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Du befindest dich im Forum: Singles und ihre Sorgen. Du hast es satt, "glücklicher" Single zu sein? Eine neue Beziehung in Aussicht, aber wie gehts jetzt weiter? Unglücklich verliebt? Hier ist deine Plattform, um über alles rund um das Single-Leben und Beziehungsanbahnung zu diskutieren. Bitte beachtet, daß es hier um persönliche Probleme geht, bei welchen Hilfe und Ratschläge gefragt sind. Den Finger in die Wunde des Threaderstellers zu legen, trägt nicht zur Problemlösung bei. Wir bitten euch deshalb, hier mit Feingefühl zu agieren. |
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16.05.2010, 19:44 | #61 | ||
Nachtschattengewächs
Registriert seit: 02/2008
Ort: Bernsteinzimmer
Beiträge: 2.059
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Wenn du hier im Forum 5 Minuten liest, findest du garantiert mindestens ebenso extreme Fälle wie dich.
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16.05.2010, 19:48 | #62 | |||
Special Member
Registriert seit: 08/2009
Ort: south of the border
Beiträge: 4.043
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Zitat:
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16.05.2010, 20:14 | #63 | ||
abgemeldet
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Okay, wie soll ich das am besten erklären... sooo schüchtern bin ich im Grunde nicht. Wenn es, wie hier, nun aber um jemanden geht, den ich, gelinde gesagt, toll finde, kommt natürlich eine Portion Angst vorm ansprechen hinzu. Typische Gedanken halt "was soll ich sagen?", "hab ich sein Lächeln wirklich richtig gedeutet? Was wenn nicht? Dann mach ich mich gleich komplett zum Affen". Vor allem wenn man sowas bisher nicht gemacht hat.
Ich bin ein sehr introvertierter Mensch. Kann allgemein nicht sonderlich gut mit Menschen, die ich nicht kenne, ums kurz zu fassen. Gut möglich, dass er auch schüchtern ist, aber Introvertiertheit ist schwerer mal kurz beiseite zu schieben.
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16.05.2010, 21:01 | #64 | |||
Special Member
Registriert seit: 08/2009
Ort: south of the border
Beiträge: 4.043
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16.05.2010, 21:05 | #65 | ||
abgemeldet
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Wenn ich meine Umwelt so betrachte... auf eher weniger...
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17.05.2010, 10:12 | #66 | |||
Nachtschattengewächs
Registriert seit: 02/2008
Ort: Bernsteinzimmer
Beiträge: 2.059
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Zitat:
Alles, was passieren kann, ist nur positiv, wenn du ihn Ansprichst. Wenn es nicht funktioniert hast du Gewissheit. Den Kerl siehst du doch eh nur selten bis überhaupt nicht mehr. Und wenn es funktioniert würdest du es sicherlich auch nicht als negativ empfinden, oder? ; ) Auf sehr viele. Liebe Grüße, Topfi
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17.05.2010, 13:31 | #67 | ||
abgemeldet
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Hallo Topfi!
Ich bin mir gerade nicht sicher, ob wir hier wirklich vom gleichen sprechen. Schüchtern und introvertiert sein ist nicht das gleiche. Also wenn wir Schüchternheit mal außen vor lassen, würde ich die Menschen nicht strikt in zwei Lager einteilen 1. extrovertiert und 2. introvertiert. Passender ist doch eine Leiste, die von extrem extro- bis zu extrem introvertiert (evtl. Grenze zum Autismus) geht und auf dieser kann sich jeder individuell einordnen. Nun will ich gar nicht bestreiten, dass viele etwas introvertiertes bei sich sehen und deshalb eher in diese Richtung tendieren. Wenn ich mir aber nun meine Umwelt anschaue, sind die wenigsten wirklich stark introvertiert. Mal als Beispiel ein großer Teil meiner Kollegen, alle um die 30: führen Smalltalk, erzählen Kleinigkeiten aus ihrem Leben, oder was sie am Wochenende so alles gemacht haben. Das beinhaltet so gut wie immer Aktivitäten jeglicher Art. Sei es nun eine Feier, Konzert, wandern mit Freunden oder sonst was. Wenn ich mich dagegen halte: Smalltalk - was ist das? Kann ich nicht und finde ich überflüssig, hab ich somit gar kein Interesse dran. Den Kollegen erzählen, dass ich mir endlich ein neues Auto kaufen konnte und mich deshalb freue wie ein Schnitzel? Käme ich nicht im Traum drauf. Jedes Wochenende Party machen, am besten Freitag & Samstag, sowie am Sonntag noch mal in gemütlicher Runde? Pfui, da ist man ja unter Leuten. Vielen sogar. Mich bekommst du selten zu sowas - muss schon was besonderes sein, mit gutem Überredungswillen. Es gibt einen guten Text dazu, mit dem ich meiner Mutter verdeutlichen konnte, wie ich ticke und dass sich nicht daraus schließen lässt, mir ginge es schlecht, weil ich nicht rede (hört man von vielen Seiten - z.B. "gehts dir nicht gut? Du bist so still."). Bei Interesse: siehe hier Einen Satz, den ich gerne direkt daraus zitieren möchte: "Vielmehr sind Introvertierte jene Menschen, die andere Menschen anstrengend finden." So, nun steht dort zwar auch, dass es durchaus nicht wenige Menschen gibt, die diese Charaktereigenschaften aufweisen, ich kann hierbei aber wieder nur von mir ausgehen und wie ich meine Umwelt sehe, damit meine ich das Arbeitsumfeld und den Bekanntenkreis. Da ist niemand dabei, der wirklich so ins extreme geht, wie ich es von mir kenne. Falls ich mich jetzt geirrt haben sollte und wir doch vom gleichen sprechen, dass du viele kennst, die genau so sind - stell sie mir doch mal vor. Ich würd mich freun Gleichgesinnte kennen zu lernen. Vielleicht komm ich mit denen besser aus Nun noch zu den Fragen: ich weiß, dass es nichts bringt sich ewig den Kopf drüber zu zerbrechen. Sollte es wirklich zur gewünschten Situation kommen, fällt einem wahrscheinlich eh nichts von dem vorher sorgfältig überlegten ein (was vllt auch besser ist, sonst hört sichs nachher zu vorbereitet bzw gestellt an). Aber "man sagt halt einfach was" - wie in dem obigen Text hoffentlich rauszulesen - kann ich nicht. Nicht mal bei Menschen, die ich schon kenne. Mit dem positiven hast du schon Recht. Viel passieren kann mir nicht und zu verlieren hab ich auch nichts (außer ein bisschen Stolz, oder so), aber damn it! Allein bei der Vorstellung bekomm ich schon einen halben Herzkasperl und sterb tausend Tode!
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18.05.2010, 19:18 | #68 | ||
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So, nachdem ich gestern ewig nicht einschlafen konnte, hab ich mir noch mal die verschiedensten Situationen ausgemalt (wär die Welt doch nur so einfach, wie in Gedanken!). Jedenfalls bin ich zu dem Schluß gekommen, dass es morgens an einem Bahnhof, mit x anderen Menschen (und dann natürlich auch in der S-Bahn, wo es schlicht kein ruhiges Plätzchen gibt und dir mind. 1 dutzend Menschen unbeschwert zuhören können *hmpf*) saublöd ist, einen Anmachversuch zu starten.
Wäre es denn wirklich so vernichtend, wenn ich ihn einfach anschreibe? In etwa, dass er mir am Bahnhof aufgefallen ist, sehr sympathisch auf mich gewirkt hat und ich deshalb gerne wüsste, wer dahintersteckt - macht das so einen schlechten Eindruck? Nur als Erklärung, wie ich ihn gefunden hab, müsste mir noch was einfallen...
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18.05.2010, 19:34 | #69 | |||
Special Member
Registriert seit: 08/2009
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Beiträge: 4.043
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Zitat:
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18.05.2010, 20:11 | #70 | ||
abgemeldet
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Danke! Die Antwort hat mir den heutigen Abend schon mal erheblich verbessert
Für morgen hab ich mir dann erst mal vorgenommen zu verschlafen und wenn das anlächeln gut läuft, wird an der Nachricht gefeilt PS: ich gehör auch nicht zu den Frauen, die täglich 3 billige Anmachmails bekommen. Moment... mach ich da was falsch? Bin ich etwa nicht nackt genug auf meinen Fotos? Hab ich etwa nicht den "mach-mich-an" Gesichtsausdruck? Bei dem ich nachher sagen kann "was willst du A* jetzt eigentlich von mir?"... schmarrn , man muss bei schriftlichen Annäherungsversuchen schon unterscheiden können. Ich will mit der Nachricht nur authentisch wirken und ehrliches Interesse bekunden, in der Hoffnung, dass es auf Gegenseitigkeit beruht Ich würde ihn auch nicht so einschätzen, dass er das grundsätzlich als negativ abwertet. Da hoffe ich auf den Schüchternheitspunkt!
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