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Du befindest dich im Forum: Singles und ihre Sorgen. Du hast es satt, "glücklicher" Single zu sein? Eine neue Beziehung in Aussicht, aber wie gehts jetzt weiter? Unglücklich verliebt? Hier ist deine Plattform, um über alles rund um das Single-Leben und Beziehungsanbahnung zu diskutieren. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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Themen-Optionen |
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#21 | |||
Landvogt
Registriert seit: 04/2010
Ort: Sachsen
Beiträge: 7.427
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Zitat:
![]() Ich halte diese Thesen nicht für repräsentativ. Ich werde mir allerdings auch nicht anmaßen für Mitteleuropa zu sprechen ![]() 3/4 aller Pflegebedürftigen werden in Deutschland zu Hause versorgt. Ich vermute mal, in anderen Ländern wird es ähnlich sein. Den "einzigen Vorteil" von Kindern muss ich auch in Abrede stellen. Wenn man keine Kinder mag, dann ist das jedem seins - aber man muss seine Abneigung nicht zum Allgemeingut erklären. Kinder sind eine Bereicherung. Aber eben auch eine Herausforderung. Und wir leben weder in einer kinderfreundlichen noch in einer pflegefreundlichen Gesellschaft - aber das lässt sich ja ändern.
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#22 | |||
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Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.358
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Zitat:
Meine Partnerin und ich stehen mittlerweile auch vor der Frage, ob Kind oder nicht. In den nächsten 2-3 Jahren müssten wir uns entscheiden. Ich für mich kann mit beiden Entscheidungen glücklich sein und sehe das Kind nicht automatisch als Glücksweg. Vielleicht tendiere ich zu 55% gegen ein Kind, weil es erheblichen mentalen Aufwand mit sich bringt und die gemeinsamen Freiheiten, die ich mit meiner Partnerin liebe und genieße, natürlich einschränkt. Andererseits bin ich ein Familienmensch mag Kinder, sehe aber wiederum Familien, die zumindest von außen gesehen normal verliefen, die Kinder aber sonstwo abgedriftet sind. Meine Partnerin ist zu ca. 55% dafür, weil sie sich so ein Mäuschen, wie sie sagt, als gemeinsamen Lebensweg vorstellen kann und eben mit den Jahren auch entsprechend der Vorstellung zugeneigt ist. Finanziell sind wir abgesichert, das wäre also kein Kriterium. Aber ebenso ist es für mich kein Kriterium, im Alter nicht allein zu sein, da ich die relevante Qualitätszeit mit einem Kind in den ersten 18 Jahren sehe. Danach ist es erwachsen und führt ein eigenständiges Leben. Die gemeinsame Zeit dann ist also ein nicht vorhersehbarer Bonus, der sich situationsbedingt auch auf 0% reduzieren kann. Wir haben also eine große Schnittmenge - die kommenden Jahre werden zeigen, wofür wir uns entscheiden. Bis dahin wird fleißig Karriere betrieben, sodass man sich danach nicht mehr so einen Kopf darum machen muss.
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#23 | ||
Special Member
Registriert seit: 01/2014
Ort: Deutschland
Beiträge: 3.312
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Naja, - dass Gene weiterleben, ist schon ein heftiges Motiv dafür, Kinder in die Welt zu setzen.
Fast die gesamte Religion beruht auf diesem (m.E. dümmlichen) Wunsch auf "Weiterleben" nach dem Tod. Nach dem Tod ist nichts, da lebt nichts weiter, kein Geist, keine Seele, kein gar nichts. Das einzige, was weiterlebt, sind Gene, die man über Kinder weitergegeben hat.
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#24 | |||
Sporty
Registriert seit: 01/2008
Beiträge: 8.272
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Zitat:
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#25 | |||
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.034
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Zitat:
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#26 | |||
Special Member
Registriert seit: 10/2008
Beiträge: 8.366
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Zitat:
Mal abgesehen davon: Was bringen einem Eltern? Warum pflegt man Kontakt zu ihnen, verbringt seine Zeit mit ihnen? Und mit Freunden? Weil es mehr gibt, als biologische Effizienz. Das muss man nicht in Kindern finden, wie zuvor angeführt, kann es aber. Manchmal findet man auch viel mehr davon in Kindern. Man könnte auch genauso platt sagen: Ich brauche keinen kalten, toten Porsche, ich renne lieber mit meinem Kind durch Pfützen.
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#27 | ||
Junior Member
Registriert seit: 01/2023
Ort: Hessen
Beiträge: 8
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Eins nach dem anderen würde ich sagen. Erstmal eine passende Partnerin für eine Beziehung finden.
Stell dir die Frage, ob du enttäuscht wärst, wenn diese Person kein Kind haben möchte (aber eine tolle Beziehung mit ihr möglich wäre). Oder eben auch den anderen Fall, dass sie einen Kinderwunsch hat. Würdest du das gut finden? Oder macht es dir eher Angst und Bedenken? Zum Thema Sinn und Aufgabe im Leben finden: es gibt so viel, das man machen kann, z.B. ein Ehrenamt ausführen. Es gibt ja leider genug zu tun auf dieser Welt. Da muss nicht zwangsläufig ein Kind in die Welt zu setzen die beste Option sein. Schon gar nicht bei dem desolaten Schul- und Betreuungssystem in D. ![]() Ich lasse mir von meinen Eltern dahin gehend auch nichts aufschwatzen. Wenn sie mir damit zu aufdringlich geworden sind, habe ich ihnen vorgeschlagen, dass sie sich Haustiere zulegen sollen, um ihre Liebe weiterzugeben und sich zu beschäftigen. Hart, aber musste sein. Hast du deine Eltern schon mal gefragt, was sie sich denn von einem Enkelkind erhoffen? Die Befriedigung der eigenen Bedürfnisse (Kampf gegen Langeweile, der Wunsch danach "dazuzugehören", Erfüllung gesellschaftlicher / religiöser Konventionen,...)? Oder weil sie davon überzeugt sind, dass das Leben mit Kind bereichernd ist und dir dieses Glück wünschen?
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#28 | |||
Golden Member
Registriert seit: 05/2013
Beiträge: 1.188
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Zitat:
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