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Du befindest dich im Forum: Singles und ihre Sorgen. Du hast es satt, "glücklicher" Single zu sein? Eine neue Beziehung in Aussicht, aber wie gehts jetzt weiter? Unglücklich verliebt? Hier ist deine Plattform, um über alles rund um das Single-Leben und Beziehungsanbahnung zu diskutieren. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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09.10.2019, 10:25 | #951 | ||
Member
Registriert seit: 08/2012
Beiträge: 259
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- Das Planen einer Feier, Geburtstag oder sonstwas, was einen Dialog benötigt
Am PC ne Einladung kreieren, „Am xyxyxy bei mir Gartenfete“, via Mail/Gruppenchat an alle die ich einladen will. Den Rest bereite ich vor im Garten. Andere Feiern mache ich nicht und bekomme ich in der Regel auch nicht andere Einladungen. - Den persönlichen Dialog, um Vertrauen aufzubauen, wenn geographische Distanzen zwischen einem stehen Hab ich auch nicht. Am weitesten entfernt ist meine Schwester ca 1 h Fahrzeit entfernt. Alles was weiter weg ist, ist nicht soooo bekannt dass ich da näheren Kontakt haben müsste - Ein geselliger Spontananruf bei einer Freundin, die gerade einen Erfolg hatte oder einfach, um sich spontan und sympathisch auszutauschen Hmmm... die sind ständig auf Achse. Es gibt eine Freundin, die jeweils zuerst schreibt (), an welchem Abend sie telefonisch zu erreichen wäre, und ob wir da telefonieren könnten. Oft bin ich dann aber weg an dem Abend. Daher ist spontan in meinem Freundeskreis generell sehr schwierig. - Einfach jeder Anruf bei Behörden, Onlineshops, Kabelanbieter, etc., die für Problemlösungen einen Dialog benötigen Das kommt bei mir alle Schaltjahre mal vor... mit Behörden hab ich kein Problem, Onlinebestellungen antworte ich eh auch lieber via Mail, da kann man das, was sie geschrieben haben oder die Rechnung gleich mit anhängen und sie sehen schwarz auf weiss worum es geht, Kabelanbieter war beim letzten Umzug vor 12 Jahren ein Gespräch nötig - seither läufts. Kommt bei mir, wie gesagt, alles kaum vor - Ein Anruf beim Partner, wenn Unklarheiten beim Einkaufen oder sonstwas bestehen Auch als ich noch in einer Beziehung war, war das nie Thema. Entweder gingen wir eh zusammen einkaufen, oder dann war es meistens er, da ich vor 20.00 Uhr nicht zu Hause war. Dafür hat er mit den Lebensmitteln auch grad noch das Abendessen gemacht, damit wir dann zusammen essen konnten. Von dem her liess ich ihm aber auch freie Hand beim Einkaufen. Und da ich jetzt alleine wohne, ergibt sich das Thema gar nicht - sämtliche zeitkritischen Infoanforderungen - u.v.m. Dazu fällt mir wie gesagt echt nix ein was das sein sollte. Zu dem ganzen Rest: so viel Mühe wie du dir gibst um das Telefonieren zu rechtfertigen kommt es mir eher so vor, dass es für dich ein Problem darstellt. Und du einfach nicht glauben kannst, dass es anders auch geht.
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09.10.2019, 10:42 | #952 | |||
Zan Zendegi Azadi
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Zitat:
Frustriert hat nichts. Es war und ist alles gut so, wie es ist.
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09.10.2019, 10:58 | #953 | ||||
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Zitat:
Fazit: Kann man ohne Telefonate leben? Klar. Ist es eine Einschränkung im Leben? Ohne jeden Zweifel. Und jeder, der zumindest zu sich selbst ehrlich ist, wird sich das auch eingestehen. Du hast gelernt, mit einer Einschränkung klarzukommen. Diese Zeit hättest Du aber auch ebenso investieren können, um diese Hemmung abzubauen. Zitat:
Geändert von Damien Thorn (09.10.2019 um 11:06 Uhr) |
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09.10.2019, 11:01 | #954 | ||
Zan Zendegi Azadi
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Wer sagt, dass wir das nicht (auch) praktiziert hätten?
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09.10.2019, 11:09 | #955 | |||
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Zitat:
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09.10.2019, 11:18 | #956 | ||
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Eine weitere Ergänzung hab ich noch, zu der Freundin mit den Spinnen: ja, auch bei mir ging es tatsächlich mal so weit, dass ich gar nicht mehr telefonieren konnte. (habe ich irgendwo sogar schon geschrieben). Und bin das angegangen, um wieder telefonieren zu können.
Bei Panikattacken würde ich auch handeln. Finde aber, würde deine Freundin so weit an sich arbeiten, dass bei ihr zwar noch der Pulsschlag in die Höhe geht beim Anblick einer Spinne, sie die Situation aber sonst kontrollieren kann, dass dies durchaus für ihr Leben ausreichen müsste. Lieben wird sie Spinnen aber bestimmt auch dann noch kaum. Aber muss sie das unbedingt?
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09.10.2019, 11:25 | #957 | |||
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Zitat:
Geändert von Damien Thorn (09.10.2019 um 11:29 Uhr) |
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09.10.2019, 11:35 | #958 | |||
Weltraumpräsident
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09.10.2019, 11:42 | #959 | |||
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Zitat:
Das gleiche gilt für das Telefonieren. Du bist es angegangen, als das Maß der Angst komplett ausschlug. Jetzt hast Du das Minimum gemacht. Aber ein Telefon ist nichts Böses. Es ist ein Medium der Freiheit, und man kann echten Spaß damit haben. Da liegt es eben wiederum an der Eigenmotivation, ob man sich mit dem Minimum zufriedengibt. Zumindest eine neutrale Haltung sollte eigentlich doch erstrebenswert sein. Und wenn man es sogar schafft, Gefallen daran zu finden, kann es das Leben doch nur bereichern, oder? Ein kleiner Gedankenansatz diesbezüglich ist auch, dass, je näher man sich an der Angst befindet, desto wahrscheinlicher es auch ist, ihr wieder zu verfallen. Eine Freude wird sich schwerlich in eine Hemmung verwandeln. Ganz zu schweigen davon, dass es das Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen stärkt, wenn man so etwas nachhaltig angeht und meistert. Ist halt eine Lebenseinstellung. Kämpfen oder resignieren.
Geändert von Damien Thorn (09.10.2019 um 11:54 Uhr) |
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09.10.2019, 12:08 | #960 | |||
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Zitat:
Abends will ich in der Regel meine Ruhe ... wenn ich endlich mal nichts los habe. Darum sage ich ja auch, es belastet mein Leben wie es ist, nicht. Ich vermisse das, was du für dein Leben so selbstverständlich brauchst, selber nicht.
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