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06.05.2019, 10:09 | #41 | ||
Golden Member
Registriert seit: 09/2009
Beiträge: 1.401
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Kenne ich auch, bei mir war es vielleicht sogar noch einen ticken extremer. Ich habe mich oftmals sogar an Geburtstagen im engeren kreis unwohl gefühlt, und dann lieber mit den Kindern gespielt.
Da hilft wie gesagt nur üben und raus aus der Komfortzone. Was mir geholfen hat und auch momentan sehr hilft ist mein Job bzw. Nebenjob da ich dort sogar auf Menschen zu gehen muss. Sowas könnte dir vielleicht helfen oder irgendwas Ehrenamtlich wie bei der Tafel als beispiel. Aber erwarte nicht gleich Riesen Schritte. Das ein sehr langer Prozess und man muss jeden tag gegen diese verdammte "Unsicherheit" ankämpfen. Und man hat super Tage und tage wo sich die Unsicherheit doch plötzlich wieder bemerkbar macht wie aus dem nichts. Im übrigen sind sehr viele Menschen nicht so gut und einfallsreich in der Kommunikation. Viele schleppen selbst einen Rucksack mit sich rum. Es gibt Menschen mit denen kann ich z.B. wunderbar Smalltalk führen, und dann gibt es welche denen ich alles aus der Nase ziehen muss. Üben kann man übrigens auch wunderbar mit Älteren Menschen. Die haben immer was zu erzählen und vor allem interessante Erfahrungen gemacht. Und viele freuen sich sogar wenn du dir mal 10 Minuten dich mit denen unterhälst.
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06.05.2019, 11:24 | #42 | |||
Senior Member
Registriert seit: 12/2018
Ort: Ba-Wü
Beiträge: 579
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Zitat:
Betreffs Übungen wäre halt das klassische Rezept, dir erstmal über Deine Gedanken und Erwartungen im Bezug auf andere Menschen klar zu werden. Die müsstest Du erstmal korrigieren z.b. das Du eigentlich weißt wie man ein Gespräch führt & das sich Deine Befürchtungen eher aus schlechten Erfahrungen mit anderen Menschen speisen, das aber nicht bei allen Menschen ebenfalls so eintreffen muss. Hast Du dann passendere Gedanken entwickelt, kannst Du Dir überlegen, wie das passende Verhalten in konkreten Situationen dazu ausschauen würde um Deine Ziele zu erreichen. Zu üben wurde Dir hier ja schon öfters empfholen. Das ist was Dir ein Verhaltenstherapeut raten würde. Vielleicht wäre in Deinem Fall auch eine Psychotherapie das richtige.
Geändert von Nullsleep (06.05.2019 um 11:38 Uhr) |
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06.05.2019, 12:04 | #43 | |||
Senior Member
Registriert seit: 12/2018
Ort: Ba-Wü
Beiträge: 579
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Zitat:
Kann es sein, das es deshalb leichter für Dich war mit Ihnen zu reden, weil Du dich mehr auf Augenhöhe gefühlt hast? Und wie hat sich Deine Rolle in Deinem Job für Dich in den ersten Monaten angefühlt? Was denkst Du z.b. wenn Du auf andere zugehst? Hast Du da einen konkreten Plan wie Du Dich verhältst?
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06.05.2019, 12:08 | #44 | ||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 02/2013
Beiträge: 43
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Nebenberufliche Tätigkeiten wie beispielsweise ehrenamtliche Aufgaben werde ich ins Auge fassen und mich weiterhin nach anderen Aufgaben umsehen. Dort kann ich dann ebenso an meiner Kommunikation arbeiten wie in alltäglichen Situationen. Eine Psychotherapie habe ich bereits hinter mir, war jedoch nicht wirklich erfolgreich, also ich habe dort nichts gelernt, was ich nicht bereits zuvor gehört oder gelesen habe.
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