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Alt 12.02.2017, 17:56   #1
Bohrmaschine
Junior Member
 
Registriert seit: 02/2017
Beiträge: 13
Ich werde daraus nicht schlau, mache mich kaputt

Tag,

ich bin seit geraumer Zeit in eine Mit-Azubine verliebt, wir machen die gleiche Ausbildung, gleiches Lehrjahr und arbeiten sehr viel miteinander, da wir unter anderem auch eine Aufgabe haben, die nur wir beide zusammen machen und wir uns gemeinsam ausgedacht haben usw..

Das Problem ist: Sie ist vergeben und ihr Freund arbeitet auch (noch) bei uns.

Ich bekomme sie nicht aus dem Kopf, weil die Sache mit der Abstandnahme aufgrund der Arbeit und Berufsschule quasi kaum möglich ist. Wir sehen und/oder schreiben uns fast täglich und es gießt mir jedes Mal erneut Öl in die Flammen. Das tut mir nicht gut, das weiß ich und merke es vor allem.

Wir verstehen uns sehr gut und sie betont immer wieder gerne wie sehr wir uns ähneln, dass ihr das schon unheimlich sei und sie mit mir reden kann, wie mit niemand anderem.

Erst am Freitag habe ich nach der Arbeit noch acht weitere Stunden mit ihr weiter zusammen gesessen und wir haben über alles mögliche auch intim-private geredet. Das war schön und wir beide waren erschrocken darüber, als es plötzlich mitten in der Nacht war. Teilweise hat sie auch Probleme in ihrer Beziehung durchscheinen lassen, ich habe mich was die Thematik anbelangt aber bewusst zurückgehalten, schließlich will ich mehr von ihr und kann wahrscheinlich schlecht objektiv den Beziehungsratgeber spielen, das möchte ich natürlich sowieso nicht.

Vor einigen Wochen habe ich ihr eigentlich schon einmal relativ deutlich gemacht, dass ich sie mehr mag als ich sollte, aber in dem Gespräch am Freitag schien das wohl nicht so angekommen zu sein, wie ich dachte. Sie hat dort nämlich nochmal nachfragt, "dass ich damals eine Frage offen gelassen" hätte, da sie da nur meinte, dass sie sich denken könnte was ich meine und da wir sehr oft die exakt gleichen Gedanken haben, auch wenn es noch so abwegig ist, bin ich davon ausgegangen, dass sie es auch dort gewusst hat. Es war auch recht eindeutig.

Wieso sie deshalb noch einmal nachgefragt hat, weiß ich nicht. Ich habe leider nicht richtig geantwortet, da die Frage ein Zwischeneinwurf war als ich etwas anderes erzählt habe und dann habe ich das Gespräch leider völlig anders geleitet.

Ich habe mir aber vorgenommen, dass ich sie morgen nach Feierabend noch einmal fünf Minuten zur Seite nehme und alles nochmal ganz klar und offen kommuniziere. Im gleichen Zug möchte ich nämlich auch versuchen, ihr zu vermitteln, dass ich keinerlei privaten Austausch mit ihr mehr tolerieren kann, da mich dies nur mehr verletzt und dafür sorgt, dass ich nicht von ihr absehen kann.

Die acht-Stunden-Unterhaltung hat mir nur erneut gezeigt, wie sehr ich an ihr hänge, sie hat mir währenddessen aber auch mehrfach deutlich gemacht, dass ich ihr wichtig bin. Verwirrt hat mich halt einfach, dass sie mit ihrem Freund scheinbar nicht so reden kann oder will wie mit mir und dass sie mir das erzählt, obwohl dir das Thema eigentlich schon hatten, dass ich mehr als ein kollegiale Freundschaft für sie empfinde.

Diese Aussagen, dass sie mit mir Gespräche wie mit sonst niemandem führen kann, wir uns so ungemein ähneln und sie nur bei mir sie selbst sein kann schüren bei mir einfach wieder die dumme Hoffnung, dass da vielleicht doch noch was geht. Eine Freundschaft mit ihr wäre schön, aber ich glaube, solange ich solche Gedanken habe und mir, wie anhand des Beitrags deutlich wird, darüber weiterhin nachdenke macht das keinen Sinn. Ich will sie ganz und nicht nur als netter Kollege und Freund zum spaßigen Arbeiten und reden.

Ich glaube, dass ich im Prinzip keine andere Möglichkeit habe, als den Kontakt nur irgendwie auf das Minimum reduziere. Komplett kappen geht aufgrund der Arbeit/Schule nicht. Mal abgesehen von unserem gemeinsamen Projekt, da komme ich auch nicht raus, zumal mir daran eigentlich auch was liegt... jedoch weiß ich nicht, ob ich meine "Gesundheit" nicht noch davor positionieren sollte und den Kontakt mit einem Ausstieg noch weiter reduzieren könnte und mir damit das Leben leichter machen könnte mittel- bis langfristig.

Die Aussprache und Kontaktreduzierung ist aktuell glaube ich echt mein Favorit... das zieht sich alles schon viel zu lang oder habe ich noch andere Alternativen?
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Alt 12.02.2017, 17:56 #00
Administrator
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Alt 12.02.2017, 19:32   #2
monochrom
Weltraumpräsident
 
Registriert seit: 01/2017
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Beiträge: 14.692
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