Domino7

Hallo,

naja du solltest an die ganze kennenlern geschichte Step by Step rangehen. Fängst langsam an beim Einkaufen zum beispiel, einfach Menschen anzulächeln. Beim nächsten mal sprichst du 4-5 Menschen an und frägst sie etwas. Das nächste mal der gleiche Ablauf nur du machst noch zusätzlich ein Kompliment. Und dass machst du natürlich mit Frauen so lernst du immer mehr kennen und kommst ins Gespräch. Gutes gelingen...

Grüße

Paladin301

Ich kann mir kaum vorstellen, dass so eine völlig unmotivierte Kaltakquise ohne jeglichen Opener ihm etwas bringt. So etwas wirkt schnell creepy und die möglichen Reaktionen prügeln noch mehr auf sein Ego ein als es eh schon der Fall ist.

Richtiger wäre, wenn es schon beim Einkaufen sein soll, die Augen nach Chancen offen zu halten. Wenn sich dann irgendwo ein Blickkontakt ergibt oder ein gemeinsamer Aufhänger, DANN kann man in ein Gespräch einsteigen.

Lilly 22

Er soll sie nicht direkt ins Bett einladen, sondern sich im lockeren
Smalltalk üben, um seine Ängste zu überwinden und dazu sind die
Übungen sehr wohl geeignet und eben besser, als abwarten zu wol-
len, dass er selbst mit dem Zaunphal angesprochen werden muss.

luftschlossbauer

Dann solltest du es auch lassen. Was bringt dir ein Hobby wie Pilates, wo du viele Frauen treffen wirst, aber du auf das Hobby keinen Bock hast? Und die meisten Frauen sind in diesem Hobby auch nicht, um einen Kerl kennen zu lernen.

luftschlossbauer

Und sowas ist doch echt traurig und armselig. Dass man in der Liebe rumlügen muss und auf keinen Fall "bedürftig" erscheinen darf. Am Besten soll "Mann" immer cool sein und zeigen, dass er als Single super zufrieden ist und keine Frau braucht.

Kronika

Man muss ja nicht lügen - man kann auch darauf warten eine Person zu treffen die mit der Wahrheit von vorne herein kein Problem hat. Es niemandem direkt auf die Nase zu binden und es sich dadurch unnötig schwer zu machen würde ich definitiv empfehlen, aber ansonsten muss man eben selbst abwägen ob man glaubt dass einem eine spätere Richtigstellung oder Langzeitlüge vielleicht in dem Fall nützlich ist oder man das nicht will.

Bedürftigkeit ist außerdem kein männerspezifisches Problem. Frauen die bedürftig rüber kommen sind ebenfalls wenig attraktiv. Ein zufrieden wirkender Mensch verspricht eben generell eine positivere Zeit. Das ist völlig logisch. Es hat auch im Grunde nicht viel mit dem Singledasein zu tun. Wenn es für jemanden völlig okay ist Single zu sein, aber derjenige trotzdem eine negative Ausstrahlung hat weil er z.B. mit seinem Job überhaupt nicht zufrieden ist, ist das dasselbe Hemmnis.

luftschlossbauer

Also ich finde bedürftige Frauen attraktiv. Eine Frau, die nicht bedürftig wirkt - also auf mich wirkt, als bräuchte sie keinen Partner - die ist auch nicht attraktiv für mich. Da denke ich dann, sie hat schon alles, sie braucht keinen Mann mehr. Aus meiner Sicht ist es völlig ok, wenn Jemand nicht immer gut gelaunt, selbstzufrieden oder total happy sunshine ist. Er/sie/es darf auch traurig, frustriert oder wütend sein, das macht diese Person in meinen Augen nicht unsympathischer.

Ja, jemand, der fröhlich und zufrieden ist, kommt sympathischer rüber. Aber auch solche Leute kochen nur mit Wasser. Auch für diese Leute gibt es etwas, was sie ärgert oder frustriert.

Curly2013

Ja sorry, aber da musste ich jetzt echt mal lachen.

In dem Fall dürfte es ja dann doch für jeden passenden Topf den passenden Deckel geben. Wenn du also bedürftig bist, dann findest du bestimmt auch eine bedürftige Frau. Dann ist ja alles prima.

luftschlossbauer

Anscheinend nicht.

dear_ly

Klingt so, als hättest du kein Selbstbewusstsein. Eine Frau, die dich nur will, wei lsie bedürftig ist, weil du so wenig wert bist, dass jemand, der auch ohne Partner klarkäme, dich nicht will. Aua. Das wollen nur ganz wenige Frauen. Wenn ich mir vorstelle ich wäre bedürftig, dann würde ich erst recht um einen Kerl wie dich einen Bogen machen, weil du ja eh nur eine Frau willst, bei der du davon ausgehst, dass sie dich aufgrund wenig Auswahl behält.
Zumal dann von vorneherein ein ungleiches machtgefälle entsteht und es keine Beziehung auf Augenhöhe geben wird.