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Alt 21.01.2021, 21:45   #21
Lilly 22
 
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
Zitat:
Zitat von QueenBee Beitrag anzeigen
...Und genau diesen Umstand hat sie doch vorher auch gekannt...
"Gekannt" heißt nicht zugleich, "gewusst", "gelebt" usw. usf. Da muss
man als "Stadtkind" usw. erst mal drauf kommen. Unabhängig davon,
dass es eben tatsächlich immer noch "Eltern" gibt, die ihren Nachwuchs
versuchen bis ans Lebensende an sich zu binden. Wer kommt auf sol-
che skurrilen Dinge, wenn er halbwegs normal tickt?

Zitat:
Zitat von QueenBee Beitrag anzeigen
...Man würde sie auch durchaus verstehen, wenn sie sagen würde: "Ich habe die Anwesenheit seiner Eltern unterschätzt und durch das enge Zusammenleben ist mir klar geworden, dass es für mich nicht passt." ...
Nichts anderes hat sie getan. Eine andere Sache ist, was der Leser sich
selbst hinzu dichtet, um sie vor allem abwerten zu können.

Zitat:
Zitat von QueenBee Beitrag anzeigen
...Es gibt bestimmt Umstände oder Situationen, in denen man von der Professionalität zur Privatheit übergehen kann, aber in diesem Fall sehe ich das auch eher kritisch. Der TE befand sich in einer emotionalen Ausnahmesituation, wäre fast gestorben und musste alltägliche Dinge komplett neu erlernen. Auch wenn der Kontakt ihn befügelt hat, wäre etwas mehr Professionalität angebracht gewesen....
Was konkret bitteschön? Daherlabern kann man leicht. Fakt ist, dass die-
ses Intermezzo nicht als "verboten" gilt.

Und genau solche Pflegerinnen bedarf es zudem mehr, die ihre Patienten
(Kunden) "beflügeln" können. Und sei es nur, damit sie für sich selbst, im-
merzu positiv denken und den Antrieb haben, für sich selbst zu sorgen usw.

Es ist darüber hinaus schlichtweg nicht "verboten", sich in einen "Kunden"
zu verlieben oder diesen privat besser kennen lernen zu wollen, weil man
sich u.a. menschlich verbunden fühlt.

Sie hat seine Situation darüber hinaus auch keineswegs für sich "ausge-
nutzt", um für sich selbt daraus "Vorteile" zu erschaffen. Die Vorteile da-
raus, entstanden wenn, dann ihm: Motivation.

Der TE ist zu "beglückwünschen", denn er hat es geschafft, Gevatter Tod
zu entkommen und sich dafür voll ins Zeugs zu legen. Das hätte er ggf. so
nicht "geleistet", hätte ihn diese Pflegerin nicht "beflügelt".

Dann hätte er nämlich nur sein "altes Leben" davor gesehen und gar keinen
Anlass, hier noch mal einen Sprint zulegen zu wollen. Sprich: Energie und
Kraft investieren zu wollen. Weil: "ist ja eh alles doof im Leben usw. usf.".

Egal, wie diese Geschichte also endet, kann der TE also dankbar dafür sein
und bleiben, dass ihm so ein "Engel" in so "bescheidenen" Zeiten begegnet
ist, der ihn ans "Leben" erinnert hat!

Mega interessante Frau auf jeden Fall!

Das kann nicht "jede"!

Ob es zu mehr reicht ("Beziehung"), ist eine komplett andere Sache.
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ambivalenz, beziehungsstörung

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