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Du befindest dich im Forum: Singles und ihre Sorgen. Du hast es satt, "glücklicher" Single zu sein? Eine neue Beziehung in Aussicht, aber wie gehts jetzt weiter? Unglücklich verliebt? Hier ist deine Plattform, um über alles rund um das Single-Leben und Beziehungsanbahnung zu diskutieren. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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28.09.2017, 07:30 | #3611 | ||||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
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Beiträge: 14.692
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28.09.2017, 07:46 | #3612 | |||
abgemeldet
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Und mit dem Spaß meinte ich, dass niemand an der Uni Spaß haben braucht, der sich lieber konzentrieren möchte und ansonsten verzetteln würde. Mir ging es einstmals in einem BWL Lehrgang so, dass ich mir sogar etwas in die Ohren gestopft habe, damit ich mich in den Pausen auch noch auf's Lernen konzentrieren kann. Ich wollte ausschließlich das Thema inhalieren (und in der Prüfung hat sich das dann mit Eins Plus ausgezahlt *woiststrebersmiley*). Ich find' aber trotzdem, dass er intolerant klingt und darauf aufpassen sollte, ein netter Mensch zu bleiben.
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28.09.2017, 08:27 | #3613 | ||||
Weltraumpräsident
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Beiträge: 14.692
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28.09.2017, 09:42 | #3614 | |||||||||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Dann sieh es professionell: Es geht im Studium nicht nur um das Fach, sondern auch darum, Kontakte zu knüpfen.
Die knüpft man eben nicht, wenn man ein bisschen spaßbremsig jedes Gespräch in Gruppenarbeiten abwürgt, sondern man knüpft sie eben nebenher. Ich kann dir aus dem Stegreif locker zehn ehemalige Kommilitonen nennen, die über solche Beziehungen später ihren Job bekommen haben. Außerdem darfst du nicht vergessen, dass ein Studium ein ungeheurer Luxus ist: Man hat noch gewisse Freiheiten und kann sich vor allem für das Fach entscheiden, an dem man Spaß hat. Spaß ist Motor und Antrieb für jede Motivation. Das wusste schon Mary Poppins. Zitat:
Feiern muss ja auch kein Massenbesäufnis sein. Da hilft übrigens ein Führerschein, denn den, der fährt, mag jeder. Zitat:
Du wirst auch dein Leben lang immer wieder in Situationen kommen, in denen andere Teammitglieder überhaupt keinen Bock haben, mit dir zu arbeiten - weil: ist halt so. Das dicke Fell braucht man einfach. Ich weiß nicht genau, wie du dir dein Arbeitsleben vorstellst, aber obwohl ich von Zuhause aus mit quasi größtmöglicher Eigenverantwortung arbeite, muss ich mich regelmäßig mit Menschen auseinandersetzen. Und das ist nicht immer leicht, weil eben nicht jeder seine Befindlichkeiten zurückhalten kann. Zitat:
Manchmal hilft es aber ungemein, wenn man Menschen, mit denen es total schlecht läuft, einfach überrascht. Mit Freundlichkeit oder einer Aufmerksamkeit. Vieles an Ablehnung, was du empfindest, ist in deren Augen eine Kleinigkeit ("NL war noch nie bei uns in der Gruppe"), in deinen Augen aber ein weiterer Beweis für deine Minderwertigkeit ("keiner will mit mir arbeiten, sie lachen nur über mich"). Glaub mir, bei Kopfkirmes wegen Komplexen bin ich absolute Fachfrau. Da muss man sich ab und an erden und sich sagen: Dem bin ich viel zu egal, der macht sich nicht mal die Hälfte der Gedanken, die bei mir gerade im Kopf rumspuken. Zitat:
Und wie willst du an private (=Spaß-)Kontakte kommen, wenn nicht über das Studium? Die Uni ist doch DIE Freundschaftsbörse schlechthin. Und auch ein idealer Heiratsmarkt. Zitat:
Zitat:
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Du hast dir dein Studium ausgesucht. Du wirst dich vorher informiert haben, und wusstest daher, dass Gruppenarbeiten dazu gehören. Du wirst auch bei deinem Beruf sicher mit Gruppenarbeiten zu tun haben. Warum hast du nicht gleich ein Studium, einen Beruf, gewählt, der zu deinem Einzelgängertum passt? Ganz ehrlich, wenn du später im Büro der einzige bist, der nicht auch mal (mal, nicht ständig) am Kaffeeautomaten soziale Fellpflege betreibt, wirst du es im Berufsleben nicht leichter haben. Du wehrst dich mit Händen und Füßen gegen Sozialkontakte. Warum? Mobbingvergangenheit erschwert vieles, ich weiß. Fehlende Selbstliebe auch. Aber willst du dich wirklich derart gehen lassen, willst du wirklich, nach den anfänglichen Erfolgen, jetzt wieder in den alten Trott zurück? Ich verwette meinen dicken Hintern darauf, dass dann die Kilos auch bald wieder kommen. So ganz losgelöst kann man die überschüssigen Pfunde von der seelischen Belastung selten betrachten.
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28.09.2017, 16:04 | #3615 | ||
Special Member
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Ich hab´ Gruppenarbeit auch immer gehasst. Gott sei Dank gab es das im Studium nicht allzu oft.
Im Berufsleben hört das meiner Erfahrung nach ganz auf. Vielleicht blüht ja unser Schelm da plötzlich auf. Master durchziehen und dann weitersehen.
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28.09.2017, 16:24 | #3616 | |||
Weltraumpräsident
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28.09.2017, 16:29 | #3617 | |||
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28.09.2017, 16:37 | #3618 | ||
Special Member
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Dann gib´ einen Zustandsbericht ab, wie ernst die Situation ist!
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28.09.2017, 17:41 | #3619 | ||
Member
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Wenn man aufgrund Sozialer, ich sage mal "Unzulänglichkeiten", und starrsinnigem nix verändern wollen, im Begriff ist seinen Master-Abschluss vor die Wand zu fahren oder abzubrechen ist das schin sehr ernst
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28.09.2017, 18:38 | #3620 | ||
Member
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Beiträge: 393
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Sehr ernst, sicherlich, mag sein. Aber NichtLeicht weiß das seit Monaten. Es liegt an ihm, die Dinge zu ändern, nicht allein an den anderen Leuten in der Uni.
Zum Mobben gehören zwei Seiten: die, die mobben, und die, die gemobbt werden. Sich nicht zu wehren ist keine so gute Idee. (Und ja, ich bin auch schon mal gemobbt worden. Dass ich mich verschüchtert zurückgezogen und mich nicht gewehrt habe, war eine der dümmsten Ideen, die ich je hatte.) Darum finde ich es ja so schade, dass NichtLeicht nicht in die Gänge kommt und drauf und dran ist, sich alles zu verbauen.
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