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Du befindest dich im Forum: Singles und ihre Sorgen. Du hast es satt, "glücklicher" Single zu sein? Eine neue Beziehung in Aussicht, aber wie gehts jetzt weiter? Unglücklich verliebt? Hier ist deine Plattform, um über alles rund um das Single-Leben und Beziehungsanbahnung zu diskutieren. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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Themen-Optionen |
07.04.2018, 23:31 | #181 | |||
jolly cynic & Inklishman
Registriert seit: 02/2003
Ort: NW1
Beiträge: 17.094
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Zitat:
Du moechtest gerne, dass man dir so begegnet. Aber laesst du dich denn auf andere ein?
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07.04.2018, 23:32 | #182 | ||||
abgemeldet
Themenstarter
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Zitat:
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Ich nehme Rat gerne an, aber allmählich geht mir das hier zu sehr in die Richtung, mir etwas "einzuimpfen".
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07.04.2018, 23:35 | #183 | |||
abgemeldet
Themenstarter
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Zitat:
Außerdem weiß ich so, ob ich mich weiter mit jemanden abgeben möchte oder nicht.
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07.04.2018, 23:42 | #184 | |||
Dissident
Registriert seit: 12/2017
Ort: Miami 🏝️
Beiträge: 6.400
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07.04.2018, 23:47 | #185 | |||||
abgemeldet
Themenstarter
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07.04.2018, 23:50 | #186 | |||
Special Member
Registriert seit: 02/2016
Ort: BW
Beiträge: 2.846
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Zitat:
Auf diese Frage würde ich gerne, aus meiner Sicht heraus, eine Antwort geben. Ich war davon betroffen (hohe Anteile der schizoiden Persönlichkeit). Dank meiner Therapie kann ich mittlerweile Gefühle wieder zuordnen und bin in der Lage, freundschaftliche Beziehungen auszuhalten und sogar selbst mit zu pflegen. Mit den Gefühlen sind zwar auch die Ängste wieder an die Oberfläche gedrungen, die ich so erfolgreich weggedrückt hatte, aber ich spürte auch, wie tot ich bis dahin doch gewesen war. Ich habe gelernt, meine Gefühle zuzulassen und mit Ängsten anders umzugehen. Aber das Beste an allem ist: ich fühle wieder Leben! Und ja, Nähe auszuhalten, das ist ein ganz wesentlicher Bestandteil am Leben. Aber ich hatte lange Zeit auch kein Verlangen danach. Ich glaube nicht, dass der TE das ohne professionelle Hilfe schaffen kann. Da hilft der gute Wille alleine nicht viel. Das merkt man doch auch an der Art und Weise, wie er seine Widersprüche einbringt. Da fehlt doch (noch) die wirkliche innere Bereitschaft dazu. Da ist doch noch gar kein wirklicher Wille vorhanden.
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07.04.2018, 23:53 | #187 | |||
abgemeldet
Themenstarter
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Zitat:
Ein wenig Pepp muss ich in mein Leben bringen, dann kommen auch soziale Geflechte von alleine. Und ich kenne mich selber denke ich gut genug um zu sagen, dass ich mit Menschen klar komme. Hat ja früher auch geklappt.
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07.04.2018, 23:54 | #188 | |||
jolly cynic & Inklishman
Registriert seit: 02/2003
Ort: NW1
Beiträge: 17.094
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Zitat:
Kann ja auch eine nicht ganz so seltene Bockigkeit sein, die sich dann einstellt, wenn man etwas gerne haette, aber nicht hat und deshalb sauer, frustriert, enttaeuscht, traurig ist. Vielleicht ein Phase, vielleicht nicht. Remote kann man das nicht definitiv sagen, finde ich. Vielleicht denkt er ja auch morgen und uebermorgen darueber nach und gewinnt neue Erkenntnisse.
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07.04.2018, 23:55 | #189 | ||
abgemeldet
Themenstarter
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Ich klinke mich mal für heute aus... Offenbar bin ich ja jetzt auch ein Trinker mit shizophrenen Zügen. Mal ehrlich Leute, und nehmt es mir bitte nicht krumm: Ich mag ja Farben, aber das ist mit dann doch etwas zu bunt.
Bis denne!
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07.04.2018, 23:57 | #190 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Zitat:
falls das Gefühl davon, weil das schließlich u.a. auch mit Vertrautheit und Emotionen einher geht. Ich glaube nicht, dass jemand, es sei denn er hat einen organischen/ genetischen Defket, sich wirklich wohl damit fühlt, keine Nähe zu haben. Es gibt Leute bzw. Störun- gen, wo man Angst davor pflegen mag, es aber sehr wohl als Man- gel wahrnimmt, selbst, wenn man sich mit dem Rest arrangiert. Den Leuten tut halt nur jeder weitere, gescheiterte Versuch von Nähe noch mehr weh, weshalb darauf noch mehr Vermeidung folgt. Ich meine, jeder "gesund" tickende Mensch, der unfähig ist, Nähe herzustellen, auszuhalten oder erleben zu wollen, pflegt eher Ängste (Blockaden) usw. Das hat aber nun mal so überhaupt nichts mit "Freiheit" zu tun. Man lässt sich schließlich und sein gesamtes Leben davon diktieren. Und selbst Menschen, die meinen sich das ewig "schönreden" zu müssen, erkranken ja genau daran. Angst allein produziert nunmal ungünstige Hormone usw. für den menschlichen Körper. Und das als Dauerzustand? Unsere drei Weisen in der Familie sagten dann immer u.a. "was willst du nicht sehen, dass du jetzt .... bist?" oder "was willst du nicht hören, dass du jetzt... bist?" usw. Man hätte meinen können, diese hätten ein Medizinstudium hinter sich usw., bei dem, was die alle drauf hatten, am anderen und dessen Wehwehchen zu erkennen. Ebenso finde ich für meinen Teil jedenfalls sehr interessant, wie kleine (unbeschadete) Kinder mit genau solchen Macken von Erwachsenen im Positiven umgehen zu vermögen. Als hätten sie geradezu ein Händ- chen dafür, Schwächen zwar zu erkennen, demjenigen aber dennoch eher das Positive entlocken zu können. Vermutlich allein deshalb, weil sie weniger angstbesetzt sind und somit ihr Ziel pragmatischer verfol- gen können, empathisch dabei sind. Und selbst, wenn sie "gemein" wie sonst nichts sein können, sind sie eben nur ein Spiegel dessen, was sie vor sich haben, nur eben, mit weniger Empathie dafür. Aber selbst andere Lebewesen, wie eben der Haushund, spiegelt am Ende nur, was er "erlebt". Die Angst oder den Frohsinn seines Besit- ers usw.
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