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Du befindest dich im Forum: Singles und ihre Sorgen. Du hast es satt, "glücklicher" Single zu sein? Eine neue Beziehung in Aussicht, aber wie gehts jetzt weiter? Unglücklich verliebt? Hier ist deine Plattform, um über alles rund um das Single-Leben und Beziehungsanbahnung zu diskutieren. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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19.10.2019, 09:04 | #191 | ||
Member
Registriert seit: 04/2014
Beiträge: 489
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Das weiß sie gar nicht selbst. ist nicht schwer zu erkennen, dass sie jeder unangenehmen Frage extra ausweicht. Was es ihr aber bringt ist dennoch fraglich
Hofft dass der Herr quasi mit einer Gitarre vor ihrem Fenster steht, ohne dass sie etwas machen muss
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19.10.2019, 09:25 | #192 | ||
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 12.643
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Na, ich schlage vor, Sunflower selbst zu Wort kommen zu lassen
Sollte es allerdings so weitergehen mit der völligen Unentschlossenheit, macht es aus meiner Sicht auch keinen Sinn, hier weiter zu kommentieren. Manchmal muss man erst allein dastehen, um zu begreifen, dass man was ändern muss.
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19.10.2019, 16:53 | #193 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Zitat:
verstehst es im Ganzen, um dann darauf zu pochen, was du als Tabu`s für Dates als wichtig erachtest. Zu keiner Zeit habe ich der TE dazu angeraten, dass sie sich vorneh- men solle, über ihre familiären Schwierigkeiten bei einem Treffem mit ihrem OdB zu sprechen. Ich habe lediglich die Meinung vertreten, dass Offenheit zu diesem Thema eben kein Tabu sein sollte. Offenbar ver- kennst du den Unterschied dabei oder willst ihn einfach nicht sehen, um weiterhin von allem abraten zu können, was sich deiner Meinung nach bei einem ersten Date nicht gehört und somit ein Tabu darstellen soll, weil man ja lieber die "heile Welt" vorgaukeln sollte, will man ei- ne Punktlandung erreichen.
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19.10.2019, 17:01 | #194 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Hallo Sunflower21,
Zitat:
dich erfahren möchte. Verfällst du dann automatisch in eine Blocka- de? In eine Selbstsabotage, die besagt: "man darf nicht, sollte nicht, müsste stattdessen usw."? Treu den Glaubenssätzen folgend, die dir offenbar dein Vater eingeimpft hat? Wie man also zu funktionieren hat, damit man beim Gegenüber ankommt/ liebenswert erscheint? Mach dich (generell) mal frei davon.
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22.10.2019, 10:40 | #195 | |||
Junior Member
Themenstarter
Registriert seit: 09/2019
Beiträge: 40
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Zitat:
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22.10.2019, 11:58 | #196 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Hallo Sunflower21,
Zitat:
Klar, man könnte dir jetzt husch entgegnen, dass er auch den virtuellen Kontakt einstellen könnte, gerade weil er es als hoffnungsloses Unterfan- gen ansieht, da du eh zu keinem Treffen bereit bist. Folglich wär die von dir gefühlte Sicherheit in Wirklichkeit überhaupt nicht gegeben. Ich sehe den Schwerpunkt aber eher darin, dass du glaubst, jeman- den von dir erst überzeugen zu müssen bzw. das auch in der Hand zu haben. Richtig ist aber, dass du niemanden erst von dir überzeu- gen musst, damit dich jemand "mag". Er muss dich nach seinen ei- genen Vorstellungen davon, für "liebenswert" erachten. Natürlich könntest du ihn dahingehend manipulieren, indem du dich seinen Vorstellungen anpasst, dich bis ins Unendliche verbiegst und ver- suchst ihm stets zu Gefallen zu sein. Es mag Menschen geben, die darauf stehen, so ein angepasstes, selbstloses Wesen ihr`s nennen zu dürfen. Da solltest du dir ernsthaft überlegen, ob das echt dein Ziel ist. Hinzu kommt, dass nicht du, sondern nur das, was du vor- gibst zu sein, geliebt wird. Du müsstest diese Fassade als dein Le- ben lang aufrecht erhalten und dein eigenes ICH, deine eigenen Be- dürfnisse, deine eigenen Vorstellungen, deine eigenen Wünsche hin- ten anstellen. Der andere Punkt ist, dass es nun mal einfach so ist, dass jeder sei- ne eigenen Vorstellungen, Vorlieben usw. hat. Du kannst also rein gar nichts dafür, wenn du dem Geschmack deines Gegegenübers nicht entsprichst. Es ist dann allerdings auch nicht deine Aufgabe, dich dem Geschmack des anderen anzupassen. Man passt dann e- ben leider einfach nicht zusammen. Und wie viele fremde (fremdgesteuerte) Persönlichkeiten willst du in dir verbergen, wenn du ständig versuchen wollen würdest, irgend- welchen Menschen zu Gefallen sein zu wollen? Deinem Vater- das brave, zielorientierte Kind? Deinem Partner- die unterwürfige, zu ihm aufblickende, selbstlose Frau? Dem Chef-das rundum verfügbare Püppchen usw. usf.? Du bist du und es ist dein Leben, um das es in deinem Leben gehen sollte.
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22.10.2019, 13:01 | #197 | ||||||
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Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.568
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Nur, dass es hier nicht um "das Leben" geht, sondern darum, ein Date anzuleiern. Was Du da alles dranhängst, lässt eher durchblicken, dass DU diejenige bist, die sich bis ins Letzte verbiegt, indem sie auf Teufel komm raus die Rebellin sein will, der alle am Allerwertesten vorbeigehen. Es ist absolut gesund, in der ersten Kennenlernphase gewisse Teile seines selbst zurückzuhalten. Das hat nichts mit verbiegen zu tun, sondern mit sozialen Werten. Menschen haben eine gewisse Natur. Wenn Du Dich bloß dann authentisch und geliebt fühlst, wenn Du jedem und allem mit egal was um die Ecke kommst, ohne jegliche Rücksicht auf Atmosphäre und Timing, dann hat das nichts mit Authentizität zu tun, sondern mit fehlender Empathie - es sei denn, Dein wahres Ich beinhaltet, dass Du auf alles und jeden pfeifst und lediglich auf Dich schaust. Dann jedoch bist Du eine schlechte Ratgeberin, denn weswegen sollte Dich jemals jemand schätzen, wenn von Deiner Seite nie etwas anderes als ein sinngemäßes "Pech gehabt" rüberkommen wird? Fazit: Was Du schreibst, entbehrt jeglicher Realitätsnähe. Du bist m.E. die einzige hier, die die TE zu manipulieren versuchst, indem Du ihr suggerierst, dass sie von allen Menschen manipuliert wird und eine Marionettentochter, -angestellte und - partnerin ist und sich sowieso bis in alle Ewigkeit verbiegt, wenn sie dem Typen nicht umgehend ihre Familientragödie darlegt. Dazu ist nur eins zu sagen: Jeder normale Typ, der sich so etwas beim ersten Date anhören müsste, würde glauben, dass etwas mit der TE nicht stimmt und sie ihn wohl mit ihrer Selbsthilfegruppe verwechselt. Alles, was sie dabei machen würde, ist sich der Männerwelt immer weiter zu entfremden und im schlimmsten Fall (so wie Du?) eine immer verbissenere Haltung zum sozialen Umgang zu haben. Das ist einfach nur das andere Extrem und kein bisschen umgänglicher.
Geändert von Damien Thorn (22.10.2019 um 13:10 Uhr) |
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22.10.2019, 15:06 | #198 | |||||||||
Registriert seit: 05/2006
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Beiträge: 12.606
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Zitat:
unsachlich wirst. Richtig mag es sein, dass man "liebenswert" hier gern gegen ein anderes Wort eintauschen hätte können, das bes- ser passt. Ich hatte zunächst auch überlegt, ob das für die Gegen- seite überhaupt der passende Ausdruck ist. Und zwar ganz unab- hängig davon, dass man sich selbst natürlich für liebenswert erach- ten muss, was ich überhaupt nie bestreiten würde. Im Übrigen bin ich nicht deiner Meinung, dass man maximal Sympathie für jeman- den, dem man bei ersten Date begegnet, entwickeln kann. Das kann weit darüber hinaus gehen, nur tut das hier eben in diesem Zusam- menhang rein gar nichts zur Sache. Fakt ist, dass das Gegenüber immer seine eigene Vorstellungen davon haben wird, was es per- sönlich bei anderen Menschen als besonders liebreizend, liebevoll und somit eben liebenswert usw. erachten wird. Es ist aber nicht Aufgabe der TE oder desjenigen, der eben auf einen anderen trifft, dem entsprechen zu wollen bzw. zu müssen. Und schon gar nicht kann man selbst etwas dafür, wenn man den Vorstellungen des Ge- genübers nicht entspricht. Es ist eben einfach so, dass verschiede- ne Individuen hier unterschiedliche Ansichten drüber pflegen wer- den. Dafür kann weder der eine, noch der andere etwas. Im bes- ten Fall begegnen sich zwei Menschen, die hier ähnlich ticken und dann merkt man so etwas auch relativ schnell. Zitat:
überhaupt nicht und deshalb empfinde ich deinen Einwand als un- sachlich. Meines Erachtens suchst du hier gerade nur einen Anlass, um mir deine Vorstellungen dazu, wie ein Date deiner Meinung nach auszusehen bzw. zu verlaufen hat, aufzudrücken. Lass doch einfach auch mal andere, etwas weniger verkopfte Meinungen dazu zumin- dest gelten oder probiere sie von mir aus selbst mal aus. Ich habe letztens tatsächlich mal in etwa hochrechnen wollen, wie viele u.a. Männer ich in meinem Leben bisher etwas besser kennen gelernt habe. Ich spreche dabei nicht von direkten Dates, sondern von rei- nem Kennenlernen eines bis mir dahin fremden Menschen, das al- lerdings soweit (für eine zumindest Erstbegegnung, bei einigen folg- ten auch weitere) schon auch tiefgründiger gewesen ist und wo es eben nicht nur um reinen Smalltalk usw. gegangen ist. Und da ver- füge ich für meinen Teil aus diversen Gründen eben über einen Er- fahrungsschatz, dass ich gut behaupten darf, zwischen weit über 1000, wenn nicht sogar inzwischen 2000 Männer kennen gelernt zu haben. Wenn man das auf mein Lebensalter verteilt, ist das auch gar nicht eine so große Menge. Vor allem, wenn hinzu kommt, dass ich ein eher sehr offener, zugewandter, neugieriger Mensch und in dem Sinne auch viel unterwegs bin. Im übrigen war ich noch nie eine Spieler- oder gar Taktiererin, was einfach daran liegt, dass es mir um authentische Begegnungen geht und darum, wie jemand ist und nicht darum, was er vorgibt zu sein. Fakt ist, dass Männer, ausgenommen die selbstunsicheren Selbstdar- steller, in der Regel viel unkomplizierter sind und sich viel schneller für eine Frau erwärmen, die einfach authentisch, offen und ihnen zugewandt ist, als bei einer, die verkopft, versteift und maskaraden- haft sich selbst darzustellen sucht bzw. rein zu Gefallen versucht zu sein (was viele Männer nicht mal checken, weil es eben nichts ist, das geradeaus ist und Mann um die Ecke denken können müsste). Das Weibliche ist nun mal zugleich, das Offene, Zugewandte, das auch Verletzliche, das eher emotionale Sein usw. usf. Würde einem Mann das Angst bereiten, hat er in der Regel ein tiefersitzendes Prob- lem mit der Weiblichkeit an sich. Zitat:
die Grundhaltung der TE zu sich selbst und darum, was sie grund- sätzlich blockiert. Zitat:
bzw. im Heute eben blockieren, einfach mal zu sich selbst zu stehen. Der Vater ist i.d.R. der Wegweiser jeder Tochter, weil er für diese e- ben der erste männliche Kontakt ihres Lebens überhaupt ist und da- mit alles zum Guten oder Schlechten bewenden kann. Erfährt eine Tochter in ihrer Kindheit einen eher narzisstisch tickenden Vater, für den diese lediglich zu funktionieren hat, um halbwegs in seine Gunst zu gelangen (dem Anschein nach jedenfalls), so wird sie in der Regel später zu einer sog. "Gefall-Tochter", was kennzeichnend nicht nur für ihre späteren Partnerschaften, ihre eigene Denke über sich und ihren Wert, sondern sich eben auch in ihren Arbeitsverhältnissen usw. wiederspiegeln wird. Im Übrigen habe ich nicht geschrieben, wie sie als Partnerin sein wird, sondern gefragt, ob sie ihre "Blockaden", nämlich, dem anderen stets zu Gefallen sein zu müssen (um liebenswert zu erscheinen), tatsäch- lich so weiter pflegen möchte und Beispiele dafür aufegzählt, wie es in etwa aussehen würde in ihrem Leben, würde sie stets dem anderen nur zu Gefallen sein wollen. Zitat:
Sie fühlt sich selbst nicht als besonders liebenswert. Sei es, weil sie gerade nicht in Lohn und Brot steht. Sei es, weil sie ihren Studien- platz nicht hat. Sei es, weil ihr Vater abwertend über sie denkt. Sei es, weil ihre Mutter derzeit erkrankt ist usw. usf. All diese Dinge ge- hören zu ihr dazu und dem, was ihre Persönlichkeit am Ende aus- macht. Und trotzdem ist und bleibt sie eben als Mensch liebenswert, was sie für sich so nicht verinnerlicht hat. Zitat:
verbiege mich eben gerade nicht und ja, mir ist es tatsächlich schlicht- weg egal, sollte mich jemand, wie ich bin, nicht mögen. Das nennt man einfach nur gesundes Selbstwertgefühl. In diesem Sinne bin ich wahr- lich auch eine "Rebellin", weil ich einfach zu mir und dem, wie ich eben nun mal bin, stehe und dazu sicherlich auch eine Portion Mut gehört. Und nein, mir gehen die Menschen an sich, sicher nicht am Allerwertes- ten vorbei. Aber ich hänge mein Ego eben nicht daran auf, ob mich je- mand nun mag oder nicht bzw. ich nach dessen Meinung richtig oder falsch bin. Es ist jedem sein gutes Recht, das für sich halten zu dür- fen, wie er es für richtig befindet, nur muss ich mich deshalb niemals für denjenigen verbiegen. Bei einer ziemlich großen eigenen Toleranz anderen Menschen gegenüber, eckt man i.d.R. zudem viel weniger an. Eben, weil man andere nicht verurteilen muss, weil sie sind, wie sie sind bzw. anders ticken, als man selbst. Da ich das Gefühl habe, du wolltest mir mit der "Rebellin" olles Zicken- gehabe unterstellen: nö, stell dir vor, das konnte ich bereits als kleines Mädchen nicht abhaben. Zitat:
reine Polemik. Stell dir vor, ganz im Gegenteil zu deinen bloßen Ver- mutungen/ Unterstellungen, bin ich sogar ein überaus sozialer, em- pathischer und dazu emotional intelligenter Mensch, der es zudem aufgrund seiner prägenden Sozialisierung sogar mehr als gut ver- steht, anderen Wohlfühlmomente zu bereiten. Menschen, die ihr Herz am rechten Fleck tragen, sehen das auch bei anderen Men- schen und zwar auch dann, wenn diese mal eine schlechte Phase in ihrem Leben haben. Dann schenkt man ihnen ein Ohr, eine lie- be Umarmung oder einen netten Abend und hält sich selbst ein bisschen zurück. Eben, weil man in diesem Moment das Glück hat, etwas Gutes geben zu können, ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten oder gar erwarten zu müssen. Deshalb ist es in mei- ner Welt und der Welt von Menschen, die ich kenne, eben keine Schande, sein zu dürfen, wie man eben ist. Das Schauspiel kann man gern auf der Bühne betreiben, um seinen Applaus einzuhams- tern. Im übrigen stehe ich weder auf Blender, noch auf Schoßhündchen. Beiden ist eins gemeinsam: sie sind nur auf`s Gefallenwollen aus. Ich weiß nicht, welchen Konflikt du gerade mit dir herum schleppst und an wessen Stelle ich hier stellvertretend für einstehen soll. Al- lerdings wirkst du hier gerade mehr als verpeilt. Vielleicht richtest du dich ja an jene Person, die es tatsächlich betrifft.
Geändert von Lilly 22 (22.10.2019 um 15:13 Uhr) |
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22.10.2019, 17:03 | #199 | ||||||||||||||
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Ist Dir schon mal in den Sinn gekommen, dass jemand, der sich einer unbekannten Person erstmal vorsichtig annähert, nicht verkopft oder versteift oder maskenhaft agiert, sondern einfach nur nicht mit der Tür ins Haus fallen will? M.E. kennst Du nichts als die Extreme - und da bin ich von keinem ein Freund. Wenn ich einem Menschen begegne, handle ich aus der Situation heraus und auch abhängig davon, was die Atmosphäre und die Chemie hergibt und überfalle ganz sicher nicht in weitgehender Gleichgültigkeit das Gegenüber mit allen noch so deplatzierten Eigenarten, Problemen und Ansichten, die ich in dem Moment vielleicht in mir trage. Zitat:
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Nein, Selbstwertgefühl ist, wenn man weiß, was man sich wert ist. Selbstwertgefühl bedeutet nicht, dass es egal ist, wie man sich bei einer Begegnung aufführt. Ansonsten hätte jedes trotzige, motzige 13-jährige Teenie Selbstwertgefühl. Zitat:
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Fazit: Natürlich soll man sich weitgehend natürlich verhalten und sich auch nicht ungesund verbiegen. Doch alles kann man übertreiben. Deine Ansichten sind naiv und entstammen irgendeinem Wunschtraum. Keine Ahnung, aus welchen Märchenbüchern Du Dir Deine sogenannten Erfahrungen herbeigezogen hast, aber lass Dir gesagt sein, dass die Welt nicht schwarz oder weiß ist. Leute, die in Extreme denken, sind in der Regel Menschen mit Hemmungen. Du scheinst Dein Ego oder Selbstwertgefühl jedesmal bedroht zu sehen, wenn Du Dich einer Situation ent- und ansprechend verhalten sollst und schmeißt mit selbsternannten Erfahrungswerten und Tugenden um Dich. Selbstsicheres Auftreten sieht für mich anders aus. Die TE hat vielleicht noch einen Weg vor sich, aber selbst sie kapiert, dass bei einem Date ihre krebskranke Mutter (und die Hoffnung, er möge sie doch - das Herz am rechten Fleck tragend - umarmen) möglichst nichts verloren haben.
Geändert von Damien Thorn (22.10.2019 um 17:29 Uhr) |
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22.10.2019, 17:29 | #200 | |||
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Jetzt werden mich einige verhauen, aber ich sags trotzdem: mit den ganzen Absagen hast Du eh schon verkackt und hinterlässt eine traurige Figur. Ein echtes Date würde daher wahrscheinlich positiver ausfallen, als Du glaubst, denn dann lernt er dich richtig kennen und hört nicht nur dauernd lahme Absagen. Ein Date würde daher den schlechten Eindruck, den er hat, eher zum Positiven wenden.
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