GreatBallsofFire

Das ist hochintelligent! Du musst dem nur folgen wollen und folgen können.
Aber da habe ich bei Dir so meine Zweifel.

monochrom

Du hast nicht verstanden was ich geschrieben habe. Dies wird von sehr vielen Frauen erwartet und auch so bspw. im TV suggeriert. Das sich da dann viele dem unterwerfen nervt mich ja auch, aber da sind ja nicht nur "jene Männer" dran Schuld.

Damien Thorn

Natürlich sind allein jene Männer daran Schuld. Es ist doch vollkommen irrelevant, was irgendein Huhn erwartet. Der Mann entscheidet entweder für sich selbst oder soll erstmal erwachsen werden, bevor er sich datet.

Btw, ich bin nicht sicher, was Du mit "im TV suggeriert" meinst, aber falls es sich um "First Dates" handelt, dann kann man nur sagen, dass sämtliche Männer dort deswegen bezahlen, weil sie sich aufspielen wollen - selbst jene, die checken müssten, dass so gar nichts passt. Wenn ich eine Frau wäre, und irgendso ein Hammel würde glauben, sich profilieren zu können/müssen, weil er einen Fünfziger aus der Tasche zückt, dann würde ich das ebenso annehmen, ihn aber innerlich auslachen.

GreatBallsofFire

Da ist zwischen Männern und Frauen ein ewiges Geschäftsmodell.
Ein Mann, der kein Geld in der Tasche hat, geht leer aus.

Also kein Geld, keine Frau, kein Sex. Das gilt für Ehemann und Ehefrau genauso wie für
Hu.re und Freier.
Die Tatsache, das die Frauen selbst arbeiten, ändert daran nichts.
Keine Frau wird sich vögeln lassen und hinterher die Miete zahlen.
Letztenendes kann ich die Frauen verstehen, die sich lieber zu einem Geldsack
ins Bett legen, als zu einem armen Schlucker.

Damien Thorn

Blablubb. Jemand, der getrennte Kasse macht, ist nicht gleichbedeutend mit jemand, der kein Geld in der Tasche hat. Ich habe in meinem Leben noch nie eine Frau in der Kennenlernphase zu etwas eingeladen wie ein Restaurantessen, Drink etc. Ich hatte meine Dates schlichtweg nicht mit Frauen, die auf so etwas standen oder habe sie direkt weggeschickt. Die meisten Dates waren in der Wohnung, wo die Frau meistens von sich aus etwas zu trinken brachte (und ich etwas gekocht habe oder umgekehrt bei ihr). Die wenigen Male in Bistros, Bowling, Eislaufhalle, Kino, etc. gab es getrennte Kasse. Und es hat bis auf 2 Ausnahmen keine Frau je gestört. Aber selbst wenn, dann hätte es mir nur gezeigt, dass diese Frau von der Mentalität her nicht zu mir passen würde. Es gibt keinen einzigen Grund, einer Fremden irgendetwas auszugeben. Nur Männer, die ordentlich verzweifelt (und auch nicht die Hellsten) sind, dass sie sich einreden lassen, dass etwas zu spendieren ihnen Vorteile verschaffen würden, machen solche Spielchen mit. Wohl aber kannte ich Kumpelfreundinnen, die mir amüsiert erzählten, wieviele Drinks sie an dem Abend abgestaubt haben. Ich habe sie immer dazu beglückwünscht. Weswegen sollten sie auch keinen Vorteil aus der Stupidität solcher Typen ziehen.

Allein der Glaube, dass ein Drink, ein Essen oder Sonstiges die (fehlende) Chemie ersetzen oder kompensieren könnte, zeigt, was für Schwachmaten solche Typen sind und dass sie zurecht draufzahlen. Dummheit gehört schließlich bestraft.

GreatBallsofFire

Gequirlter Stuss für 13 jährige ist das.
Das Leben ist keine Bowlingbahn. Frauen muss man sich leisten können, ansonsten hat man keine. Ohne Moos nichts los.

Damien Thorn

Was für Mühe Du reinsteckst, um Dein destruktives Gedankengut zu erhalten. Und am Ende erhältst Du Deinen besten definierten Fall: Ein Anhängsel. Das einzige, was Du hier zeigst, sind Probleme, die Du mit Dir selbst hast. Wenn eine Frau sich von Dir einladen lassen muss, dann allenfalls deswegen, weil Du ihr ansonsten nichts Relevantes zu bieten hast. Doch anstatt an Deiner stumpfen Art zu arbeiten, fährst Du nur weiter die Jammerschiene und beweist der Frau damit in der Tat: "Ja, der Typ ist WIRKLICH so hohl, also staube ich zumindest den Drink bzw. das Essen ab, bevor ich mich verziehe und mich nach einem interessanten Mann umsehe".

Kommst Du Dir nicht blöd vor, wenn Du Dir eingestehen musst, dass Dein spendierter Drink das einzige ist, was die Frau vom Gehen abhält?

Nullsleep

Nicht unbedingt, denn Rollen können unterschiedlich gespielt werden. Auch kann es für manche Leute mal von Vorteil sein in eine andere Rolle zu schlüpfen und neue, für sie ungewohnte Verhaltensweisen auszuprobieren.
Vielleicht sollte sich Whiskas mal als Macho versuchen und lernt dabei etwas..

Das diente als Beispiel um die gesellschaftliche Dimension von Rollen hervorzuheben. Man ist nicht einfach Mann oder Frau, aufgrund biologischer Tatsachen sondern auch aufgrund der eigenen Sozialisation und den Anforderungen der Gesellschaft die an Männer und Frauen gestellt werden.
Diese Erwartungen betreffen das Verhalten dieser Menschen.


Das ist vielleicht im der neueren Zeit so. Früher waren die Rollen klar verteilt. Der Mann als Ernährer, die Frau als erste Bezugsperson für die eigenen Kinder.
Ob das heute schon aus den Köpfen raus ist, wage ich zu bezweifeln. Denn welche erfolgreiche Ärztin würde sich einen mindergebildeten Fabrikarbeiter als Mann wünschen und nicht den Chefarzt.
Schade, aber ich glaube so weit sind wir noch nicht

GreatBallsofFire

Dann spendiere ich ihr noch einen Drink und nehme sie mit.
Du hast wohl schlechte Erfahrungen an der Bar gemacht?

Damien Thorn

Eine Rolle ist nichts weiter als eine Masche. Und Maschen funktionieren allenfalls bei Frauenhelden, die soviel Selbstsicherheit haben, dass sie das locker aus dem Ärmel schütteln. Dabei sind sie aber wiederum in ihrem Element. Und selbst in solch einem Fall beißen da nur einfach gestrickte Frauen an, an denen bestensfalls oberflächliches Interesse besteht (Spielball). Jemand wie Whiskas ist voller Hemmungen und Ängste, die sich bei ihm auf unterschiedliche Arten zeigen (Stottern, Rückzug in sein Schlafzimmer, das Aufstellen einer Pseudologik, Kontrollsucht z.B. bei Unterhaltungen, etc.). Wenn der sich als Macho versucht, verkommt er gänzlich zur Karikatur.

Das Zielgeschlecht lernt man nicht durch Rollen und Maschen kennen, zumindest nicht, wenn man wirklich am Gegenüber interessiert ist. Dadurch stellt man sich nur ein Bein, während man eindimensional agiert und sich zu seiner eigenen Simpsonfigur macht.

Heute ist aber nicht "früher".

Das hängt vom Einzelfall ab. "Wir" sagt somit nichts aus. Wen interessieren schon irgendwelche Eventualitäten, die man haltloserweise als allgemeingültig erklärt? Es entscheidet jeder für sich selbst, was ihm oder ihr wichtig ist. Und wenn die "erfolgreiche Ärztin" einen tollen Chefarzt findet - gut für sie. Falls ihr aber irgendwann aufgeht, dass Chefärzte extrem rar gesät sind und sie nur oft genug allein ist, dann leuchtet ihr mit etwas Glück ein, dass andere Dinge vielleicht eine größere Rolle spielen. Genauso wie der Fabrikarbeiter vielleicht gar keine Lust hat, eine erfolgreiche (ergo nie erreichbare oder ggf. abgehobene) Ärztin kennenzulernen, sondern lieber jemanden kennenlernt, der sich nicht selbst im Weg steht oder zwischen Karriere und Privatleben kompatiblere Prioritäten schafft.

Fazit: Dieses Endlosgejammer über Rollen, Geld etc. hat noch nie irgendwo hingeführt. Man macht sich durch diesen Hirnkrampf nur selbst das Leben schwer. Wer auf Menschen zugehen kann und ihnen mit Neugier und Offenheit begegnet, muss sich weder mit solchen Glaubenssätzen herumschlagen, noch mit der Verkrampftheit, die aus ihnen entsteht.