Dr. Koto

Stimmt die Matches waren damals um Welten besser bei WWE.... Naja Cena soll Face bleiben bitte

Sisyphos08

Deshalb habe ich Fussball, Handball, Judo u.ä. erwähnt. Da sind die Verletzungen noch relativ vergleichbar. V.a., was Knie-Verletzungen anbelangt. Boxen, was seit Äonen von Jahren "gesellschaftlich akzeptiert" ist, hat mit Abstand die größten Verletzungsfolgen. Nämlich durchweg Gehirnverletzungen. Was auch kein Wunder ist, da es quasi fast nur auf den Kopf geht. Deshalb sind die von dir angeprangerten Sportarten wiederum "gesünder". In der Summe mag das anders sein, doch sind zwei Armbrüche verkraftbarer (und reversibler), als ein Schlaganfall oder Parkinson o.ä.

Wenn jmd. beim Fussball einen Tritt mit Stollenschuhen in den Magen bekommt und dabei irgendwelche Organe kaputtgehen oder wenn jemand Kickboxen macht und sich dabei den Mittelfußknochen bricht ist deiner Meinung nach das eine ok und das andere nicht ? Dann würde ich soweit gehen und sagen, dass du dich bloß nicht im Haushalt oder im Beruf verletzten solltest, denn ich passe auch auf mich auf. Wenn du das nicht tust, solltest du halt selbst dafür bezahlen müssen.

Was ist an kaputten Knochen denn teuer ? Röntgen, Gips drum, fertig.
Es gibt komplizierte Brüche, v.a. an den Händen, aber Brüche sind ja selbst schon eher selten. Von kleineren wie Fingern und Zehen abgesehen aber das ist ja wirklich trivial und fällt nicht weiter ins Gewicht. Weiche Hirne, ja.. das ist so ein Problem und wie gesagt, Boxen ist ja auch "weit verbreitet". Da würdest du mit deiner Meinung nie soweit kommen, dass Boxen legal und "härtere" Stile illegal bleiben/werden.
In Brasilien gibt es sogar wirklich regellose Kämpfe. Zwar mit Ringrichter aber illegal. Hab mir schon einige angesehen und da ist auch nie sonderlich was passiert.
Von Gelenk,-Genickverletzungen (v.a. Judo, Ringen - seit Jahrzehnten weit verbreitet) und Gehirnschäden (v.a. Boxen - ebenfalls lange verbreitet) abgesehen, sind Kampfsportartverletzungen, medizinisch betrachtet, sehr weitgehend reversibel und "alltäglich".

Zweifler

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