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Du befindest dich im Forum: Singles und ihre Sorgen. Du hast es satt, "glücklicher" Single zu sein? Eine neue Beziehung in Aussicht, aber wie gehts jetzt weiter? Unglücklich verliebt? Hier ist deine Plattform, um über alles rund um das Single-Leben und Beziehungsanbahnung zu diskutieren. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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20.04.2017, 21:38 | #111 | |||
Special Member
Themenstarter
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Zitat:
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20.04.2017, 21:38 | #112 | ||
Weltraumpräsident
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Würde ist ja immerhin ein Konjunktiv...
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20.04.2017, 21:40 | #113 | |||
Weltraumpräsident
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Zitat:
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20.04.2017, 21:42 | #114 | ||
Special Member
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Beiträge: 5.398
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aber in der Tat fühlt es sich schon etwas breiig an^^
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20.04.2017, 21:44 | #115 | ||
Weltraumpräsident
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Das merkt man auch hier ganz deutlich.
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21.04.2017, 11:23 | #116 | |||
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Beiträge: 9.567
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Zitat:
M.E. tut man sich mit diesen Gedanken keinen Gefallen, aber auf der anderen Seite sind dies Denkmuster, die man sich meist über lange Zeit aneignet und dann nur schwer von ihnen loslassen kann. Wenn also der Kontakt gefällt und man Dir empfiehlt, ihn doch zu genießen, anstatt ihn einfangen zu wollen, dann bildet dies einen Konflikt mit Deinem Anspruch, den Du an den Kontakt zu haben glaubst. Wenn Du dann aussagst, dass der Kontaktabbruch nur eine Notlösung für Dich ist, versuchst Du dem entgegenzuwirken. Aber das macht m.E. nur dann Sinn, wenn Du Deine Herangehensweise an ein Kennenlernen generell überdenkst. Ansonsten wird das "Bauchgefühl" (=die bequeme Allgemeinhaltung zum besitzergreifenden Kennenlernen) früher oder später immer die Oberhand behalten. Und dann braucht es nur genug Stimmen, die Dir zurufen, was für Ansprüche Du doch berechtigterweise an einen Kontakt hättest und was für ein unwilliger Lappen dieser Kerl doch ist, dass er sie nicht befriedigt (oder besser noch: nicht befriedigen will), damit Du Dich wieder in die wohlige Mitläuferansicht einreihst, die Dich destruktiverweise sogar dann den Kontaktabbruch einleiten lässt, wenn Du die Treffen genießen kannst. Fazit: Menschen stützen sich nur allzu gern auf Konstrukte wie "Verliebtheit" oder "Beziehung" oder ähnliches, um ihre Defizite zu rechtfertigen. Ich für meinen Teil glaube an diese Betitelungen nicht und nutze sie allenfalls, um umständliche Erklärungen abzukürzen. Jedoch empfehle ich, sich nicht von ihnen steuern zu lassen. Jede Interaktion mit dem Gegenüber ist sowohl, was dessen Verlauf, als auch was dessen Intensität anbelangt, individuell. Es gibt keine Schubladen, denen man sich versklaven muss. Lieber der Genießer, der mal 1 Glas Rotwein am Abend trinkt, und dann vielleicht wieder 6 oder auch 20 Tage später, als der Gewohnheitstrinker, dem bereits nach 2 Gläser Wein, am 3. Abend der (geliebte) Alkohol fehlt und in deprtimiertes Brüten verfällt, weil die Läden erst wieder in 2 Tagen geöffnet haben.
Geändert von Damien Thorn (21.04.2017 um 11:28 Uhr) |
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21.04.2017, 13:26 | #117 | ||||
Member
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Beiträge: 403
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Zitat:
Denn in Gegenreden wie z. B. (aber nicht ausschließlich) dieser hier Zitat:
Mit keinem Wort wird Bezug genommen auf die individuelle Situation zwischen Kronika und dem Mann - und damit auf die Realität. Versetze ich, der weiß, was es bedeutet, beruflich eingespannt, örtlich und zeitlich flexibel sein zu müssen, mich in diesen Mann und seine Realität hinein, kann ich absolut nachvollziehen, dass man bei einer drei Autostunden entfernt wohnenden Frau in einer sehr frühen Phase des Kennenlernens lieber zurückhaltend agiert, wenn man spürt, dass Verbindlichkeiten erwartet werden. Es wäre schlichtweg unseriös, diese zu geben. Das ist die Realität. Dass einem dieser Kontakt gleichwohl trotzdem Freude bereiten und etwas Positives in sein Leben bringen kann - das ficht die "Schema-F-Theoretiker" nicht an. Wenn es nicht nach dem gewünschten Schema läuft, bekommt es automatisch den Negativ-Stempel und wird als negative Lebenserfahrung verbucht. Bis zum nächsten Kerl, wo es wieder genau so abläuft. In der steten, aber doch vergeblichen Hoffnung, dass doch bald endlich mal "der Richtige" kommen müsste, mit dem "alles passt" (was letztlich nur bedeutet: der das Schema F perfekt erfüllt). Die ideale Anleitung, um sich selbst nachhaltig unglücklich zu machen.
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21.04.2017, 13:48 | #118 | ||||||||
Kater
Registriert seit: 09/2008
Ort: am Rhein
Beiträge: 14.029
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Zitat:
Ein Kennenlernen ist genau dann "gescheitert", wenn einer der Beteiligten sich nicht weiter kennenlernen will. Und es ist auch ziemlich egal, ob das an zeitlichem Mangel oder mangelnder Organisation oder gar an einem mangelnden Interesse besteht. Ein Mangel ist ein Mangel und den darf jeder doch für sich bewerten. Kronika bewertet diesen u.a. mit einem schlechten "Bauchgefühl". Und das völlig zurecht. Zitat:
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Kann mir mal einer der "Keine-Zeit-Zu-Treffen-Fraktion" mal erklären, wie sich ein Kennenlernen entwickeln soll, wenn man sich aus zeitlichem Mangel nicht kennenlernen kann? Was macht der Herr beruflich denn so, dass man sich nicht Treffen kann und wie soll das dann in Zukunft aussehen? Und wie sieht seine tolle Kommunikation, die ihr hier herauslest, denn aus? "Im Mai...hmmmh...mal sehen, vielleicht habe ich da mal doch Zeit." Wow.
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21.04.2017, 13:54 | #119 | ||
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 12.642
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Unglaublich, was hier für Vorstellungen von Freundlichkeit rumschwirren. Nicht vorhandene zum Teil... Wenn man jemanden gern hat und den Kontakt halten will, ist ja wohl das Minimum, herzlich zu sein und - falls grad wenig Zeit - eine Perspektive zu zeigen, wann "Zeitfenster" offen sind. Tut man das nicht: Pech ! Ich mein, klar kann jeder tun und lassen was er will. Ich aber auch. Und, wie schon gesagt: Wieso soll ich halbherzig sich verhaltende Menschen in meinem Leben haben, wo es doch genug andere gibt: solche, die klar zeigen, dass ihnen der Kontakt wichtig ist.
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21.04.2017, 14:11 | #120 | |||||
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