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Du befindest dich im Forum: Singles und ihre Sorgen. Du hast es satt, "glücklicher" Single zu sein? Eine neue Beziehung in Aussicht, aber wie gehts jetzt weiter? Unglücklich verliebt? Hier ist deine Plattform, um über alles rund um das Single-Leben und Beziehungsanbahnung zu diskutieren. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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29.05.2019, 09:24 | #41 | |||
Weltraumpräsident
Registriert seit: 01/2017
Ort: NRW
Beiträge: 14.692
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Zitat:
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29.05.2019, 09:29 | #42 | |||
Dissident
Registriert seit: 12/2017
Ort: Miami 🏝️
Beiträge: 6.401
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Zitat:
"Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?" -Franca Parianen Die Leute halten das immer für einen Witz. Zum Verzweifeln ist das.
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29.05.2019, 09:39 | #43 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
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29.05.2019, 09:55 | #44 | ||
Dissident
Registriert seit: 12/2017
Ort: Miami 🏝️
Beiträge: 6.401
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Kein Spruch, eine Erkenntnis. Gedanken bündeln und manifestieren sich in der Sprache. Sie zementieren die kleinen, frei herumfliegenden Gedanken-Bröckchen, tragen Ideen nach Außen und reflektieren zurück.
Jede Entscheidung fällt nicht mit den Gedanken an sie, sondern mit einer tatsächlichen Handlung oder sprachlichen Aussage. Sprache ist viel mehr als Informationsübermittlung. Einer meiner Professoren stellt während einer Vorlesung fest, dass er in seinen Vorträgen mehr lerne als seine Studenten. Das Nachdenken über komplexe Sachverhalte erfordert die vorgestellte oder ausgesprochene Formulierung in Sprache bis zur Abstraktion eines Zusammenhangs in mathematischen Symbolen, deren grafische Darstellung hinter intuitiv erfasster Semantik zurücksteht. Selbstgespräche haben in einem gesunden Geist die Funktion, die Dinge zu ordnen, die im Kopf herumschwirrend nicht einzufangen sind. Nein, das ist wirklich nicht nur ein Spruch.
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29.05.2019, 10:08 | #45 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Das Wort "nicht" kann - verkürzt erklärt - von unserem Gehirn nicht direkt verarbeitet werden. Negationen verwirren sozusagen unser Gehirn. Beispiel. Wenn ich dir die Aufgae gebe: Denke nicht an den Kölner Dom. Was passiert? Richtig, du denkst an den Kölner Dom. Das Bild formt sich sofort in deinem Kopf. Bilder, die in unserem Kopf entstehen, sind grundsätzlich positiv. Es ist nicht zielführend, solche Sätze auszusprechen. Deshalb macht es auch keinen Sinn, Männern zu sagen, was sie nicht tun sollen, sonst merken sie sich nur das Gegenteil ...
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29.05.2019, 10:17 | #46 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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29.05.2019, 10:18 | #47 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
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29.05.2019, 10:24 | #48 | |||
Dissident
Registriert seit: 12/2017
Ort: Miami 🏝️
Beiträge: 6.401
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29.05.2019, 10:29 | #49 | ||
Elementar
Registriert seit: 04/2012
Ort: chersonesus cimbrica
Beiträge: 2.552
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Einfacher Lehrsatz aus der Kindererziehung:
Das Wort "nicht" gibt es nicht. Sage ihnen, was sie machen sollen, nicht, was sie nicht machen sollen. Positive Konnotation bleibt hängen. Klappt auch in der Partnerschaft besser.
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29.05.2019, 10:31 | #50 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Der letzte Satz war eher als Scherz gedacht.
Davon abgesehen, ist es trotzdem nachgewiesen, dass das Wort "nicht" entsprechend Schwierigkeiten bringt. Kann das hier jetzt nicht weiter ausführen, weil keine Zeit. Muss in einer Minute weiterarbeiten. Wenn du ein Kind siehst, dass in einer gefährlich anmutenden Situation steht und du rufst ihm zu: "Fall nicht hin." Dann ist das wenig produktiv. Besser: "Halte dich am Geländer fest." Zwischen beiden Anweisungen liegen, was den Blickwinkel angeht, Welten. Es gibt ganze Untersuchungen dazu. Helen ist davon überzeugt, dass positive Sätze beim anderen eindeutiger (und positiver) ankommen, weil sie anders aufgenommen werden, als "mach ... nicht!".
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