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Du befindest dich im Forum: Singles und ihre Sorgen. Du hast es satt, "glücklicher" Single zu sein? Eine neue Beziehung in Aussicht, aber wie gehts jetzt weiter? Unglücklich verliebt? Hier ist deine Plattform, um über alles rund um das Single-Leben und Beziehungsanbahnung zu diskutieren. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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07.04.2018, 21:19 | #151 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Zitat:
ebay-Kleinanzeigen, wo man Leute für bestimmte Aktivitäten su- chen oder finden kann. Ob spontan oder längerfristig. Wer will, der findet hier. Und selbst, wenn man mal allein irgendwo unterwegs ist, kann man auch andere fragen, ob sie eben mal ein Foto von einem machen können, wenn man keine Selfies machen will. Hobbypsychologen hingegen werden ihre Freizeit sicher nicht mit Problemfällen verschwenden wollen, soweit es sich dabei nicht um eigene Freunde handelt. Schließlich gibt es dafür Leute, die dafür auch entsprechend bezahlt werden,wenn sie ihren Einsatz zu bieten.
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07.04.2018, 21:35 | #152 | ||
Golden Member
Registriert seit: 11/2015
Beiträge: 1.014
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Warum nicht einfach so wie früher alleine Bier trinken gehen?
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07.04.2018, 21:49 | #153 | ||||||
abgemeldet
Themenstarter
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So, wieder besser...
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Geändert von Bernsteinauge (07.04.2018 um 21:52 Uhr) |
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07.04.2018, 22:01 | #154 | ||
Golden Member
Registriert seit: 11/2015
Beiträge: 1.014
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Dann beschäftige dich wenigstens irgendwie. Zu Hause sitzen und Scheiße denken, ist das denkbar schlechteste, was du machen kannst.
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07.04.2018, 22:02 | #155 | |||
abgemeldet
Themenstarter
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Zitat:
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07.04.2018, 22:21 | #156 | ||||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Zitat:
würdest du dir damit selbst Türen öffnen, um "dazu gehören" zu können und weniger eigene Selbstwertzweifel zu haben. Dein (ängstlicher) Grundtenor lautet jedoch: die anderen sind allesamt schlecht, böse und unerträglich. Dahinter steckt eher: ich habe Angst vor Ablehnung, dem Nichtdazuzugehören, vor Kritik, vor Disharmonie usw. usf. Alles Dinge, die in dir selbst liegen und die nur du angehen kannst. Hinzu kommt bei dir (soziale Unverträglichkeit), dass du schnell impulsiv und abwertend wirst, wenn du meinst, dich in eigenen Wunden getroffen zu fühlen. Auch dafür können die anderen rein gar nichts. Es macht dich aber nicht gerade "sympathisch" bzw. "vertrauenswürdig", wenn du derart überschnell explodierst und überempfindlich reagierst. Da müssten bei den Leuten, die so et- was mit dir bereits erfahren haben, einfach die Alarmglocken läu- ten, so dass diese eher zum Rückzug bzw. zur Distanzierung nei- gen. Dagegen hilft auch keine aufgesetzte Heiterkeit deinerseits, weil der Mensch eben dazu neigt, solche Dinge sehr wohl noch instinktiv am anderen wahrzunehmen. Meine Urgroßoma pflegte, wie wohl damals üblich, immer so schön zu sagen: "wie es in den Wald ruft, so schallt es heraus". Pflege ich also schlechte, abwertende Gedanken über andere, so pflegen diese solche auch über mich. Das sind alles Sachen, die in deinem Machtbe- reich liegen und die du leicht ändern kannst, wenn du dir dessen be- wusst wirst, zur Selbstkritik fähig bist und etwas daran ändern willst. Den Nachbarn eine Einladung auszusprechen, ist dabei nur eine nette Geste an diese. Wollen sie diese annehmen, werden sie es tun. Wenn nicht, bleibt es allein ihr Problem, aber dennoch eine nette Geste. Hinter dem Schlechtreden dieser steckt aber eher deine eigene Angst. Sie könnten dich schließlich für peinlich empfinden, deine Einladung ausschlagen (vielleicht selbst nur, weil sie bereits anderes geplant ha- ben), gar kritisch über dich denken (ohne das gleich abwertend zu meinen) usw. usf. Man kann sich aber natürlich in allem selbst und das immer wieder auch gern, blockieren bzw. sabotieren. Dabei heißt es doch so schön: Versuch macht kluch. Zitat:
pflegen magst, heißt das lange noch nicht, dass diese Leute auch so sind. Noch weniger, wenn man diesen selbst positiv begegnet. Eine Arbeitskollegin pflegte in der letzten Zeit auch eine Art Paranoia gegenüber anderen und machte sich damit selbst das Leben schwer. Klar, man hätte sich darüber aufregen, sie wegen ihres absolut däm- lichen Verhaltens ignorieren/ ausgrenzen können, stattdessen haben sich die anderen aber gefragt: was fehlt ihr wohl und was will sie mit ihren Anwürfen für sich selbst vermeiden? Sie fühlte sich u.a. nicht wirklich dazugehörig und hätte das aber gern für sich gehabt, wie man gemeinsam feststellte usw. usf. Also bot man ihr genau diese Sachen an, ohne Vorhaltungen und schwupps, war ihre Paranoia ver- schwunden. Aber, sie hatte eben "Glück", dass Leute sich für ihre Macken Zeit haben nehmen wollen, um das Problem zu lösen. Sie selbst hätte es sich niemals getraut, sich entsprechend ihrer Bedürf- nisse zu artikulieren. Und genau das war (ist) ihr eigenes, größtes Problem, unter dem sie tatsächlich leidet. Und zwar unabhängig da- von, wie sie versucht, sich im Außen zu geben. Wo anders wär sie gemobbt worden, weil sie mit ihrem Benehmen selbst aneckt, ü- ber andere urteilte usw. usf. Und alles nur, weil sie zu feige war, ih- re eigenen Bedürfnisse anzumelden und sich deshalb schlecht bei anderen einbringen zu können, eben aus der puren Angst heraus, dafür womöglich abgelehnt zu werden.
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07.04.2018, 22:28 | #157 | ||
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Themenstarter
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Aha.
Äh.... Ich trinke mal ein Bier jetzt, ne? Kopfweh ist wech und da kann ich es mir ja erlauben, den Versuch zu wagen... Versuch macht kluch.
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07.04.2018, 22:42 | #158 | ||
abgemeldet
Themenstarter
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Aber um nochmal etwas ernsthaftes beizusteuern...
Ich halte die Ansicht, dass man Freunde hat, "weil man sie eben hat" und weil es "der Norm entspricht" für meinen Teil nicht für praktikabel. Alleine schon das Wort "Norm"... Das ist ein Wort, bei dem sich mir immer schon der Magen umgedreht hat. Mainstream war nie so meins. Freunde sind nach meinem Verständnis und nach dem Schreiben in diesem Thread etwas, was man selber für sich wollen muss. Wenn man keine Freunde haben will, ist es so. Man darf die Individualität der Menschen nicht vergessen, finde ich.
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07.04.2018, 22:51 | #159 | ||||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Zitat:
macht einen sicher total glücklich. Im übrigen stumpfen Trinker ab. Nicht nur im emotionalen Bereich. Zitat:
schönreden, wie du das gern magst. Nur ändert das eben nicht daran, dass es nicht in der Natur des Menschen liegt, einsam vor sich hin zu vegetieren. Babies sterben bereits allein daran, dass man sie emotional vernächlässigt, selbst, wenn sie genug zu essen bekämen. Kannst du kapieren, kannst es aber auch sein lassen und dir dein trauriges Dasein schönreden, wie du e- ben willst. Das hat weder was mit Norm oder Mainstream zu tun, wenn man sagt, der Mensch ist und bleibt ein "Rudeltier", ansonsten geht er ein. Du bist ein absolut gutes Beispiel sogar dafür, wie der Mensch darüber eingeht. Aber, es liegt auch nur an dir, ob du daran etwas ändern oder dir deine Welt weiterhin schönreden oder schönsaufen willst.
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07.04.2018, 22:55 | #160 | ||||
jolly cynic & Inklishman
Registriert seit: 02/2003
Ort: NW1
Beiträge: 17.094
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Zitat:
Zitat:
Einerseits sagst du, dass dir Einsamkeit zu schaffen macht. Bekommst du Vorschlaege, wie du das aendern koenntest, moechtest du doch wieder keine Kontakte und meinst sogar, es drehte dir den Magen um. Das ist naemlich die Aussage in der Fortfuehrung des Gedankens. Hast du so grosse Angst vor menschlichen Kontakten? Welchen Rat soll man dir geben?
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