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Anna-Lia 10.04.2020 12:46

Alternative: Sprachnachricht oder Video schicken - da kommen die Emotionen rüber.

Wobei ich persönlich finde, dass Briefe sehr berührend sein können. Es kommt halt darauf an, wie geschrieben wird und welche Emotionen von beiden Seiten da sind.

Geschmackssache. Ausschlaggebend sollte in diesem Fall stehen, was den Empfänger am meisten berührt.

Robertalk 10.04.2020 13:52

Wie weit wohnt ihr denn auseinander (falls er noch an alter Adresse wohnt)?

Falls nicht weit, könntest du gucken, ob er noch auf dem Klingelschild steht, - (noch allein drauf steht) und ggf. das Buchgeschenk selbst in den Briefkasten werfen.

Thore 10.04.2020 14:30

Zitat:

Zitat von Robertalk (Beitrag 5777650)
Wie weit wohnt ihr denn auseinander (falls er noch an alter Adresse wohnt)?

Falls nicht weit, könntest du gucken, ob er noch auf dem Klingelschild steht, - (noch allein drauf steht) und ggf. das Buchgeschenk selbst in den Briefkasten werfen.

Wir wohnen in etwa eine Stunde Autofahrt auseinander. Das ist machbar, aber erst, wenn ich wieder raus darf.

Curly2013 10.04.2020 14:37

Zitat:

Zitat von Thore (Beitrag 5777632)
Was denkt ihr?

Ja mach´. Vor allem hast du dann mal Klarheit, wenn er drauf eingeht und dich treffen will, ist es ja gut. Aber kann ja auch sein dass er glücklich vergeben ist. So oder so brauchst du Klarheit.

Lebens-Zeichen 10.04.2020 15:08

Ich finde den Aufhänger mit dem Buch ganz originell. Das gibt dem Ganzen eine etwas leichtere Note.

Ich würde aber dringend alles vermeiden, was ihn unter Druck setzen könnte oder aufdringlich wirken könnte.

Daher würde ich alles Förmliche wie ein Einschreiben o.Ä., ganz egal wer da was quittieren muss, bleiben lassen. Und ich würde ihn auch nicht sozusagen damit erpressen, dass er dir erst eine Chance geben muss (Treffen), damit du ihm dann irgendwas erklären und vor allem deine bisher versäumte tiefe und ernst gemeinte Entschuldigung anbringen kannst. Wenn ich er wäre, wäre ich in dem Fall stinksauer, dass du jetzt offenbar wieder zu feige bist, dich mir zu erklären und den schwarzen Peter auf mich verlagern möchtest. Außerdem geht ein Treffen in der Zeit von corona eh nicht. Oder er hat vielleicht einen Partner und möchte sich deswegen nicht treffen.

Nach meiner Meinung solltest du daher den lockeren Aufhänger mit dem Steak nutzen und dann zu dem Mist überleiten, den du gebaut hast, ihm deine damalige Situation erklären und ihn bitten dass er dir verzeiht. Wenn er sich über dein Signal freut, könnt ihr dann ja erst mal miteinander am Telefon quatschen. Und DANN kann er entscheidem (und du auch - vielleicht ist es dann auch für dich ok, ohne dass du ihn triffst) ob er sich mit dir treffen will.

monochrom 10.04.2020 15:08

Zitat:

Zitat von Anna-Lia (Beitrag 5777620)
Es geht ausschließlich darum, dass Thore nicht weiß, ob der Mann noch in dieser Adresse lebt und sicher sein will, dass der Brief angekommen ist. Das kann er in dem Brief auch erklären, damit es richtig verstanden wird.
Und das hat auch nichts mit "dein Pech" zu tun, denn im worst case geht hier etwas kaputt, ohne je eine Chance bekommen zu haben- und das ist dann nicht nur Thores Pech, sondern auch das des anderen Mannes. Mal davon ab, dass Thore nicht böswillig gehandelt hat, sondern damals verständlicherweise überfordert war. Auch, wenn er es natürlich damals maximal mies gelöst hat.

Für solch ein Szenario hat die Post vorgesorgt, die schicken den Brief dann an den Absender zurück. Daran ändert ein Einschreiben gar nichts, brauchst Du nicht und kommt einfach nur extrem komisch rüber.

monochrom 10.04.2020 15:10

Zitat:

Zitat von Anique (Beitrag 5777622)
@Lebenszeichen
Wie gesagt, lässt sich ein Einschreiben auch beauftragen, ohne das der Empfänger quittieren muss. Bei einem Einwurf Einschreiben tut dies nämlich nur der Postbote, nachdem er es ausgeliefert hat.
Damit umgeht man diesen Aspekt ja schon recht galant.
Meine erste Wahl wäre ein Brief auch nicht, aber es kommt eben auch auf den Typ und die Situation an.
Was zählt ist nur die Geste, die letztlich nur als Türöffner dient.

Das Einwurfeinschreiben ist für den Empfänger aber ebenso als solches erkennbar und man bekommt als Absender übrigens keine Rückmeldung ob zugestellt wurde!

Robertalk 10.04.2020 15:16

Also zu umfangreich und ausführlich sollte m.E. der Brief nun auch nicht sein.

Die eigentliche Aussprache sollte eher im persönlichen Gespräch stattfinden, ggf. auch am Telefon (in Corona-Zeiten).

Lynxx 10.04.2020 15:21

Zitat:

Zitat von monochrom (Beitrag 5777663)
Das Einwurfeinschreiben ist für den Empfänger aber ebenso als solches erkennbar und man bekommt als Absender übrigens keine Rückmeldung ob zugestellt wurde!

Abgesehen davon, dass ich die Idee an sich nicht
besonders gutheiße, doch, die Zustellung ist über
die Sendungsverfolgung nachweisbar.

Thore 10.04.2020 15:44

Jetzt weiß ich gar nicht mehr, was ich machen soll..... Hilfe!


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