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Du befindest dich im Forum: Singles und ihre Sorgen. Du hast es satt, "glücklicher" Single zu sein? Eine neue Beziehung in Aussicht, aber wie gehts jetzt weiter? Unglücklich verliebt? Hier ist deine Plattform, um über alles rund um das Single-Leben und Beziehungsanbahnung zu diskutieren. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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26.05.2020, 21:52 | #131 | ||||||
Senior Member
Registriert seit: 07/2007
Beiträge: 620
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Zitat:
Natürlich Spaß -und den in jeder Beziehung- und nicht etwa Frust und Stress und gar noch Wut und Ärger. Zitat:
Was so angespannt beginnt, wird auch im weiteren Verlauf nicht angenehmer, sondern eher noch viel unharmonischer. Zitat:
Wenn einem liebende Gefühle entgegengebracht werden, dann empfängt man sie als liebendes Gefühl - ganz egal, in welcher Form sie transportiert werden. Jeder, der meint, dem wäre nicht so und, dass er Gefühle -egal ob positive oder negative- nicht wahrnehmen und/oder unterscheiden kann-, dem würde ich ein arges Problem mit seiner eigenen Gefühlswelt bescheinigen. So was gibt es ja durchaus. Nennt sich Gefühlsblindheit. Allerdings leidet Anna nicht darunter. Ihr Gefühl war von Beginn an, sehr klar und deutlich. Zitat:
Nicht nur, dass du das schon ganz zuverlässig erledigst, zudem hat die TE in diesem Thread geschrieben, dass sie dem besagten Mann gesagt hat, sie sei an ihm und einem näheren Kennenlernen interessiert. Wenn einem angeblich selbst interessierten Mann das und die Tatsache, dass er morgens in ihrem Bett aufwachen darf, nicht reicht, um das Interesse der Frau wahrzunehmen, und er meint, sich stattdessen mit stressigen Vorhaltungen und distanziertem Verhalten revanchieren zu müssen, wäre er gefühlsblind oder ein Mistkerl und sollte -so oder so-schnellstmöglich den Laufpass bekommen. In diesem Falle war bereits mit dem Eröffnungsbeitrag von Anna klar, dass diese Geschichte einseitig ist und daraus auch nichts werden kann, ganz gleich, wie sehr Anna sich ins Zeug gelegt hätte. Anna selbst hatte diesbezüglich ein ganz deutliches und absolut zuverlässiges Empfinden. Sie hat sich nur zu gerne von euch etwas anderes erzählen lassen wollen. Eben weil sie verliebt war und die Hoffnung nicht aufgeben wollte, dass sie es in den Händen hätte. Hatte sie aber nicht, denn ebenso deutlich war, dass sich der Mann nicht verliebt benimmt und also er derjenige ist, an dem die Sache scheitert. Insofern ist es gut, dass Anna dann nun endlich von dem toten Pferd abgestiegen ist und sich entschieden hat, es nicht weiter reiten zu wollen.
Geändert von StG44 (27.05.2020 um 01:59 Uhr) |
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26.05.2020, 22:15 | #132 | ||||||||
Registriert seit: 05/2006
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Beiträge: 12.606
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Hallo Anna1905,
Zitat:
eben auch davon unterscheiden, dass es nicht nur rein Bedienele- mente wären, um (erneut, unbewusst) darüber eigenen Defizite zu kompensieren? Denn, wenn du für dich bereits derartige Feststellungen gemacht hast und diese möglichst eben nicht einzig aufgrund eigener Un- sicherheiten so unterstellt usw. werden, würde ich mich an deiner Stelle an diesem Punkt fragen, warum das dann nicht früher be- reits beendet habe. Was für (realistische) Vorstellungen hast du selbst für dir von dir erwünschte, glückliche Beziehung? Welche Eckpfeiler wären dir für eine solche wichtig? Und zwar so wichtig, dass du hier nicht kompromissbereit drüber bist? Welche hingegen sind dir weniger wichtig, weshalb du hier durchaus kompromissbereit wärst? Also übliche Haupt-Eckpfeiler einer Beziehung sind so u.a. ja: das Nähe-Distanzbedürfnis, die Art und Weise der Kommunikation mit- einander, Familienplanung, Sexualität, Zukunfstvorstellungen/ Zie- le, Freizeitgestaltung/ Freundes-Bekannten-Familienkreis und ent- sprechende Anbindung/ Teilhabe usw. usf. Zitat:
(auf deiner eigenen Seite) dafür Sorge tragen, dass du ähnliches selbst leisten kannst bzw. möchtest und deine Ansprüche realis- tischer Natur sind. Irrational wär es z.B., irgendwelchen Fantasievorstellungen von der sog. idealen Liebe hinter her zu eifern, in der es nur perfekte Menschen gibt usw. usf. Damit würdest du verhindern, ins wahre Liebenkönnen zu kommen. Narzissten z.B. pflegen solche Ideal- bilder, da sie darüber eigene Defizite kompensieren und den an- deren immerzu abwerten können. Zitat:
auch nicht "brauchen" (brauchen im Sinne von Abhängigkeiten). Sobald du deine eigenen Unsicherheiten angegangen bist, wirst du derartige Inputs ohnehin nicht mehr benötigen und mehr ins Fühlenkönnen kommen. Du wirst viel mehr Sicherheit in dir selbst tragen und somit darin nicht vom Außen abhängig sein. Es hätte auch nichts mit wahrer Liebe zu tun, sollte dein Partner vor allem dafür zuständig sein, dir deine Unsicherheiten nehmen zu sollen. Du würdest einen solchen damit dauerhaft überfordern, ihn in seinen eigenen Bedürfnissen übergehen und ihn lediglich als deinen Dienstleister sehen, der einfach nur "zu funktionieren hat". Unsicherheiten kommen immer aus dir selbst heraus, weil du die- se bereits viel früher in dir abgelegt, gehütet, gepflegt usw. hast. Im Alltag usw. kann man solche gut bis sehr gut, unter dem Tep- pich kehren oder sie kommen in speziellen Angelegenheiten zwar auch zum Tragen, bleiben einem aber eher unbewusst und gehen nicht direkt ins (bewusst) Emotionale. Sobald man sich aber verliebt bzw. in diesen Bereich geriet, viel- leicht auch nur, weil das Gegenüber das tut und man das bemerkt, geht es eben ans "Eingemachte". Ans "Eingemachte" weil gerade hier alle Defizite und alles, was man sonst gut hat verdrängen kön- nen, zum Vorschein kommt. Das meinte ich weiter oben mit "besondere Herausforderung", der man sich durchaus annehmen sollte, möchte man sich weiter ent- wickeln und gerade so erkennbare, eigene Defizite angehen. Ich meinte damit also nicht, dass man sich einen Idioten oder an- dere toxische Verbindungen suchen oder sonstwie mit seiner Aus- senwelt "kämpfen" bzw. diese "bekämpfen" solle. Zitat:
hier allerdings einzig Anna- Lia in den Raum geworfen und das sicher nicht ganz unbeabsichtigt. Du hast dich darüber schließlich getroffen gefühlt oder? Und genau so funktioniert es eben mit den eigenen Unsicherheiten, derer sich dann z.B. ein böser Geist eben auch gezielt manipulativ bedienen kann und wo dir darüber sogar das wirklich "gesunde Gespür" für fehlen kann. Z.B. könntest du so u.a. sogar eine "allerbeste Freundin" haben, die dir gegenüber einfach nur missgünstig eingestellt ist und dich deshalb in verzerrten Ansichten zum Leben, zu den Männern usw. halten möchte, weil sie sich über dein Leiden eher erfreuen kann, als darüber, würdest du tatsächlich dein Glück finden. Oft steckt dahinter meist nur die eigene Unlust, eigene Baustellen bei sich zu erkennen und dementsprechend angehen zu müssen. Also will man verhindern, dass andere es besser machen könnten, als man selbst, da man anderenfalls ständig vor Augen geführt bekäme, worin konkret bei einem selbst die Defizite liegen. Ansonsten hat hier niemand behauptet, dass dein diesbezüglicher Wunsch (kuscheliger Partner) eine Schande oder sonst wie ver- werflich sei. Schau, ich hatte dich zuvor vielmehr lediglich gefragt, ob du das so willst oder eher "brauchst" und in der Folge begründet, was fatal am "Brauchen" (dahinter) wär. Weil es dabei lediglich um die Ver- lagerung von Verantwortungsbereichen gehen würde und man sich damit zudem vom Außen emotional abhängig machen würde. Du möchtest zu deinem gesunden Selbstwertgefühl finden? Dann machst du dich frei von derartigen, emotionalen Abhängigkeiten und wirst in Zukunft solche eben auch nicht "brauchen" (um darü- ber so u.a. Selbstbestätigung usw. zu erfahren). Zitat:
nen schön verläuft. Mein Freund ist nach vier Jahren immer noch genau so kuschelig. Vermutlich, weil er eher auch so veranlagt ist usw. Ich hätte ihn aber definitiv ebenso verjagd, wär ich ihm mit derartigen Negativbildern begegnet. Vielleicht sollten wir hier in deinem Thread mal thematisieren, was "echtes Interesse" am anderen eigentlich auszeichnet? Oder gar, das Kennenlernenwollen eben bedeutet, dem anderen mit Offen- heit, echter Zugewandtheit usw. zu begegnen? Ggf. hat es hierin gehapert, als du deinen ersten Gehversuche via Whatsapp gestartet hast? Dass bei ihm also eher Egozentrik an- kam, als "Interesse an seinem Wesen" usw.? Wo er einfach nicht wirklich wusste, was du jetzt konkret möchtest usw. usf. Nach- fragen hätte hier vermutlich ebenfalls geholfen. Zitat:
Du weißt im Heute, dich mit dieser, ihm unterstellten Annahme komplett geirrt zu haben. Demnach hast du ganz konkret dei- ne eigenen Unsicherheiten auf etwas im Außen projiziert und dort zu bemängeln gesucht. Nun wär die Frage, was für Unsi- cherheiten dich an diesem Morgen wirklich bewegt haben? Eine solcher ist z.B. die Angst davor, dem anderen nicht zu ge- nügen oder Ablehnung von diesem erfahren zu können usw. Hier kann man sich (als unsicherer Mensch) jederzeit selbst u.a. fragen, ob das realistisch erscheint oder ob das eher irrational (z.B. meiner eigenen Vergangenheit geschuldet usw.) ist. Und man kann das eben auch sofort klären, wie ich im anderen Beitrag bereits beschrieb. Weshalb sollte ein Mann, der dich mag und Interesse an dir pflegt, dir das auch zeigt usw. auch darauf kommen, dass du ihm Böses unterstellst und dich deshalb "unwohl" fühlst? Da du ihm ferner auch Schlechtes unterstellst, weil er nach dem Gespräch deiner Einladung nicht gefolgt ist: hatte er vielleicht be- reits etwas anderes vor? Hat er sich aufgrund eures Gespräches vielleicht selbst unwohl gefühlt und das Ganze einfach lieber erst mal für sich, in Ruhe, sacken lassen wollen? Muss er sofort drauf anspringen und ist anderenfalls der Bösewicht? Ja, er hat es an jenem Tag abgelehnt, auch noch mit zu dir kom- men zu wollen. Er hat damit aber nicht zugleich dich abgelehnt, wie du das aber offenbar verstanden und ihm somit zugleich er- neut unterstellt haben könntest. Solche negativen Gedankenmus- ter belasten jede Beziehung, erst recht aber ein lockeres Kennen- lernenkönnen. Selbst den für dich besten Mann der Welt wirst du so weder erken- nen, noch wirklich, wie er ist, sehen können. Also mit deinen Un- sicherheiten und Ängsten.
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26.05.2020, 22:24 | #133 | |||
Special Member
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Zitat:
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27.05.2020, 00:33 | #134 | |||
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Hallo Anna1905,
ich bin gerade nochmal darüber gestoßen: Zitat:
sächlich selbstbewusst ist, weil er "sich ins Zeug" legt. Das komplette Gegenteil davon kann der Fall sein. Insbesondere, wenn ein gerade selbstunsicherer Mann auf diese Art u.a. versucht, die Kon- trolle über dich zu erlangen, damit du ihm schön zur Verfügung stehst. Im gesunden Maß wird es hingegen eher immer so funktionieren, dass es ein harmonisches Ping-Pong-"Spiel" ist. Man wirft sich gegenseitig Bälle zu und schaut, ob der andere diesen annimmt oder nicht. Ein wirklich selbstbewusster Mann wird dir also weder, wie ein Hund hin- ter her dackeln, noch dein Schoßhündchen sein wollen. Er wird gehen, wenn er merkt, dass die Sache doch ziemlich einseitig verläuft. Und, er wird auch nicht deinen Retter, Therapeuten oder gar Erzieher spielen wollen.
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27.05.2020, 12:08 | #135 | |||
Special Member
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Zitat:
Nicht umsonst gib es immer wieder Threads von Usern, die dachten mit dem oder der potenziellen Partnerin lief alles prima, auch auf emotionaler Ebene, und die dann trotzdem einen Korb bekommen haben. Genauso gibt es Menschen denen alle liebevollen Gesten nicht reichen, wenn der andere keinerlei verbale Gefühlsbekundungen damit einher gehen und dann trotzdem ewig zweifeln. Das Bauchgefühl ist nur dann ein guter Wegweiser, wenn man sich eben nicht zu sehr von festen Erwartungshaltungen oder Ängsten leiten lässt. Anhand von festen Handlungen die der andere erbringt oder nicht erbringt, lässt es sich auf jeden Fall nicht ableiten. Das hängt ja sehr am jeweiligen Charakter und am Zusammenspiel der beiden Personen.
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27.05.2020, 13:49 | #136 | ||||||||
Senior Member
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Beiträge: 620
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Zitat:
Nett und offen sind keine Eigenschaften, die das Gegenüber verunsichern, durch die er sich abgelehnt und distanziert fühlt. Es geht um eben diese negativen Empfindungen, die jemand hat, weil sie ihm vom Gegenüber verursacht werden. Wenn dann sogar noch hinzukommt, dass das Gegenüber von negativen Emotionen wie Wut und Ärger spricht, dann ist es höchste Zeit die Reißleine zu ziehen -sowohl für den, der das empfindet, als auch für den, dem diese Emotionen gelten. Man muss mit jemanden noch nicht mal in näheren Kontakt kommen wollen, um derartige Schwingungen empfangen und wahrnehmen zu können. Beispielsweise im Kollegenkreis, oder sogar hier im Forum ohne jeglichen persönlichen Kontakt. Und derartige Schwingungen nehmen zudem nicht mal nur die jeweils Beteiligten wahr, sondern auch völlig Unbeteiligte können die Energie zwischen anderen Personen wahrnehmen. Zitat:
Das ist jedoch keine Falschinterpretation aufgrund undeutlicher Wahrnehmungen, sondern eine Verleugnung der deutlichen Wahrnehmungen. Zitat:
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Zitat:
Nur, wer ein klares Bild von dem hat, was er erwartet, wird in der Lage sein, eine ihm entsprechende Wahl zu treffen. Man erwartet einen Urlaub mit Sonne, Strand und Meer, also wird man kein Skigebiet im Februar wählen. Man erwartet, ein Auto, in dem die vierköpfige Familie Platz hat, also wird man sich keinen Zweisitzer wählen. Man erwartet einen Partner, der aufmerksam und liebevoll ist, also wird man sich keinen lieblosen Ignoranten wählen. Wer ohne Erwartungen an die Partnerwahl geht, der hängt dann u.U. später in einer unbefriedigenden und unharmonischen Beziehung, weil er nicht zum richtigen Zeitpunkt eine entsprechende Wahl traf. Wer seine Erwartungen aufgibt, um die Erwartungen eines Partners zu erfüllen, wählt sein Unglück. Und ganz ehrlich: Ich habe noch nicht einen einzigen Menschen getroffen, der bei der Frage, wie ein potentieller Partner sein und über welche Vorzüge er verfügen sollte, geantwortet hätte, dass er keinerlei Erwartungen hätte und es ihm völlig egal wäre, weil er für alles offen wäre. Es dürfte unstrittig sein, dass wir für die Erfüllung unserer eigenen Erwartungen selbst verantwortlich sind und wir nicht dafür da sind, die Erwartungen Anderer zu erfüllen. 'Jeder ist seines Glückes Schmied.' Ängste sind ein ganz anderes Thema und sicher nichts, was in eine Beziehung gehört, sondern in eine Therapie. Zitat:
Schaut doch einfach selbst auf euer Leben und eure Erfahrungen. Wie bemerkt hier jeder Einzelne, ob ihm von einem Gegenüber Sympathie, Aufmerksamkeit, Interesse entgegengebracht wird? Sind dafür tatsächlich bestimmte Aussagen und Handlungen nötig, oder kann das nicht sehr viel subtiler laufen und dennoch deutlich wahrnehmbar sein? Oder fehlt es euch an dieser Art Erfahrung? Niemand sprach von "festen Handlungen" -oder zumindest ich nicht. Ich sprach hingegen, von liebevollem Verhalten -egal, wie es transportiert wird. Liebevolle Zuwendung, Aufmerksamkeit und Interesse, kann sich in Blicken, in Körpersprache, in Gesten, in Worten etc. ausdrücken und bedarf keiner festen Handlungen. Wie ich bereits an anderer Stelle schrieb, ist unser gesamtes Sein Energie und die Energie, die man aussendet, sind andere fähig, zu empfangen. Wir stehen ständig in energetischem Austausch und kommunizieren nonverbal miteinander - und genau das ist es, was unser Unterbewusstsein/unsere Intuition bereits dann wahrnimmt, wenn der Verstand es noch gar nicht erfassen kann.
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27.05.2020, 15:10 | #137 | |||||||||||
Member
Themenstarter
Registriert seit: 04/2014
Beiträge: 96
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Vielen Dank für eure Antworten.
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Ich muss jedoch sagen, dass ich scheinbar leicht beeinflussbar bin. Ich lese die Beiträge von Lilly, Kronika und monochrom und es erscheint mir alles logisch und stimmig. Dann lese ich die Beiträge von StG44 oder Anna-Lia und auch diese erscheinen zutreffend. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich emotional involviert bin, aber es fällt mir schwer, eine eigene Meinung zu bilden und auf meine Einschätzung zu vertrauen. Bspw. kann ich auch dieser Aussage Zitat:
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Klingt das jetzt wieder unrealistisch und nach Wunschvorstellung? Ich glaube jedoch schon, dass ich auch das Gleiche zurückgeben kann, wenn ich mich erst einmal geöffnet habe. Was mir übrigens gerade beim Schreiben auffällt: Ich habe nie mit ihm darüber geredet, was ich mir wünsche. Ist das „normal“? Ich wollte ihn nicht verschrecken und ich hatte immer das Gefühl, dass er nicht gerne über so etwas redet. Ich habe manchmal persönlichere Themen angesprochen und er hat immer nett geantwortet, aber es kamen selten Fragen in der Art zurück. Das war übrigens auch ein Punkt, der mich gestört hat und den ich als Desinteresse seinerseits interpretiert habe. Zitat:
Trotzdem hatte ich ja schon relativ früh das Gefühl, dass es auf Dauer nicht zwischen uns funktionieren würde. Und du hast recht: Es ist wirklich seltsam, dass ich es nicht früher beendet habe. Und es ist noch seltsamer, dass ich jetzt darunter leide, keinen Kontakt mehr zu ihm zu haben und ihn stark vermisse, obwohl ich schon davon überzeugt bin, dass wir langfristig an diesen Punkt gekommen wären. Auf der einen Seite mochte ich ihn natürlich trotz der Unstimmigkeiten zwischen uns sehr gerne und da ist es klar, dass ich ihn jetzt vermisse. Auf der anderen Seite aber hängen meine starken Emotionen auch damit zusammen, dass ich schwer alleine sein kann und mir der Input von ihm fehlt. Zusätzlich fühle ich mich auch etwas gekränkt. Anders kann ich mir meine starke Reaktion auf das Ende unserer Kennenlernphase nicht erklären. Zitat:
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Geändert von Anna1905 (27.05.2020 um 15:16 Uhr) |
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27.05.2020, 16:36 | #138 | |||
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 12.642
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niedlich. Ich glaub, wem hier nicht der Kopf raucht, der ist nicht normal.
Zitat:
Vielleicht haben verschiedene Ansätze ihre Berechtigung und ergänzen sich, statt sich zu widersprechen: An einem Punkt trifft mehr das eine zu, an einem andren Punkt mehr das andre.
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27.05.2020, 16:53 | #139 | |||
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 12.642
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Zitat:
Ist doch normal, gern rumzualbern und Spaß zu haben. Und auch hier: Schließt doch null aus, dass man auch tiefsinnig reden kann. Im Gegenteil, ich find das gehört zusammen. Und dass man grad am Anfang nicht stundenlang bespricht, wie man die Welt retten könnte: normal too.
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27.05.2020, 16:59 | #140 | ||||
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 12.642
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Ok, das noch:
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Trotzdem bleibe ich skeptisch, weil deine Intuition sich so eindeutig beschwert hat. Hast du denn normalerweise eine gut funktionierende Intuition?
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