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Du befindest dich im Forum: Thema Liebe als Diskussionsgrundlage. Hier wird alles besprochen, was mit Liebe, Zwischenmenschlichem und Beziehungsanbahnung zu tun hat. Es soll hier um Grundsatzfragen gehen und nicht um persönliche Probleme! Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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06.05.2014, 16:47 | #1 |
Member
Registriert seit: 05/2014
Ort: NRW
Beiträge: 104
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Männer sind das neue schwache Geschlecht (?)
Ist es so, dass die gegenwärtige/neue Männergeneration gehäufte Bindungsängste zeigen,
oder sich von Frauen nur als Sexobjekt benutzt fühlen, weshalb Männer bereits schon bei der Beziehungsanbahnung (beim Anbandeln, Flirten) manchmal irgendwie verstört erscheinen (einen Schritt vor, zwei zurück)? Wie kann es sein, dass zunehmend Männer ohne Beziehungsleben alleine bleiben, nahezu vereinsamen, während heutige Frauen sich zunehmend einen großen „Beziehungsfriedhof“ zulegen durch wechselnde Partnerschaften (zB durch relativ kurzweilige Lebensabschnittspartner)? Wieso haben Männer ihren „Biss“ verloren, den ihnen die Gesellschaft immer unterstellte „sie wären Eroberer, sie würden überzeugen, wären leistungsstark auch wenn sie Tränen in den Augen hätten, sie wären ein Fels in der Brandung“ ??? Liegt es an den emanzipierten Frauen von heute? Was meint ihr? Geändert von Philipa (06.05.2014 um 16:53 Uhr) |
06.05.2014, 16:47 | #00 |
Administrator
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Hallo Philipa, in jeder Antwort auf deinen Beitrag findest du eine Funktion zum Melden bei Verstössen gegen die Forumsregeln.
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06.05.2014, 16:57 | #2 | ||
abgemeldet
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Stimmt vollkommen das Männer das neue schwache Geschlecht sind. Aber die Männer sind auch selber schuld daran, weil sie zu verweichlichten Waschlappen werden und es allem und jedem Recht machen wollen. Und mit dem Verhalten wird der Konkurrenz kampflos das Feld überlassen.
Hinzu kommt das Körperliche. Echte Männer lackieren sich doch keine Fingenägel, sind aalglatt oder laufen mit Handtasche durch die Gegend. Das ist schlicht und ergreifend nicht männlich.
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06.05.2014, 17:09 | #3 | ||
Dauerhaft Gesperrt
Registriert seit: 09/2013
Beiträge: 1.585
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Könnte mir vorstellen, dass sich viele der Männer ohne Beziehungsleben ganz gerne mal als Sexobjekt benutzen lassen würden...
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06.05.2014, 17:13 | #4 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Die Emanzipation kastriert Männer nicht. Kluge Männer profitieren von der Emanzipation.
Dass die heutigen Männer durch die Bank weg verweichlicht wären, habe ich auch nicht feststellen können. (Aber ich glaube eh, dass ein starker Mann Wäsche bügeln kann, ohne sich dabei Sorgen um sein Gemächt zu machen.)
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06.05.2014, 17:25 | #5 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Der Titel geht ja auf einen schlecht gemachten Leserinnenartikel in der Zeit zurueck.
Berufung auf Bindungsscheu war meines Dafuerhaltens schon immer das Privileg der Maenner. http://www.zeit.de/lebensart/partner...-bindungsscheu Heute leben wir aber in einer Single-Gesellschaft, was die dortige Autorin meines Erachtens erstens uebersieht und zweitens sehr hoelzern in derselben agiert - um dann anderen die "Schuld" fuer selbst nicht erlangtes Glueck in die Schuhe zu schieben. Interessanter und mit direktem Bezug zum Entstehen der Leiden der dortigen Leserautorin finde ich die Gedanken der Tussikratie-Rezension in gleichem Blatt.http://www.zeit.de/kultur/literatur/...omplettansicht Es spricht von absurden Selbstkastrationen der Frauengesellschaft ... die jene Zeit-leserautorin dann wiederum den Maennern in die Schuhe schieben wuerde ... Philipa ist sicher nicht die dortige Leserautorin ... sonst haette ich mich staerker zurueckgehalten!
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06.05.2014, 17:25 | #6 | |||
Registriert seit: 04/2010
Ort: in der Nähe von München
Beiträge: 11.526
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Zitat:
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06.05.2014, 17:28 | #7 | |||
Golden Member
Registriert seit: 09/2012
Beiträge: 1.192
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06.05.2014, 17:31 | #8 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Starke Maenner buegeln nicht, weil sie wissen, dass das unnoetiger Unsinn ist.
Aber sie koenen sich besser um Kinder kuemmern als ihre Frauen und entlasten sie von der Familien- und Beziehungsarbeit, damit diese besser im Beruf vorankommen. Komischerweise brauchen sie dann 80 Arbeitsstunden (davon 4 unbezahlt) um das nicht zu schaffen, was maennlichen Kollegen in 40 ebenfalls nicht schaffen. Aber aus Solidaritaet zur Partnerin macht mann das mit - es erfuellt einen ja auch mit Stolz, zu dieser neuen Maennerschaft zu gehoeren.
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06.05.2014, 17:47 | #9 | |||
Galaxie-Reisender
Registriert seit: 01/2012
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Beiträge: 6.883
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Zitat:
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06.05.2014, 17:49 | #10 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Wenn allerorten verkündet wird, dass Männer verweichlichen und sich unterbuttern lassen, warum rotten sich die Herren dann nicht zusammen und holen zum Gegenschlag aus? Ganz so schlimm kann das Leben unter gleichberechtigten Frauen ja nicht sein.
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