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Du befindest dich im Forum: Singles und ihre Sorgen. Du hast es satt, "glücklicher" Single zu sein? Eine neue Beziehung in Aussicht, aber wie gehts jetzt weiter? Unglücklich verliebt? Hier ist deine Plattform, um über alles rund um das Single-Leben und Beziehungsanbahnung zu diskutieren. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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25.11.2019, 14:06 | #1371 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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I rest my case.
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25.11.2019, 14:18 | #1372 | ||
Senior Member
Registriert seit: 12/2018
Ort: Ba-Wü
Beiträge: 579
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Na komm, so scheisse bin ich auch wieder nicht..
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25.11.2019, 14:36 | #1373 | |||
Quotenlesbe
Registriert seit: 07/2018
Ort: Hinter den Bergen
Beiträge: 2.101
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Zitat:
Aber ich würde allgemein eher sagen das man einen Therapeuten finden muss, der zu einem passt. Ich habe inzwischen auch gewechselt, weil ich mit der ersten Frau nicht weitergekommen bin. Wir haben darüber gesprochen, dass wir einfach keinen richtigen Draht finden. Denn so wie NK schon sagt, muss man sich psychisch und seelisch nackt machen und das ging mit der Frau einfach nicht. Ihre Art hat mir nicht gefallen, sie war mir nicht tough genug (was mir damals nicht klar gewesen ist). Auch was meine Reaktionen anbelangt hat, mit denen sie nicht so viel anfangen konnte. Ich bin nämlich leider nicht sonderlich diplomatisch und habe manchmal so meine Probleme, zwischenmenschliche Situationen richtig einzuschätzen. Eigentlich Whiskas nicht mal soo unähnlich, nur das ich es eben mit weiblichen Reízen, Sexualität und Co überspiele. Was übrigens auch etwas ist das wir zusammen erarbeitet haben, genau wie Strategien, meine Unsicherheit anders zu kompensieren. Die erste Thera war jedenfalls eine herzensgute Frau, wirklich lieb und sehr bemüht. Aber sie wurde mit mir nicht so richtig fertig...Keine Ahnung wie ich es besser ausdrücken soll. Die jetzige Thera ist lange nicht so herzlich und am Anfang habe ich mich sogar ein paar Mal vor den Kopf gestoßen gefühlt. Irgendwann habe ich dann aber gemerkt das mir diese Art, vor allem ihre klaren Worte, sehr gut gefallen und mich auch voranbringen. Eine Bekannte von meiner Mutter sagt z.B. auch immer, es würde mitunter sehr lange dauern, den richtigen Therapeuten zu finden. Auch da muss man sich als Patient ehrlich machen. Wenn Du gemerkt hast das es Dir nichts bringt, weshalb hast Du es dann nicht angesprochen? Jeder Therapeut hat ja auch andere Ansätze und Methoden, da muss man eventuell etwas probieren. Meinen Erfahrungen nach reichen auch die 4 bis 5 Gespräche nicht aus, ich habe es auch erst gemerkt, als es richtig ernst wurde.
Geändert von Anique (25.11.2019 um 14:39 Uhr) |
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25.11.2019, 15:13 | #1374 | ||
Special Member
Registriert seit: 01/2014
Ort: Deutschland
Beiträge: 3.540
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Ich bezweifele, dass eine Therapie Whiskas von seiner Erfolglosigkeit beim ersten Date befreien wird.
M.E. wäre tatsächlich ein Flirtcoach zielführender, der die Date-Situation konkret simuliert.
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25.11.2019, 15:18 | #1375 | |||
Quotenlesbe
Registriert seit: 07/2018
Ort: Hinter den Bergen
Beiträge: 2.101
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Zitat:
Und wenn man eine Geburtstagstorte braucht, fragt man am besten im Mediamarkt nach. Das Mobiltelefon lässt man beim Bäcker reparieren und die Frau fürs Leben bucht man beim Escort Service... Ganz ehrlich Robert, aber schnallst Du nicht das Whiskas viel tiefer liegende Probleme hat, als "traut sich nicht"? Wobei. Du hast ja damals bei Hube auch schon immer solche Ratschläge gegeben. Dummerweise waren die genauso nutzlos, wie sich am Ende herausstellte.
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25.11.2019, 15:48 | #1376 | ||
Senior Member
Registriert seit: 12/2018
Ort: Ba-Wü
Beiträge: 579
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Pick-Up Coach bräuchte er nur, wenn sich durch die Therapie rausstellet das er tatsächlich Defizite im Verhalten hat. Dann aber bitte keinen Idioten der dort gleichzeitig seine politischen Ansichten vermitteln will. Ich wage mal die Hypothese das Whiskas sich normal unterhalten und Flirten kann, und das es gar nicht unbedingt an fehlend Fähigkeiten diesbezüglich liegt, oder er ein Autist ist, sondern das er gehemmt ist sich auf andere Menschen einzulassen.
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25.11.2019, 15:51 | #1377 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Bei mir war es die dritte Therapie, die etwas gebracht hat. Davor habe ich zwischen "mir kann eh keiner helfen " und einem Unwohlsein in der Therapie rumgehangen. Wie man eine Therapie so knallhart ablehnen kann wie Whiskas, der ja sonst rational auftritt, ist mir schleierhaft. Wäre es so schmerzhaft, tiefer in sich zu blicken?
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25.11.2019, 18:59 | #1378 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Zitat:
jeder Klient, der vortanzt und Probleme hat, zu den festen Einnahmen zählt, ist man darauf als Therapeut selbst angewiesen. Es gibt ungeachtet dessen neue Therapieansätze, wo man davon aus- geht, seine Klienten sehrwohl in kurzer Zeit therapieren zu können. Dazu gehört natürlich auf der einen Seite eine gewisse finanzielle Unab- hängigkeit bzw. Idealismus und auf der anderen Seite, der Wille, das Problem tatsächlich angehen zu wollen, anstatt sich in Watte packen zu lassen usw. Ich habe selbst mal "Leute" gecoacht, wo es stets nur ein sehr knappes Zeitfenster gegeben hat, um diesen zu ihrem Erfolg zu verhelfen. Hat ge- klappt und war sogar für umme. Mein Großvater, selbst Therapeut, hielt auch nie was davon, die Leute in Watte zu packen. Wer will, der macht ernsthaft mit. Wer nicht will, dem kann auch mit einer Therapie nicht geholfen werden. Und wenn Whiskas Therapeuten grundsätzlich ablehnt, dann hat das ver- mutlich eher damit zu tun, dass man sich eigene Schwächen nicht wirk- lich anerkennen und nur irgendeinen Schein im Außen pflegen will, von dem man meint, er sei besser, als man selbst eben ist. Oft sind es zudem eher jene, die zur Therapie rennen, die im Grunde nur "Opfer" von jenen sind, die sie bräuchten und sich dagegen aber verwehren. Ja klar, ein "echter Mann" hat keine Schwächen. Ein "Leitbild" das prägt.
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26.11.2019, 09:34 | #1379 | ||||
Quotenlesbe
Registriert seit: 07/2018
Ort: Hinter den Bergen
Beiträge: 2.101
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Zitat:
Bei mir gehört z.B. auch dazu die Familie und das Verhältnis zu meinen Eltern zu bearbeiten. Ich habe manchmal auch auf sie geschimpft und sie immer "Freunde mit erweiterten Befugnissen" genannt. Aber was so lapidar und lustig klingt, ist dann doch eine ernste Sache. Überraschend hatte ich dann sehr große Probleme damit, über ihre Fehler zu sprechen, aber auch über meine eigenen. Ich hatte sogar das Gefühl, schlecht über sie zu reden und das war extrem schmerzhaft. Auch ich habe natürlich schlechte Entscheidungen getroffen und bin oftmals den leichten Weg gegangen, habe sie ausgetrickst, während ich dann aber wieder verlangt habe das sie die Kohlen aus dem Feuer holen, wenn ich Mist gebaut hatte. Abnabelung ist auch ein Thema, welches in letzter Zeit ansteht und mit dem meine Eltern auch nicht gut zurecht kommen. Und dann kommen auch noch echte medizinische Diagnosen dazu, von denen einige meinen Eltern durchaus bekannt waren, ohne das sie etwas unternommen haben. Sie meinten es gut...ich wollte es teilweise nicht hören. Jedenfalls sind das alles so Dinge die zum Vorschein kommen, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet habe. Weil sie auch bedeuten das ich aus meiner bunten Lalawelt erwachen muss und anfangen verantwortlich zu handeln. Auch den Diagnosen muss ich mich stellen usw. usw. Das ist nicht einfach und manchmal möchte ich alles hinwerfen. Deshalb verstehe ich durchaus wenn man Angst vor solchen Therapien hat und vielleicht die Wahrheit gar nicht hören möchte. Welche Gründe das bei Whiskas sind, weiß ich natürlich nicht. Trotzdem denke ich das es besser ist sich solchen unbequemen Wahrheiten zu stellen, als diesen Leidensdruck auszuhalten, der bestimmt noch zunimmt. Zitat:
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26.11.2019, 10:19 | #1380 | ||
Special Member
Registriert seit: 11/2015
Beiträge: 2.160
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Ich glaube nicht, dass Whiskas leidet. Jammern, ja - das kann er gut. Aber wirklich leiden?
Wenn er nur agieren kann, wenn er sich 100 Sätze im Kopf zurecht legt. Was wird dann am 2. oder 3. Date passieren? Folgt dann die grosse Stille, weil er nur 100 Sätze fürs erste Date hat, aber keine vorformulierten Sätze für die weitere Zeit? Wie viel Zeit können 100 Sätze überhaupt füllen? Rein mathematisch gesehen... eigentlich nicht möglich, dies zu bewältigen.
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