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Du befindest dich im Forum: Singles und ihre Sorgen. Du hast es satt, "glücklicher" Single zu sein? Eine neue Beziehung in Aussicht, aber wie gehts jetzt weiter? Unglücklich verliebt? Hier ist deine Plattform, um über alles rund um das Single-Leben und Beziehungsanbahnung zu diskutieren. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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31.10.2019, 13:54 | #1011 | |||
Golden Member
Registriert seit: 11/2017
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 1.107
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Zitat:
Ich breche hier keine Lanze für's Nichtstun. Es ist schön, dass es bei Dir geklappt hat. Es kann so klappen, Freunde, Beziehungen, Begegnungen zu finden - aber ob, entscheidet im Endeffekt die eigene Persönlichkeit, die Gegebenheiten, auf die diese in einem bestimmten Moment trifft und zuletzt Glück/Pech. Ich tat dasselbe, jahrelang. Alleine verreist, unterschiedliche, teils mir bis dato fremde Hobbies ausprobiert, in einem Kulturclub an der Bar gejobbt (wo ich noch jobbe), bei Sprachtandems mitgemacht, selber eines organisiert, Tanzkurse besucht (was ich zuvor nie tat), neue Sportarten versucht usw. Im Datingbereich von Singlebörsen bis Speeddating alles durch. Fazit: man fand mich nett, eloquent, humorvoll. Ich hatte in 6 Jahren ein paar nette Begegnungen. Schlechte Erfahrungen? -> so gut wie keine. Tragfähige Freundschaften? Nein. Beziehungen? Fehlanzeige. Affären, ONS? -> minimal auf die Zeitspanne gesehen, aber tatsächlich, kam vor. Das Ganze kam mir wie ein Fluss vor, in den man eintaucht und aus dem man genauso schnell wieder unverbindlich aussteigt. Ich muss dazu sagen, dass ich immer ein (bescheidenes, weil nicht vor Ort) Sozialleben hatte, vier, fünf Freunde beiderlei Geschlechts aus Schul- und Unizeiten, die verstreut übers Land und im Ausland wohnen. Dazu ein paar im Ausland, wo früher ich ein paar Jahre gelebt habe. Damals hat man sich durch die lange Zeit gemeinsam halt langfristig kennengelernt. Sonst waren die besagten 6 Jahre nach Ende meiner letzten Beziehung und dem Beginn der neuen wie gesagt ein Kommen und Gehen ohne bleibende Eindrücke im Zwischenmenschlichen. Ich konnte in der ganzen langen Zeit Offenheit trainieren, das war schon etwas wert. Zurück kam dagegen relativ wenig.
Geändert von current74 (31.10.2019 um 14:02 Uhr) |
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31.10.2019, 14:06 | #1012 | ||
Special Member
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Davon fühle ich mich aber beleidigt, wieso soll deine positive Erfahrung eine gültige Aussage sein und meine erlebte negative Erfahrung "typisch DS"?
Ich finde ganz und gar nicht dass ich bin wie der typische Dauersingle, ganz besonders auch weil ich mich sehr um die Selbstreflexion bemühe. Außerdem, habe ich genau genommen nicht viel anderes gesagt als du, mit dem Unterschied das ich sagte keine Lösung zu haben und du mir nur mal wieder die Lösung verkaufen wolltest, die ich schon als nicht funktionierend abgehakt hatte.
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31.10.2019, 14:46 | #1013 | |||
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Registriert seit: 01/2015
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So etwas:
Zitat:
Fazit: M.E. bist Du ein typischer DS-Jammerfritze, der nur aufzählt, was er alles nicht kann, was alles nicht fruchtet und was er alles nicht machen will. Mit solch einer negativen Haltung wirst Du zurecht nie auf einen grünen Zweig kommen.
Geändert von Damien Thorn (31.10.2019 um 14:50 Uhr) |
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31.10.2019, 15:03 | #1014 | |||
Special Member
Themenstarter
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Zitat:
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31.10.2019, 15:08 | #1015 | |||
Special Member
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Zitat:
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31.10.2019, 15:17 | #1016 | ||
Special Member
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Ernsthaft? Du bist doch derjenige der hier total unfreundlich ist und einen Vorwurf nach dem anderen raushaut. Und das soll man dann als wertvollen Ratschlag annehmen? Ich glaub ich lach gleich...
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31.10.2019, 15:22 | #1017 | |||
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Registriert seit: 01/2015
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Zitat:
Man muss einfach einen Anfang machen. Du kannst nicht im stillen Kämmerlein Deine Art "analysieren" und hoffen, dass Du es als Puzzle zusammensetzen kannst. So funktioniert Interaktion mit dem Umfeld nunmal nicht. Menschen sind emotional, reagieren auf spontane Sympathie und werden misstrauisch bei einstudierten Maschen. Das A und O sollte für Dich sein, Deine hölzerne Art abzulegen und flüssig zu agieren. Und dafür musst Du Deine Komplexe ablegen. Und das geht - allein angesichts der Zeitspanne, in welcher Du diese mittlerweile pflegst - eben nur mit professioneller Hilfe.
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31.10.2019, 15:31 | #1018 | |||
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Zitat:
Ich wohn auch ländlich, fahr mit dem Zug und sitz mal im Café (Bar eher weniger). Wenn man nicht grad ne Fresse zieht wie 10 Jahre Regenwetter, wird man immer angesprochen oder man kommt mit anderen Leuten ins Gespräch. Also nix gegen die Schweizer Nachtrag als Beispiel: Sitze im Zug Richtung Zürich. Kopfhörer drauf, weil ich grad einen Podcast höre, der ziemlich lustig ist. Schmunzel so vor mich hin. Da tippt mir der Sitznachbar auf die Schulter und fragt mich, was ich denn gerade so höre, mein Mienenspiel und grinsen muss wohl ziemlich lustig ausgesehen haben. Haben dann noch drüber kurz über den Podcast geredet (Interview mit einen Schneckenforscher). Und das, obwohl jeder sagt, dass man mit Kopfhörern nicht angesprochen wird. Wird wohl eine extreme Ausnahme im Universum gewesen sein.
Geändert von Jawoll77 (31.10.2019 um 15:44 Uhr) |
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31.10.2019, 15:42 | #1019 | |||
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31.10.2019, 15:50 | #1020 | |||
Special Member
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Zitat:
Aus meinem Umfeld kann ich sagen, dass die Schweizer sofort in Hochdeutsch verfallen, wenn jemand deutsches Schweizerdeutsch redet. Warum auch immer... als ob die Schweizer lieber übles Hochdeutsch mit schlimmen Akzent reden, als mit einem Deutschen Schweizerdeutsch zu sprechen. Ein Rätsel.... Aber es gibt sicher auch Schweizer, die sich dann verarscht vorkommen, wenn jemand schönes Hochdeutsch mit Schweizer Mundart-Wörtern vermischt.
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