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Du befindest dich im Forum: Singles und ihre Sorgen. Du hast es satt, "glücklicher" Single zu sein? Eine neue Beziehung in Aussicht, aber wie gehts jetzt weiter? Unglücklich verliebt? Hier ist deine Plattform, um über alles rund um das Single-Leben und Beziehungsanbahnung zu diskutieren. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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27.07.2020, 11:22 | #41 | ||
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 12.642
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Also keine Argumente. Das dachte ich mir.
Keine weiteren Fragen btw: Wenn man behauptet, mit etwas nicht ganz falsch zu liegen, drückt das glasklar aus: Ich habe hier ein Stück weit recht. Und: Das Forum dreht sich darum, Ratsuchenden zu helfen. Deshalb mische ich mich ein, wenn ich finde, dass jemand was Unzutreffendes sagt. Da kannst du dich auf den Kopf stellen.
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27.07.2020, 14:21 | #42 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Zitat:
Lenii schrieb immerhin auch, dass sie erst eine Beziehungserfahrung von gerade mal einem Jahr hatte. Bei anderen Usern, die in diesem Alter so wenig bzw. gar keine Beziehungserfahrungen haben, würde man hier vermutlich andere Tipps geben und nicht auf deren Kindheit usw. zurück greifen wollen bzw. diese so stigmatisieren. Ich gebe zu, dass ich anfangs auch verleitet dazu gewesen bin, ohne das eigentlich so zu wollen. Und nun stelle ich mir aber vor, wie ich das empfinden würde, würde man mich ständig "darauf reduzieren" wollen. Ob im direkten, sozia- lem Umfeld oder als Ratsuchende in einem Forum, das davon erfah- ren hat usw. Ich glaube, ich hätte das Gefühl, erneut einer Art Missbrauch zum Opfer zu fallen, würde ich aufgrund meiner dargebotenen Offenheit nun stän- dig auf diese eine Sache reduziert bzw. mit nicht erwünschtem Mitleid überschüttet und als "unfähig" betrachtet usw. werden. Das würde mein Vertrauen in die Menschheit also weiter beschädigen, nehme ich mal an. Ich möchte mich auf jeden Fall bei lenii dafür entschuldigen, weil ich im Grunde am Anfang dieses Threads hier, ebenso auf dieses Pferd aufge- sprungen bin und dabei außer Acht gelassen habe, wie sich das für lenii anfühlen mag. Es gibt hier zahlreiche andere User (DS`s usw.), die weit größere Proble- me im zwischenmenschlichen Bereich haben und das sogar ohne eine solche Erfahrung und die für sich nicht einmal in Erwägung ziehen, eine Therapie zu machen usw. usf. Also, was für Tipps kann ich der Threaderstellerin für das konkret ange- sprochene Problem geben? Zunächst einmal würde ich an ihrer Stelle schauen, wie ich von meiner Persönlichkeit her selbst gestrickt bin und welcher Typ Mann deshalb am besten zu mir passt. So haben Menschen eben u.a. ein unterschiedliches Nähe-Distanzbedürfnis, das zwischen Partnern aber "stimmig" sein sollte. Niemand sollte sich zu etwas verbiegen müssen oder seine eigenen Be- dürfnisse außer Acht lassen, nur um in einer Beziehung zu sein. Wenn ich beispielsweise 20 Männer gedatet habe, die objektiv betrachtet und dem ersten Anschein nach, zwar ganz "liebe usw." gewesen sein sol- len, daraus aber von meiner Seite aus, nie mehr entstanden ist, dann wür- de ich hier mehr ins Detail schauen wollen. Bei mir selbst, aber auch, was eben diese Männer angeht und diese ggf. sogar verbindet usw. Vielleicht bin ich selbst z.B. zu unkritisch bzw. überidealisiere zu schnell? Ggf. habe ich keinen guten Draht zu meinem Unbewussten, das mir hier viel mehr "erklärt", als ich es wahr haben möchte, wo ich aber bewusster drauf achten sollte? Vielleicht bin ich selbst zu angepasst und möchte ei- nem Mann eher zu Gefallen sein, so dass dieser später auch nur deshalb "bockt", weil ich nicht weiter nach allein seinen Vorstellungen funktionie- re usw. usf. Was kann ich für mich selbst tun, um mein Selbstwertgefühl zu stärken und mehr in Kontakt zu meiner Gefühlswelt zu treten, besser auf mich selbst zu achten usw. usf.? Und nur, weil ich z.B. mit vielen, gar unterschiedlichen Menschen auskom- me, mich ggf. prima anpassen kann, bedeutet das längst noch nicht, dass das in einer Liebesbeziehung auch so ist. Ist man da eher noch unerfahren, muss man das womöglich alles erstmal noch für sich selbst in Erfahrung bringen. Da helfen mir die Erfahrungen anderer, z.B. der meiner Freundinnen, auch nicht wirklich bei. Denn, sie werden anders ticken, andere Vorstellungen pflegen usw. usf.
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27.07.2020, 14:26 | #43 | |||
Dissident
Registriert seit: 12/2017
Ort: Miami 🏝️
Beiträge: 6.400
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Zitat:
Darum mein Tipp, gleich mit offenen Karten zu spielen. Spart Zeit und Nerven und hilft vielleicht, den Richtigen zu finden. Leider ist Lenii nicht drauf eingegangen.
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27.07.2020, 14:29 | #44 | |||
Dissident
Registriert seit: 12/2017
Ort: Miami 🏝️
Beiträge: 6.400
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Zitat:
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27.07.2020, 14:45 | #45 | |||
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 12.642
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Zitat:
Nimmt denn die unangemessene Wehleidigkeit nie ein Ende? Extrem unempathisch an diesem Punkt.
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27.07.2020, 15:20 | #46 | ||
Senior Member
Registriert seit: 09/2014
Ort: Hannover
Beiträge: 692
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Hö? Sie sagt doch selbst, dass sie sich nicht dem "kleinen missbrauchten Mädchen Image hingeben möchte und sich nicht ihr ganzer Tag darum dreht" und auch, dass sie "sich nicht vom Dating abwenden will".
Vor dem Hintergrund wird ja wohl auch erlaubt sein, von männlicher Seite aus mal die Kehrseite der Medaille darzulegen, ohne dass einem gleich Jammerei unterstellt wird...
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27.07.2020, 15:43 | #47 | ||
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 12.642
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Unverstehbare Logik: Wenn jemand nicht auf den Missbrauch reduziert werden will, heißt das noch lange nicht, dass es Sinn macht oder gar empathisch ist, diesen Hintergrund komplett zu vernachlässigen und darüber hinwegzutrampeln.
Selbstverständlich ist soetwas zu berücksichtigen - wenn man schon unbedingt das Bedürfnis hat, aufzurechnen. Hier das eigne Ego in den Mittelpunkt zu stellen, ist unter aller Sau.
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27.07.2020, 15:49 | #48 | ||
Dissident
Registriert seit: 12/2017
Ort: Miami 🏝️
Beiträge: 6.400
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Nichts entschuldigt, andere sehenden Auges in den eigenen Schlamassel hineinzuziehen. Zumal es total sinnlos ist und am Ende zwei Menschen frustriert hat.
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27.07.2020, 16:58 | #49 | ||
Registriert seit: 03/2008
Beiträge: 12.642
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Du hast offensichtlich keinerlei Empathie für das, was solche Menschen durchgemacht haben und wie sowas das Vertrauen in Menschen erschüttert. Da fehlen dann grad noch uneinfühlsame Egomanen, die jemand derart Traumatisiertem Vorwürfe machen. Unfassbar.
Das ist menschlich unterirdisch!
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27.07.2020, 17:07 | #50 | ||
Dissident
Registriert seit: 12/2017
Ort: Miami 🏝️
Beiträge: 6.400
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PMS oder überschießende Stress-Hormone, Anna-Lia? Das ist gar nicht gut für den Hippocampus. Der atrophiert, was wiederum zu Alzheimer führen kann. Pass auf dich auf, Mädel.
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