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Du befindest dich im Forum: Thema Liebe als Diskussionsgrundlage. Hier wird alles besprochen, was mit Liebe, Zwischenmenschlichem und Beziehungsanbahnung zu tun hat. Es soll hier um Grundsatzfragen gehen und nicht um persönliche Probleme! Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge.

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Alt 09.01.2014, 20:11   #21
wishmash
Member
 
Registriert seit: 09/2013
Ort: NRW
Beiträge: 51
Warum habt ihr den Stecker gezogen?
Hab ich noch nicht. War immer die Verlassene.

Warum wurde Euer Stecker gezogen?

Mein einer Freund wollte nichts im Leben verpassen und mal die "Hörner ausstoßen", hat mich verlassen aber dennoch immer noch als sein Eigen angesehen.
Der andere hat mich gleich mehrere Gründe aufgetischt, im Grunde hat er mich einfach nicht mehr geliebt.

Was habt ihr gewonnen?

Hm ich würde schlicht und ergreifend sagen: Erfahrung
Erkenntnisse, die man vorher einfach nicht hatte.
Die man fälschlicherweiße nicht richtig gesehen hat oder unterbewusst unterdrückt.
Nach einer Trennung merkt man auch immer, wie toll die Freunde, Familie, Arbeitskollegen sind - wenn sie dann richtig für einen da sind!

Was habt ihr verloren?
Einen sehr guten Freund eigentlich - man war ja mit dem jenigen zusammen, weil alles so super gepasst hat. Man hatte oft Spaß, viel zusammen erlebt, etwas die Zukunft geplant und und und...


Was nun besser oder schlechter ist kann ich so gar nicht genau sagen, ich finde immer beides hat seine Vor- und Nachteile.
Muss man aber ja auch je nach Beziehung abgrenzen.
Bei der einen bin ich mittlerweile froh dass es aus ist und bei der anderen finde ich es eben noch irgendwo schade - auch wenns eben nicht gepasst hat.

[I]Wäre 60 Jahre heute eigentlich noch ein echtes Ziel?[/I]
Ich glaube eher nicht.
Gehöre ja auch zur jüngeren Generation und man bekommt ja selbst öfters mit, wieviele Beziehungen scheitern.
Kaum einer möchte an der Beziehung arbeiten, was neues zu finden ist ja einfacher. Wird es zu anstrengend für einen, trennt man sich eben lieber. Weil Kompromisse ja so belastend sind.
Und dieses Forum macht einen skeptisch
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wishmash ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2014, 21:17   #22
geoffrey21
Member
Themenstarter
 
Registriert seit: 05/2013
Beiträge: 363
Zitat:
Zitat von wishmash Beitrag anzeigen
Warum habt ihr den Stecker gezogen?
Hab ich noch nicht. War immer die Verlassene.
Das tut mir leid.

Zitat:
Warum wurde Euer Stecker gezogen?[/B]
Mein einer Freund wollte nichts im Leben verpassen und mal die "Hörner ausstoßen", hat mich verlassen aber dennoch immer noch als sein Eigen angesehen.
Der andere hat mich gleich mehrere Gründe aufgetischt, im Grunde hat er mich einfach nicht mehr geliebt.


Nochmal Autsch

Zitat:
Was habt ihr gewonnen?
Zitat:
Hm ich würde schlicht und ergreifend sagen: Erfahrung
Erkenntnisse, die man vorher einfach nicht hatte.
Die man fälschlicherweiße nicht richtig gesehen hat oder unterbewusst unterdrückt.
Nach einer Trennung merkt man auch immer, wie toll die Freunde, Familie, Arbeitskollegen sind - wenn sie dann richtig für einen da sind!
Da hast Du vollkommen Recht. Da sieht man es dann.

Zitat:
Was habt ihr verloren?
Einen sehr guten Freund eigentlich - man war ja mit dem jenigen zusammen, weil alles so super gepasst hat. Man hatte oft Spaß, viel zusammen erlebt, etwas die Zukunft geplant und und und...
Das ist ja auch das was ich mittlerweile meine. Es gibt Frauen in meinem Leben denen ich nicht mal als Mensch mehr nahe sein möchte. Aber es gab auch Frauen, bei denen man nach der Beziehung sich auch als Mensch nicht mehr begegnete. Warum muss das Ende von Mann Frau eigentlich so oft auch das Ende von Mensch und Mensch sein?

Zitat:
Was nun besser oder schlechter ist kann ich so gar nicht genau sagen, ich finde immer beides hat seine Vor- und Nachteile.
Muss man aber ja auch je nach Beziehung abgrenzen.
Bei der einen bin ich mittlerweile froh dass es aus ist und bei der anderen finde ich es eben noch irgendwo schade - auch wenns eben nicht gepasst hat.
Also eine unglückliche Partnerschaft finde ich persönlich auch schlimmer als ein unzufriedenes Allein sein. Aber ein richtig zufriedenes Allein sein hat bisher eine partnerschaftliches Glücklich sein nicht einhohen können.

Zitat:

[I]Wäre 60 Jahre heute eigentlich noch ein echtes Ziel?[/I]
Ich glaube eher nicht.
Gehöre ja auch zur jüngeren Generation und man bekommt ja selbst öfters mit, wieviele Beziehungen scheitern.
Kaum einer möchte an der Beziehung arbeiten, was neues zu finden ist ja einfacher. Wird es zu anstrengend für einen, trennt man sich eben lieber. Weil Kompromisse ja so belastend sind.
Und dieses Forum macht einen skeptisch
Oha..... Gut zu wissen das. Eigentlich soll der Austausch hier ja bewegen. So selbstreflektierend.... Aber wenn es so aussieht, bewegt es was schief. Schade

Danke
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geoffrey21 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.01.2014, 21:45   #23
wishmash
Member
 
Registriert seit: 09/2013
Ort: NRW
Beiträge: 51
Zitat:
Zitat von geoffrey21 Beitrag anzeigen
Das ist ja auch das was ich mittlerweile meine. Es gibt Frauen in meinem Leben denen ich nicht mal als Mensch mehr nahe sein möchte. Aber es gab auch Frauen, bei denen man nach der Beziehung sich auch als Mensch nicht mehr begegnete. Warum muss das Ende von Mann Frau eigentlich so oft auch das Ende von Mensch und Mensch sein?

Also eine unglückliche Partnerschaft finde ich persönlich auch schlimmer als ein unzufriedenes Allein sein. Aber ein richtig zufriedenes Allein sein hat bisher eine partnerschaftliches Glücklich sein nicht einhohen können.

Oha..... Gut zu wissen das. Eigentlich soll der Austausch hier ja bewegen. So selbstreflektierend.... Aber wenn es so aussieht, bewegt es was schief. Schade
Danke
Ich weiß es auch nicht.
Ich denke es reißen immer irgendwo Wunden auf, wenn man den Ex Partner sieht bzw mit ihm befreundet ist, auch wenn schon viele Jahre vergangen sind. Man hat nach der Trennung den anderen eventuell bei Freunden schlecht geredet. Verletzter Stolz.
Aber in der Situation war ich ehrlich gesagt nicht. Mit meinem erstem Freund hab ich bevorzugt, nie mehr Kontakt zu haben. Hat aber auch genug Gründe, fand es kurz nach der Trennung schade, aber mittlerweile will ich das garnicht mehr.

Ach, das war jetzt so mit dem Forum ja nicht gemeint deswegen ja auch die Smileys. Aber manches gibt einem eben schon zu denken, wenn man Beiträge so liest. Wäre aber auch schlimm, wenn nicht
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Alt 10.01.2014, 08:42   #24
gastdelete
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Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von wishmash Beitrag anzeigen
Kaum einer möchte an der Beziehung arbeiten, was neues zu finden ist ja einfacher. Wird es zu anstrengend für einen, trennt man sich eben lieber.
Ist es aber nicht auch anstrengend durch die Gegend nach einem neuen Partner zu suchen und das in sehr nah liegenden Zeitabständen?
Zusätzlich anstrengend wäre für mich auch das ständige Gewöhnen an den neuen Menschen, da würde ich lieber die Arbeit an der Beziehung zuerst in Betracht ziehen, bevor ich die Unannehmlichkeiten des Neuen in Anspruch nehme
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Alt 10.01.2014, 16:40   #25
wishmash
Member
 
Registriert seit: 09/2013
Ort: NRW
Beiträge: 51
Zitat:
Zitat von Equilibra Beitrag anzeigen
Ist es aber nicht auch anstrengend durch die Gegend nach einem neuen Partner zu suchen und das in sehr nah liegenden Zeitabständen?
Zusätzlich anstrengend wäre für mich auch das ständige Gewöhnen an den neuen Menschen, da würde ich lieber die Arbeit an der Beziehung zuerst in Betracht ziehen, bevor ich die Unannehmlichkeiten des Neuen in Anspruch nehme
Ich sehe das genauso wie du.

Manche haben jedoch anscheinend kein Problem einen neuen Partner zu finden.
Zudem halten viele Beziehungen oft nicht lange.
Da ist es wohl eher ein kleineres Problem sich wieder "umzugewöhnen", man hat sich dann ja noch nichtmal an den eigentlichen Partner gewöhnt.

Zumindest konnte ich das in einem entfernten Bekanntenkreis beobachten,
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Alt 11.01.2014, 08:39   #26
amicelli8
abgemeldet
[QUOTE=Equilibra;5065306]Ist es aber nicht auch anstrengend durch die Gegend nach einem neuen Partner zu suchen und das in sehr nah liegenden Zeitabständen?[QUOTE]

Nicht zu vergessen, dass gemeinsam bewältigte Krisen die Liebe und das Vertrauen zueinander extrem stärken können.

Schöne Zeiten sind leicht zu "managen", aber harte Zeiten nicht. Wenn man danach das Gefühl hat gemeinsam als Team solche Zeiten bewältigt zu haben entsteht erst ein reines "er/sie steht hinter mir"-Gefühl bei beiden.

Deshal ist es nicht immer gut das Handtuch frühzeitig zu werfen. Menschen springen von einem Partner zum anderen, sprechen davon "viel Beziehungserfahrung zu haben", aber trotzdem bleit die Sehnsucht sogenannte "wahre Liebe" zu erfahren, unerfüllt. Wenn man bei jeder "Anstrengung" sofort aufgibt und den Partner als "unpassend" ausmustert, kommt man selten ans Ziel. Ist in allen Lebensbereichen doch so, auch bei der Liebe.

Damit will ich nicht sagen, dass jede Trennung falsch ist, aber manche sind schon überstürzt. Ändern kann man als Verlassene/r daran allerdings nichts.

Ich habe z.B. in jungen Jahren eine Beziehung beendet. Heute denke ich mir immer noch, dass es eine "Dummheit" von mir war, aber ohne traurig darüber zu sein. Damals wusste ich eben vieles nicht, was ich heute weiß.

Genauso wurde ich verlassen und denke mir bei einer Trennung, dass es eine "Dummheit" von ihm war. Aber auch ohne traurig zu sein. Ich akzeptiere seine Entscheidung. Er wusste es eben nicht besser.

Die anderen Trennungen in meinem Leben finde ich gerechtfertigt und nachvollziehbar. Es kommt eben auf den individuellen Fall drauf an.
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Geändert von amicelli8 (11.01.2014 um 08:53 Uhr)
amicelli8 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2014, 12:00   #27
gastdelete
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Zitat:
Zitat von wishmash Beitrag anzeigen
Manche haben jedoch anscheinend kein Problem einen neuen Partner zu finden.
Meinst Du Leute haben kein Problem jemanden zu finden oder kein Problem sich immer wieder an jemand Neuen gewöhnen zu müssen?

Natürlich empfindet das jeder anders. In heutiger Zeit ist der Status "aufregend" anscheinend sehr sehr wichtig. Sobald etwas aufhört aufregend zu sein, wird es weggeschmissen und nicht mehr gemocht. Deshalb haben viele diese Eigenschaften auch auf Menschen übertragen. Und ganz gleich, dass man sich an jemanden neuen gewöhnen muss, wichtig ist anscheinend, dass jede neue Beziehung sehr aufregend ist, da neu und unbekannt. Da ist (noch) kein Platz für Langeweile.
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Geändert von gastdelete (13.01.2014 um 12:04 Uhr)
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Alt 13.01.2014, 12:03   #28
gastdelete
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von amicelli8 Beitrag anzeigen
Nicht zu vergessen, dass gemeinsam bewältigte Krisen die Liebe und das Vertrauen zueinander extrem stärken können.
Oder eben umgekehrt Menschen auseinander bringen.

Zitat:
Deshal ist es nicht immer gut das Handtuch frühzeitig zu werfen.
Das ist es nie. Zu früh und nicht überdacht.

Zitat:
Ich habe z.B. in jungen Jahren eine Beziehung beendet. Heute denke ich mir immer noch, dass es eine "Dummheit" von mir war, aber ohne traurig darüber zu sein. Damals wusste ich eben vieles nicht, was ich heute weiß.
Das ist Lebenserfahrung!
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Alt 13.01.2014, 12:07   #29
leonora
special
 
Registriert seit: 12/2009
Ort: im Leben
Beiträge: 15.939
Zitat:
Nicht zu vergessen, dass gemeinsam bewältigte Krisen die Liebe und das Vertrauen zueinander extrem stärken können.
ich glaube, das liegt auch an dem Wörtchen "gemeinsam".

Ich glaube eher, dass es denen leichter fällt "Schluss" zu machen, die sich gar nicht wirklich auf ein "gemeinsam" eingelassen haben, sondern immer nur unter Vorbehalt, wie "solange ich micht wohl fühle", "solange nur dass passiert, was ich will", "solange du nicht nervst" usw.

hier wird dann NICHT gemeinsam überlegt, wie man die Situation für beide verbessern kann und was jeder DAZU tun muss, sondern erst wird die Schuld gesucht und dann beendet.
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leonora ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 13.01.2014, 12:15   #30
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Zitat:
Zitat von leonora Beitrag anzeigen
nicht wirklich auf ein "gemeinsam" eingelassen haben, sondern immer nur unter Vorbehalt, wie "solange ich micht wohl fühle", "solange nur dass passiert, was ich will", "solange du nicht nervst" usw.
Jein. Ich sage auch immer, solange ich mich wohl fühle, trenne ich mich nicht, jedoch habe ich mich durchaus auf das "gemeinsam" eingelassen. Ich denke es ist wichtig sich immer wieder ins Gedächtnis zu rufen, dass eine Beziehung keinesfalls dafür ins Leben gerufen wird, um eine Person glücklich zu machen, sondern, damit beide davon profitieren. Und solange man das weiß, wird man in Betracht ziehen, dass es nicht immer nur um das eigene Wohlfühlen geht, manchmal muss man eben auch Sachen machen, die einem nicht gerade mit dem Strich gehen, auch nur um dem Anderen eine Freude zu machen.
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