu zweit spielen, sie hat vorgeschlagen, doch lieber was trinken zu gehen. Tja, da war es nun. Das erste richtige alias auch so von mir empfundene Date meines Lebens in weniger als 24 Stunden.
1. Wie lief dieses "Date" denn? Was habt ihr gemacht, worüber habt ihr gesprochen, wie seid ihr auseinandergegangen?

2. Bist du dir sicher, dass das ein "Date" war? Zu zweit etwas trinken zu gehen ist nämlich auch unter guten "gemischtgeschlechtlichen" Freunden nicht unüblich. Hab ich auch schon mit Freundinnen gemacht. Im Kontext all dessen, was du über eure Freundschaft bis dahin schreibst, erscheint mir der Vorschlag gar nicht als Einladung zu einem Date.

Ich würde dir in dieser Geschichte zwar gerne Mut machen, aber ich erkenne in dem, was du schreibst, bis jetzt leider keine Anzeichen dafür, dass sie im Moment mehr von dir will.

Zitat:
[...] und das komplett ins Gegenteil kippt, sobald die Wahrheit rauskommt.
Deine Sprache lässt tief blicken. "die Wahrheit rauskommt"? Das klingt ja so, als ob du dich für etwas schämen müsstest! Nach einer Leiche im Keller! Als ob es verwerflich oder nicht erlaubt sei, etwas für eine Frau zu empfinden. Warum ist das so? Du hast doch gar nichts getan! Denk drüber nach!

Sich zu einer Frau hingezogen zu fühlen ist kein Verbrechen, und du solltest zuallererst mal aufhören, in deinem eigenen Kopf so davon zu denken! Das transportierst du nämlich höchstwahrscheinlich in deinem Verhalten nach außen und machst dich dadurch unattraktiv. Steh zu deinen Gefühlen! Erkenne, dass du ein Recht darauf hast und dir das von niemandem madig machen lassen musst!

Zitat:
Ich weiß nicht, wie ich ihr gegenüber damit umgehen oder wie ich es ihr sagen soll.
Sagen brauchst du überhaupt nichts, aber du darfst dich ruhig trauen, ihr zu zeigen, dass du sie magst. Eine Umarmung zum Abschied? Das ist unter Freunden, die auch mal zu zweit einen Kaffee trinken gehen, nun wirklich keine Sache - hier kannst du auch initiativ werden und solche Sachen von dir aus angehen, ohne auf Zeichen zu warten.
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Alt 29.08.2014, 08:47   #3
modfarher
Member
 
Registriert seit: 07/2014
Ort: Turin
Beiträge: 208
Du denkst zu viel, mein lieber Liebeslegastheniker. Ich sage nicht, dass ich das ob deiner Bio nicht nachvollziehen können würde, dennoch musst du das abstellen, was du ja auch schon erkannt hast. Im jetzigen Stadium mit der Zielfrau ist es meines Erachtens weder angebracht , noch hilfreich. Wie der von mir hochgeschätzte Vorposter schon ganz richtig sagt, du musst dich weder vor dir selbst, noch vor anderen Menschen gedanklich oder auch verbal für irgendetwas rechtfertigen, was du als Mann gerne hättest.

Der Schlüssel liegt meines Erachtens darin, dass du dir einen Tages nicht mehr so einen Kopp machst, wenn du dich mal mit einer Frau auf ein kühles Getränk triffst. Dein Ziel sollte sein, dass das selbstverständlich wird. Das wird natürlich kein Kurzsprint, sondern ein längerer Weg und hier macht auch nur die Übung den Meister.

Spätestens wenn du aber merkst, dass du dich locker, ungezwungen und mit moderat(er)em Kopfkino mit Frauen treffen kannst, dann wird dich das befreien. Die in diesem Fall meines Erachtens vorhandene Idealisierung einer Frau, bei der du dich noch in der Schnupperphase befindest, wird wegfallen bzw. schwächer werden.

Im konkreten Fall:

1.) Es ist für dich unerheblich, was sie denkt bzw. mit ihrem Verhalten bezwecken möchte. Tangiert dich nicht, du machst was du machen willst und stehst dazu mit allen Konsequenzen, die dein Handeln nach sich zieht. No excuses. Tätowiere dir das bitte in dein Augenlid.

2.) Bleib an ihr dran. Versuche etwas mit ihr zu unternehmen, aber nicht auf die Art "Hättest du nicht Lust...", sondern eher "Ich geh übermorgen auf die IFA, wenn du ganz lieb bitte sagst nehme ich dich mit ". Gerade wenn sie so ist wie du sie schilderst wird die übersofte Tour ganz sicher nicht helfen.

3.) Kein Wort über deine nichtvorhandene Frauenvergangenheit, denn das hat sie entweder schon bemerkt oder wird es irgendwann bemerken. Wenn sie auf dich stehen sollte wird das nicht der entscheidende Punkt sein.

4.) Siehe Punkt 1! Es ist der allerwichtigste Punkt, compadre.

Halte uns auf dem Laufenden, kannste auch gerne per PN machen.

Bevor dieser Gedanke

Zitat:
und ich nicht weiß, womit ich so eine Persönlichkeit noch für mich begeistern könnte.
nicht auf ein Normalmaß geschrumpft bzw. verschwunden ist wird der Weg beschwerlich bleiben.
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Geändert von modfarher (29.08.2014 um 12:49 Uhr)
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Alt 29.08.2014, 10:22   #4
Lilly 22
 
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
Hallo Liebeslegastheniker,

Zitat:
Zitat von Liebeslegastheniker Beitrag anzeigen
Das Problem an der Sache ist nämlich, dass sie ein völlig anderer Typ als ich ist, viel sozialer, viel selbstbewusster, viel aktiver, mir dadurch in vielen Lebensbereichen einiges voraus hat und ich nicht weiß, womit ich so eine Persönlichkeit noch für mich begeistern könnte. Ich hab Angst, dass sie sich womöglich nur von meinem Abwehrmechanismus, meiner geheimnisvoll-ironischen und vorerst wahrscheinlich sogar relativ selbstbewusst wirkenden Außenhülle, angezogen fühlt und das komplett ins Gegenteil kippt, sobald die Wahrheit rauskommt.
es ist ganz normal, dass sich Gegensätze unbewusst anziehen,
sieht man so doch im anderen, was einem selbst fehlt bzw. wie
man selbst -ab und zu zumindest- gern wär. Im Grunde ist an
solch einer sich ergänzenden Konstellation doch auch nichts aus-
zusetzen, es sei denn, man verkennt eben die Andersartigkeit.

Im Übrigen denke ich, dass du viel zu sehr idealisierst, wie man
das mit "rosaroter Brille" eben gern tut. Ihr könnte das umge-
kehrt genauso gehen, wie du selbst schon richtig erkannt hast.

Bedenke dabei allerdings, dass für dich "Selbstbewusstsein"
zu haben womöglich viel geringere Voraussetzungen hat, als
das ein sozialkompetenter Mensch bewerten würde und du ihr
dies bereits unterstellst, nur weil sie lockerer auf dich zugehen
und mir dir reden kann.

Solltet ihr euch näher kommen, wirst du irgendwann auch hin-
ter ihre Fassade blicken, nämlich spätestens dann, wenn es
dir nicht mehr gelingt, deine Wunschvorstellungen auf sie pro-
jizieren zu können. Und spätestens dann wirst du erkennen,
dass auch sie nur ein ganz normaler Mensch, mit all seinen
Schwächen und Stärken, ist.
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Lilly 22 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2014, 12:14   #5
Liebeslegastheniker
Junior Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 08/2014
Beiträge: 6
Hallo,

vielen Dank für eure Ansichten. Besonders die von talkzcheap deckt sich auch ziemlich genau mit der, die ich mir selbst so abgeleitet hätte. Es waren eher meine 2, 3 Freunde und Bekannte, männlich sowie weiblich, die mich auf den Trichter gebracht haben, dass sie mich zumindest besser kennenlernen und beschnuppern wollte, und dass man sich in dieser Phase als Frau eher selten zu zweit mit Männern trifft, bei denen man partnerschaftliches Interesse oder zumindest seine Entwicklung von vorneherein schon völlig ausschließt. Und dass ihre zweideutigen oder ausbleibenden Signale damit zu begründen sind, dass ich selber noch nicht eindeutig auf sie zugegangen bin und sie als Frau sehr wahrscheinlich auf diesen ersten Schritt wartet.

Ob es ein Date war oder nicht finde ich, solange man sich beiderseitig nicht darauf festlegt, irgendwo immer auch Auslegungssache und gar nicht so wichtig. Für mich war die Situation eben besonders, weil ich mich zum ersten mal vertraut mit einer Person getroffen habe, an der ich mehr als rein freundschaftliches Interesse habe, und weil mir gerade das eben außergewöhnlich schwerfällt und ich wusste, dass mich das Treffen, unabhängig von seinem Ausgang, persönlich einen riesen Schritt weiterbringen würde. Daher habe ich es dann für mich persönlich als Date definiert, völlig unabhängig davon, wie sie das für sich gesehen haben mag.

Wie ist es gelaufen? Wir waren abends Cocktails trinken und haben uns über Gott und die Welt unterhalten bis sie uns da um Mitternacht rausgeschmissen haben. Es hat also weder die Luft geknistert, noch war es aber kalt und unpersönlich. Allerdings sind wir dann auch noch zusammen nach Hause gelaufen, und sie wollte z.B. nicht mit unter meinen Schirm, obwohl es leicht geregnet hat. Und auch als ich es zum Abschied, wahrscheinlich schon viel zu spät und nach 2-3 verkackten Gelegenheiten, endlich übers Herz gebracht hab, sie zu umarmen, ging das auch zu 100% von mir aus und ich hatte von ihrer Körpersprache her nicht das Gefühl, als ob sie es auf solche Dinge anlegt oder großartig daran interessiert gewesen wäre.
Auch an der Stelle kann man es natürlich wieder darauf schieben, dass ich mit meiner schüchternen Zurückhaltung höchstwahrscheinlich auch einen eher desinteressierten Eindruck auf sie machen muss, aber ich hab trotzdem meine Zweifel, dass sie sich da nicht ganz anders verhalten würde, wenn sie wirklich mehr Interesse an mir hätte.

Und noch zu den Wahrheiten, die rauskommen könnten: Damit meinte ich eigentlich etwas anderes als mein Interesse an ihr, nämlich all die sozialen Versäumnisse meiner Vergangenheit, z.B. dass ich als Jugendlicher und junger Erwachsener nie auf Partys und Konzerten war, dass in keiner WG gewohnt hab, dass ich kaum mit Freunden verreist bin, mir als Student nicht die Welt angeschaut und eigentlich mein ganzes bisheriges Leben aus Angst vor Überforderung immer nur innerhalb meiner beschränkten Komfortzone verbracht hab.
Das ist etwas, dass sich gerade beim persönlichen Kennenlernen nur sehr schwer verheimlichen lässt, und ich kann mir gerade bei eher aktiven, sozialen und offenen Persönlichkeiten nicht ausmalen, wie sie das verstehen und nachvollziehen können sollen. Ich hab da immer meine Zweifel, dass gerade so jemand mich dann noch als erwachsenen und selbstständigen Mann auf Augenhöhe wahrnehmen kann und nur noch meine Hilfsbedürftigkeit sieht. Und selbst wenn das gut und total warmherzig gemeint sein kann, wäre das für mich gleichzeitig auch eine furchtbare Form der Ablehnung, vor der ich mich nicht weniger fürchte.

Meine Therapeutin meint, dass genau dieser Gedanke den Kern all meiner Ängste bildet und ich die negative Gedankenspirale möglichst auch an dieser Stelle durchbrechen sollte, also offen(er) mit dem Thema umgehen und die Erfahrung machen soll, dass meine schlimmsten Befürchtungen nicht eintreten werden und ich doch nicht der Creep vom andern Stern bin, den ich mir so konsequent einrede.
In diesem Zusammenhang ist z.B. auch Punkt 3 von modfarher interessant, denn was mache ich, wenn sie mich z.B. einfach mal direkt fragt, wie lange ich schon Single bin, ob ich noch nie aus meiner Stadt rauswollte, ob wir mal zusammen feiern gehen wollen, etc.? Ich will mit meinen Problemen nicht hausieren gehen, aber wenn ich die Wahrheit an solchen Stellen verbiege oder umschiffe, dann verschlimmert das nur wieder die Befürchtung, dass sie nur meine geschönte Außendarstellung mag, aber mich, so wie ich wirklich und mit all meinen Schwächen bin, möglicherweise doch nicht akzeptiert - und früher oder später werde ich die meiner Parterin gegenüber sowieso offenbaren müssen.
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Liebeslegastheniker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2014, 12:41   #6
Summerhill
Ruthless Conqueror
 
Registriert seit: 05/2012
Ort: Latveria
Beiträge: 3.054
Zitat:
Zitat von Liebeslegastheniker Beitrag anzeigen
Und noch zu den Wahrheiten, die rauskommen könnten: Damit meinte ich eigentlich etwas anderes als mein Interesse an ihr, nämlich all die sozialen Versäumnisse meiner Vergangenheit, z.B. dass ich als Jugendlicher und junger Erwachsener nie auf Partys und Konzerten war, dass in keiner WG gewohnt hab, dass ich kaum mit Freunden verreist bin, mir als Student nicht die Welt angeschaut und eigentlich mein ganzes bisheriges Leben aus Angst vor Überforderung immer nur innerhalb meiner beschränkten Komfortzone verbracht hab.
Du bist in Therapie. Damit ist doch der erste Schritt gemacht, um die Vergangenheit aufzuarbeiten. Klopf dir dafür auf die Schultern, was du machst, und gräme dich nicht darüber, was du nicht gemacht hast.

Darüber hinaus hat jeder eine andere Biografie. Ändern kannst du das nicht mehr und außerdem macht dich das „Versäumte“ nicht zu einem schlechteren Menschen. Du hast die Zeit einfach anders genutzt. Basta!

Zitat:
Zitat von Liebeslegastheniker Beitrag anzeigen
Das ist etwas, dass sich gerade beim persönlichen Kennenlernen nur sehr schwer verheimlichen lässt, und ich kann mir gerade bei eher aktiven, sozialen und offenen Persönlichkeiten nicht ausmalen, wie sie das verstehen und nachvollziehen können sollen. […]

Meine Therapeutin meint, dass genau dieser Gedanke den Kern all meiner Ängste bildet und ich die negative Gedankenspirale möglichst auch an dieser Stelle durchbrechen sollte, also offen(er) mit dem Thema umgehen und die Erfahrung machen soll, dass meine schlimmsten Befürchtungen nicht eintreten werden und ich doch nicht der Creep vom andern Stern bin, den ich mir so konsequent einrede.
Vergiss diese Angst! Du glaubst, nur weil du anders als die anderen warst, würden dich Menschen ablehnen? Ist aber nicht so!

Hey, es gibt so viele Menschen und jeder ist einzigartig. Wir alle sind einzigartig. Das macht uns besonders! Wäre doch schlimm, wenn jeder nach demselben Schema lebte.

Zitat:
Zitat von Liebeslegastheniker Beitrag anzeigen
[D]enn was mache ich, wenn sie mich z.B. einfach mal direkt fragt, wie lange ich schon Single bin
Sag einfach, du seist schon ne Weile Single, dass es aber Zeit werde, dies zu ändern. Dann lächelst du sie an.

Zitat:
Zitat von Liebeslegastheniker Beitrag anzeigen
ob ich noch nie aus meiner Stadt rauswollte
Wolltest du nicht, immerhin hattest du alles, was du brauchtest. Gleichwohl kannst du anfügen, dass es durchaus einmal interessant wäre.

Zitat:
Zitat von Liebeslegastheniker Beitrag anzeigen
ob wir mal zusammen feiern gehen wollen
Klar willst du!

Zitat:
Zitat von Liebeslegastheniker Beitrag anzeigen
Ich will mit meinen Problemen nicht hausieren gehen, aber wenn ich die Wahrheit an solchen Stellen verbiege oder umschiffe, dann verschlimmert das nur wieder die Befürchtung, dass sie nur meine geschönte Außendarstellung mag, aber mich, so wie ich wirklich und mit all meinen Schwächen bin, möglicherweise doch nicht akzeptiert - und früher oder später werde ich die meiner Parterin gegenüber sowieso offenbaren müssen.
Lieber später. In deinem Fall rate ich dir, um ganz ehrlich zu sein, nicht zu lügen, aber auch nicht die Karten offen auf den Tisch zu legen, sondern langsam und sukzessive mit der Wahrheit rauszurücken. Nicht, weil du dich schämen müsstest, sondern weil für bestimmte Dinge, die die eigene Persönlichkeit betreffen und die man anderen offenbart, erst einmal Vertrauen da sein muss.
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Geändert von Summerhill (29.08.2014 um 12:44 Uhr)
Summerhill ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.08.2014, 12:45   #7
modfarher
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Ort: Turin
Beiträge: 208
Zitat:
Hallo,

vielen Dank für eure Ansichten. Besonders die von talkzcheap deckt sich auch ziemlich genau mit der, die ich mir selbst so abgeleitet hätte. Es waren eher meine 2, 3 Freunde und Bekannte, männlich sowie weiblich, die mich auf den Trichter gebracht haben, dass sie mich zumindest besser kennenlernen und beschnuppern wollte, und dass man sich in dieser Phase als Frau eher selten zu zweit mit Männern trifft, bei denen man partnerschaftliches Interesse oder zumindest seine Entwicklung von vorneherein schon völlig ausschließt. Und dass ihre zweideutigen oder ausbleibenden Signale damit zu begründen sind, dass ich selber noch nicht eindeutig auf sie zugegangen bin und sie als Frau sehr wahrscheinlich auf diesen ersten Schritt wartet.

Warum sollte sie sich nicht zu zweit mit dir treffen, ganz egal wie ihre Motive nun sind? Sie mag dich halt. Selbst wenn du für sie nicht als Beziehungskandidat ansieht spricht aus ihrer Sicht - irgendwo auch nachvollziehbarerweise - wenig gegen ein Treffen zu zweit. Schließlich ist sie nicht für deine Gefühle verantwortlich
--

Zitat:
Auch an der Stelle kann man es natürlich wieder darauf schieben, dass ich mit meiner schüchternen Zurückhaltung höchstwahrscheinlich auch einen eher desinteressierten Eindruck auf sie machen muss, aber ich hab trotzdem meine Zweifel, dass sie sich da nicht ganz anders verhalten würde, wenn sie wirklich mehr Interesse an mir hätte.
Oh, darüber würde ich mir mal keine großen Gedanken machen, meines Erachtens weiß sie genau, dass du auf sie stehst. Wie schon heute morgen in einem anderen Thread geschrieben:

Saß erst gestern mit einer Frau im Café. Sie steht total auf einen mir auch bekannten Kerl, der sehr intellektuell ist und auch ganz gut ausschaut. Und wie schon zu erwarten war kommt das ABER: Das wird nichts werden, sie ist sogar ein bisschen sauer auf ihn, ganz typisch wie man hier in vielen Threads nachlesen kann. Die Frau findet es toll, dass sie sich mit dem Herren über Gott und die Welt unterhalten kann, sie findet ihn auch heiß. Nur leider macht er nichts, kein Streicheln, keine Hand, kein Kuss, dafür aber ganz viele verpasste Gelegenheiten. Die Guteste ist schon ganz verzweifelt. Sie weiß genau, dass er auch auf sie steht, bei netten Jungs wissen das Frauen fast immer!

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Zitat:
In diesem Zusammenhang ist z.B. auch Punkt 3 von modfarher interessant, denn was mache ich, wenn sie mich z.B. einfach mal direkt fragt, wie lange ich schon Single bin, ob ich noch nie aus meiner Stadt rauswollte, ob wir mal zusammen feiern gehen wollen, etc.? Ich will mit meinen Problemen nicht hausieren gehen, aber wenn ich die Wahrheit an solchen Stellen verbiege oder umschiffe, dann verschlimmert das nur wieder die Befürchtung, dass sie nur meine geschönte Außendarstellung mag, aber mich, so wie ich wirklich und mit all meinen Schwächen bin, möglicherweise doch nicht akzeptiert - und früher oder später werde ich die meiner Parterin gegenüber sowieso offenbaren müssen.
Was meinst du mit geschönter Hülle?

Du sollst ja nichts erfinden, was nicht da war. Wäre ja Blödsinn von der Weltreise zu prahlen, wenn du sie nicht angetreten hast?!

Aber entgegen aller Beteuerungen sollte man Frauen meines Erachtrens nicht wirklich auf die Nase binden, dass man noch nie eine Partnerin hatte bzw. noch nicht einmal in der Nähe einer Beziehung war. Das funktioniert in einem Groschenroman, wo Miss Universum sich in den ungeküssten Hardcorenerd verguckt, nicht aber im realen Leben - ausser einem verständigen "Du, für mich ist das kein Problem" (Übersetzung: "Komisch finde ich das schon, wird schon seine Gründe haben") wirst du nicht viel erwarten können.

Ein neckisches "Na, da will es aber Eine ganz genau wissen, hört, hört. Meinst du wir sind schon so weit *schelmisches Grinsen* Aber was Anderes, hast du den Artikel im SZ-Magazin auch gelesen, da stand, dass Kunden, die bei Amazon einen Glasschneider kauften, auch eine Sturmhaube kauften. Krass, denn..." zieht da nach meinen Erfahrungen mehr.

Das jedenfalls ist meine Reaktion, wenn mich eine Frau was über meine Erfahrungen mit Frauen bzw. Beziehungsvergangenheit befragt. Kommt alle Mal besser als eine a) erfundene, b) geschönte oder c) verlogene Antwort.

Zerbrich dir mal nicht ihren Kopf.
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Geändert von modfarher (29.08.2014 um 12:52 Uhr)
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Alt 30.08.2014, 11:17   #8
Liebeslegastheniker
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Meine Therapeutin versucht mir auch immer wieder einzubläuen, dass ich nur anders und einzigartig, aber nicht schlechter als alle anderen bin. Ich weiß auch, dass ich irgendwann mal dahin kommen muss, das so zu sehen, nähere mich dem allmählich ja auch an. Momentan sehe ich aber immer noch überwiegend meine Versäumnisse und Einschränkungen und kann aus meiner Andersartigkeit nicht viel Positives ableiten. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich unfreiwillig anders und nicht damit versöhnt bin, aber das ist eine Sache, die ich nicht per Fingerschnipp anders sehen kann, egal wie bemüht die mittlerweile sehr vielen Leute da auch auf mich eingeredet haben.
Das geht alles nur durch viele Veränderungen und bestärkende Praxiserfahrungen und die brauchen eben auch viel Zeit.

Eure Tipps bezügl. selbstsicheren Antworten auf knifflige Fragen sind schon ganz gut. Ich bespreche das auch immer wieder mit meiner Therapeutin und komme da schon auch besser zurecht, je öfter ich diese Situationen durchmache.
Trotzdem bin ich aber auch ein wahnsinnig schlechter Lügner, schon immer gewesen, und habe immer die Angst im Hinterkopf, dann irgendwann doch spektakulär peinlich aufzufliegen. Vielleicht ist es auch nur Übungssache, sich trotzdem souverän zu verkaufen, aber auch was das angeht, stehe ich eher noch am Anfang.

Mit geschönter Außenhülle meinte ich übrigens, dass ich durch gezieltes Verschleiern und Weglassen von Informationen ein Bild abgebe, das nicht der Wahrheit entspricht und diesen Effekt nur noch verstärkt. Am besten ist es also wahrscheinlich, einen Mittelweg zu finden.

Probleme sehe ich aber auch noch in meinem weiteren Vorgehen. Ich bin leider noch nicht so aktiv, dass ich dauernd irgendwo unterwegs bin und sie da leicht mitnehmen oder einladen könnte. Meistens schließe ich mich eher anderen Leuten an und bin auch selten bis nie alleine unterwegs. Mit vielen Situationen hab ich auch nach wie vor noch große Schwierigkeiten und gebe wahrscheinlich kein besonders positives Bild darin ab. Gerade öffentliche Partys sind auch noch eine riesige kaum angegangene Baustelle, deshalb hab ich meine Zweifel, dass meine Antwort so wie oben geschrieben ausfallen würde.
Vielleicht kriege ich mich dazu, sie noch mal auf so einen Abend oder eine andere Unternehmung zu zweit einzuladen, aber das schreibt sich auch schon um mehrere Welten leichter als es mir fallen wird. Wenn ich ganz ehrlich sein soll, hab ich auch irgendwie mehr Angst davor, dass sie ja sagt. Weil ich genau weiß, dass ich dann die nächste dicke Gelegenheit bekomme, um aktiv zu werden und mich eindeutig kenntlich zu machen, aber eben auch große Zweifel habe, dass ich das dann auch hinkriege und es nicht der nächste Reinfall wird.
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Alt 30.08.2014, 12:39   #9
Carnivac
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So wie du den bisherigen umgang und die situationen beschrieben hast denke ich dass sie in dir einen normalen freund sieht.

Aber: und das ist das wichtigste: du bist ein musterbeispiel dafür wie man aus seiner eigenen DS komfortzone rauskommt! Dein weg und deine gedanken hätten sich goldstatus verdient denn du bist der erste der sich selbst bei der nase gepackt hat und das problem nicht auf frauen oder aussehen geschoben hat.

Alle achtung, dafür verdienst du sehr viel respekt und geh weiter diesen weg.

Und mit den frauen wirds auch klappen wenn es eben nichts "besonderes" mehr für dich ist
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Carnivac ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.08.2014, 14:16   #10
Liebeslegastheniker
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Oh, danke für das nette Kompliment!

Ich könnte glaub ich auch damit leben, wenn sie kein Interesse an mir hat und wir nur Freunde bleiben/werden. Ich würde das nicht wirklich als Verlust ansehen. Und anscheinend hab ich da sowieso eine eingebaute Enttäuschungssicherung und mein Interesse bisher immer wieder schnell verloren, wenn es nicht erwidert wurde.
Aber da so in der Luft zu hängen und sich dauernd fragen zu müssen, wie dieses und jenes jetzt wieder gemeint war, ob sie Interesse hat oder nicht, ob sie es nur deshalb nicht hat oder zeigt, weil ich nicht aus mir rauskomme usw. usf. - irgendwie ist das einfach anstrengend.
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