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Du befindest dich im Forum: Singles und ihre Sorgen. Du hast es satt, "glücklicher" Single zu sein? Eine neue Beziehung in Aussicht, aber wie gehts jetzt weiter? Unglücklich verliebt? Hier ist deine Plattform, um über alles rund um das Single-Leben und Beziehungsanbahnung zu diskutieren. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren.

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Alt 10.01.2019, 20:58   #1
Nullsleep
Senior Member
 
Registriert seit: 12/2018
Ort: Ba-Wü
Beiträge: 579
Wie viel Zeit investiert Ihr in die Partnersuche?

Hallo,

wollte mal wissen wie lang Männer und Frauen jeweils brauchen um einen/eine Partner/Partnerin zu finden, und wie viel Zeit sie in die Suche investieren.
Vielleicht beschreibt Ihr auch, wie genau Ihr vorgeht. Leute die per Zufall oder ohne Suchanstrengungen ihren Partner/Partnerin gefunden haben, sind nicht mitgemeint.
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Alt 10.01.2019, 20:58 #00
Administrator
Hallo Nullsleep, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
Alt 10.01.2019, 22:16   #2
Kronika
Special Member
 
Registriert seit: 08/2010
Ort: RLP
Beiträge: 5.398
Bei den vergangenen zwei Beziehungen war ich zuvor jeweils rund 3 Jahre Single. Zu Dates gekommen bin ich über allein verreisen (sowohl über Gruppenreisen als auch selbstgeplante Reisen), Singlebörsen, Bekannte sowie Hobbys/Kurse. Also eigentlich die typischen Tipps. Entwickelt hat sich daraus aber nie eine neue Beziehung sondern immer mal wieder ein Kennenlernen was von einer der beiden Seiten abgebrochen wurde oder mal eine lockere Geschichte. Die festen Beziehungen haben sich dann trotzdem über dauerhaftes Sehen beim Nebenjob oder später dann festen Job ergeben.
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Alt 11.01.2019, 13:37   #3
Paladin301
Senior Member
 
Registriert seit: 09/2014
Ort: Hannover
Beiträge: 692
Bei mir ist es eine Mischung aus Onlinedating und Real Life. Aber so richtig quantifizieren kann ich meine Anstrenungen nicht. Ich mache das, wenn ich Zeit habe oder mir der Sinn danach steht.

Allerdings gehe ich nichts mehr mit dem festen Vorsatz einer Beziehung an. Wichtig ist gegenseitige Sympathie und eine gute gemeinsame Zeit. Ob man diese mit guten Gesprächen oder gemeinsam unter einer Decke verbringt, ist für mich dabei zweitrangig.

Das Wort "Beziehung" dran zu tackern ist dann auch noch drittrangig.
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Alt 01.01.2021, 23:44   #4
gastlovetalk
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Nullsleep Beitrag anzeigen
Hallo,

wollte mal wissen wie lang Männer und Frauen jeweils brauchen um einen/eine Partner/Partnerin zu finden, und wie viel Zeit sie in die Suche investieren.
Vielleicht beschreibt Ihr auch, wie genau Ihr vorgeht.
Hallo Nullsleep, dann beantworte ich dir mal zwei von deinen drei Fragen. In die Suche investiere ich mal mehr und mal weniger Zeit, je nachdem wieviel Freizeit und oder Probleme ich habe. Das Bedürfnis nach einem Partner ist an manchen Tagen extrem stark ausgeprägt.
Vorgehensweise: überwiegend im Internet, Datingportale etc.
Ich hoffe, ich konnte dir mit meinem Beitrag helfen!
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Alt 02.01.2021, 07:11   #5
HW124
 
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.212
Suchen? Gar nicht. Nullkommanull.

Wenn sich was ergibt dann isses halt so. Vor meiner jetzigen Beziehung war ich vier Jahre Single, was mich überhaupt nicht gekratzt hat. Weil Frauen gibt es wie Sand am Meer...
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Alt 04.01.2021, 23:24   #6
current74
Golden Member
 
Registriert seit: 11/2017
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 1.107
Der Begriff Partnersuche gefällt mir nicht. Hat so etwas Geschäftsmäßiges an sich, so in der Art, wir gründen jetzt mal eine GbR.
Also weder Partner noch Suche scheint mir passend zu sein.
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Alt 11.02.2021, 19:36   #7
gastlovetalk
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Wichtig ist es, dass man überhaupt neue Menschen kennenlernt, zu denen man passt. Die Harmonie und Sympathie sind da ganz wichtig.
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Alt 11.02.2021, 22:08   #8
Lilly 22
 
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
Hallo Nullsleep,

Zitat:
Zitat von Nullsleep Beitrag anzeigen
Hallo,

wollte mal wissen wie lang Männer und Frauen jeweils brauchen um einen/eine Partner/Partnerin zu finden, und wie viel Zeit sie in die Suche investieren.
Vielleicht beschreibt Ihr auch, wie genau Ihr vorgeht. Leute die per Zufall oder ohne Suchanstrengungen ihren Partner/Partnerin gefunden haben, sind nicht mitgemeint.
im Grunde investriere ich überhaupt keine Zeit darin, einen konkret neuen
Partner zu finden. Es gab mal vor ewig vielen Jahren eine Phase, in welcher
ich -eher zum Spaß bzw. aus reiner Neugier- Online-Portale ausprobierte.

Hier merkte ich für mich allerdings bald, dass das nichts für mich und eher
Augenwischerei ist. Jedenfalls, wenn man selbst sozial noch aktiv unter-
wegs ist und somit genügend reale Möglichkeiten hat, immer auch wieder
neue Menschen kennen lernen zu können.

Diese Charaktereigenschaft, anderen grundsätzlich offen begegnen zu kön-
nen, trägt m.E.n. emens dazu bei, auch "fischen" zu können, ergibt sich so
tatsächlich mal eine bessere "Gelegenheit". Sprich, man trifft darunter auf
jemanden, wo eher der Funke überspringt und im besten Fall -zumindest
für den Anfang- erstmal "alles" bzw. "mehr" passt. Wo man also nicht da-
rauf aus ist, eine Beziehung bzw. einen neuen Partner haben zu müssen,
es sich einfach so entwickelt.

Ich fühle mich in dieser Hinsicht eher unabhängig bzw. "frei". Eine Partner-
schaft mag schön und von lauter Vorteilen sein, aber zum Glück ticke ich
nicht so, das (wie ein Süchtiger) zu brauchen.

Meine langjährigen Partner lernte ich zudem ausschließlich "per Zufall" ken-
nen. Heißt: man traf sich zufällig am rechten Ort, zur rechten Zeit und hat-
te direkt große Übereinstimmungen usw. usf. Natürlich schloß sich auch hier
eine "Kennenlernphase" an, die aber insgesamt unproblematischer verlief.

Also selbst, wenn man nach vielen gemeinsamen Jahren dann feststellte,
man trennt sich besser, so verblieben diese "Geschichten" in tiefer Freund-
schaft.

Während andere "Kennenlernphasen" oft komplizierter endeten, man sich
im Anschluß aus den Augen verlor bzw. man darauf sogar zum Selbstschutz
pochen musste.

Jetzt, im "reiferen Alter" fiel mir dazu auf, dass viele Männer offenbar recht
anspruchslos bei ihrer Suche sind und mehr wert auf ein "Beisammensein"
legen, als darauf, dass man menschlich auch zum größten Teil zusammen
passt. Sie bedienen sich dann unterschiedlicher Strategien, um daran fest-
halten zu können, was ihnen mal "zugeschlittert" ist. Das geschieht aus
meiner Sicht oft in Extremen: totale Anbiederung (Unterwerfung) bis hin
zum Bevormundenwollen/-müssen. Beides eher den Ego-Problematikern
zuzuordnen. Da muss Frau eher viel Energie und Zeit darin verschwenden,
jene wieder los zu werden, weil ein Korb ihr Ego auf den Plan ruft.

Ich denke, eine Frau, die in dieses "Muster" passt, weil sie sich so u.a. gern
unterordnet, abhängig bzw. unselbständig ist, hat mit diesem Typ Mann
recht schnell ihren Beziehungsstempel. Da dürfte es für eine solche Frau
auch relativ "leicht" sein, einen entsprechenden Part zu finden.

Ebenso, wie eher unterwürfige Männer, leichter (also ohne großes Invest-
ment) ihre Gouvernante finden werden.

Männer sind dabei meist emotional, sexuell usw. von der Frau abhängig,
wohingegen Frauen i.d.R. eher finanziell bzw. statusabhängig sind, zum
vermutlich ebenso großen Teil aber ggf. auch emotional, weil sie sich über
ihren "Meister" definieren wollen.

Das kann man gut in sogenannten, regionalen Unterschieden beobachten.

Da mich eher der emanzipierte Mann als Partner reizt, müsste ich also rein
theoretisch, bei echter Suche danach, eine Menge an Zeit investieren, um
einen solchen, der auch im Übrigen dazu noch passt, zu finden. Wenn es
eben nicht auch den "reinen Zufall" und das eigene, soziale Umfeld geben
würde.

Muss ich nicht weiter, als Offenheit, Eigenständigkeit und Geduld investie-
ren, empfinde ich das jedenfalls nicht als schlimm bzw. arges Investment.

Das muss eher für jene arg schlimm sein, die sich formelmäßig mit ihrem
Tun ein entsprechendes "Ergebnis" erbeten.

Und da wären wir beim oben Gesagten: es muss irgendwie klappen, weil
ich so und so viel Zeit investiert habe, mir jemand über den Weg gelaufen
ist, der jetzt gefälligst dafür herhalten soll.

Das hat allerdings nichts mit echter Offenheit usw. seinem jeweiligen Kenn-
enlernpartner usw. gegenüber zu tun. Nein, mit einer solchen Denke, sucht
man lediglich eine funktionierende Marionette, der man etwas überstülpen
kann. Weil man nicht alleine sein kann/ will usw. usf.
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Lilly 22 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.02.2021, 09:19   #9
gastlovetalk
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Bringt es denn was, wenn man mehr Zeit ins Online -Datung steckt?

Ja, Lilly, aber wenn man sich nun mal einen Partner wünscht und schon jahrelang Single ist, ist es für einen selbst okay, wenn es nicht 100% ig passt, besser als alles alleine zu machen. Zu zweit macht vieles mehr Spaß.
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Geändert von gastlovetalk (12.02.2021 um 09:24 Uhr)
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Alt 12.02.2021, 12:54   #10
gastlovetalk
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Beiträge: n/a
Im Moment investiere ich wieder viel Zeit ins Online-Dating, auch wenn es mal wieder Rückschläge gibt. Ich schaue schon stündlich rein ins Dating-Portal und schreibe sofort zurück, biete meine Telefonnummer an etc. Es soll ja zu einem zügigen Kennenlernen im realen Leben kommen. Ich nutze auch unterschiedliche Dating-Kanäle, das erhöht die Chancen auf eine feste Partnerschaft.
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