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Du befindest dich im Forum: Thema Liebe als Diskussionsgrundlage. Hier wird alles besprochen, was mit Liebe, Zwischenmenschlichem und Beziehungsanbahnung zu tun hat. Es soll hier um Grundsatzfragen gehen und nicht um persönliche Probleme! Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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21.06.2014, 09:42 | #21 | |||
dauerhaft gesperrt
Themenstarter
Registriert seit: 06/2014
Beiträge: 896
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Zitat:
Erhöhen kann ich mich doch nur über etwas, das besteht. Erhöhung ist etwas, dass nur stattfinden kann, wenn es einen Punkt gibt, den ich übertreffen kann/will. Ab da ist es ein Mechanismus, egal von welcher seite du es betrachtest: Entweder werden die betreffenden Kerle erkennen, dass du nur den tollsten spielst. (was ja immer so sein muss, da es den tollsten tatsächlich nicht gibt) Insofern werden sie in ihrer Wahrnehmung bestätigt, dass erfolgreiche Männer gegenüber Frauen lügen/schauspielern (was zur These führt, man müsse ein badboy sein, daher kommt das nämlich). Andere Variante: Sie identifizieren sich mit dir und sagen sich in dem Moment, dass sie gegen dich keine chance haben. Heute nicht, morgen nicht und übermorgen auch nicht. Das führt zur Verstärkung der Minderwertigkeit, der erlebten. Weil in ihnen, im gegensatz zu dir, keine Hoffnung auf absehbare Zeit mehr keimt. In dir erzeugt es Lust, zu wissen, dass du am Freitag vögeln kannst, weil du die sicherheit hast, dass es genug männer gibt, die du mit deinem Verhalten in die Tasche stecken kannst. Damit erzeugst du Aggression bei den Betreffenden Kerlen...wohin sie die dann richten, hängt von weiteren Faktoren ab. Sie kennen dieses Gefühl nicht.
Geändert von Rai249 (21.06.2014 um 09:47 Uhr) |
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21.06.2014, 09:44 | #22 | ||
Golden Member
Registriert seit: 06/2013
Beiträge: 1.247
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Gut und die Lösung ist ?Sollen jetzt alle schüchtern werden, damit sich niemand mehr runtergeputzt fühlt? Davon abgesehen bin ich eigentlich niemand der in ner Bar auf ne Frau zugeht. Nur wein ich mich nicht in den Schlaf weil andere Männer des machen, wieso auch oO
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21.06.2014, 09:52 | #23 | |||
dauerhaft gesperrt
Themenstarter
Registriert seit: 06/2014
Beiträge: 896
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Zitat:
Aber was wäre das Problem, wenn du mal einem Dauersingle direkt hilfst, vor ort, in dem du ihn mit einer Frau ins gespräch bringst? Natürlich nur, wenn du selbst Auswahl hast und nicht leer ausgehen musst, Das ziel ist ja das beide was haben. Und der andere von DIR lernen kann...
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21.06.2014, 09:57 | #24 | |||
Golden Member
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Beiträge: 1.247
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Zitat:
Aber für solch einen Lösungsansatz muß man denke ich nicht gleich ganze Theoriegebilde ins Forum schreiben^^
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21.06.2014, 10:03 | #25 | |||
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Themenstarter
Registriert seit: 06/2014
Beiträge: 896
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Zitat:
Es ist ein Phänomen dass es erst gibt, seit die überwiegende Mehrheit lohnabhängig beschäftigt ist. Seitdem gibt es so etwas wie Freizeit. Tagelöhner zählen nicht dazu, die gabs schon immer, aber die wären eher den heutigen Ein-Mann-Selbstständigen zuzuordnen, da sie für ihre soziale sicherung selber sorgen mussten. Wenn sie nicht arbeiteten, sind sie verhungert in vorkapitalistischen Zeiten. Heute kannst du 4 Wochen nicht arbeiten und bekommst trotzdem gehalt. Das gab es früher nur, wenn derjenige so vorgesorgt hat, dass er es sich erlauben konnte, 4 Wochen nicht zu arbeiten. Und in einer Zeit vor der Lohnabhängigen beschäftigung waren die Frauen gezwungen, einen Mann zu nehmen, der sich nicht mit Freizeit beschäftigt, sondern etwas schafft. Heute aber dominiert ein freizeitliches Ideal (vgl. hierzu christopher lasch). Achja, und der grund warum dich diese gesellschaftliche Entwicklung interessieren sollte: Irgendwann werden die Probleme auftauchten, die die Regierung lösen muss. Was glaubst du wer dann an der Regierung sein wird? Die Hasserfüllten Dauersingles, die zeit hatten ihren Doktor zu machen, während du den Mädels hinterhergejagt bist. Und ich glaube nicht das deren Maxime das Wohlergehen von aus ihrer sicht, badboys, sein wird...
Geändert von Rai249 (21.06.2014 um 10:11 Uhr) |
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21.06.2014, 11:39 | #26 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Sehe aber hier Probleme in der Operationalisierbarkeit konfundierter Faktoren. Was meinst Du?
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21.06.2014, 11:41 | #27 | ||||
Junior Member
Registriert seit: 02/2012
Beiträge: 18
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Hallo,
ich finde deine Ausführungen interessant (wenn auch stellenweise etwas sprunghaft). Zitat:
Das "unverlierbare", was ist das für dich? Eine Selbstakzeptanz der Stärken UND Schwächen (soweit man seine Eigenschaften an gesellschaftlicher Moral misst)? Ein Bewusstsein des leistungsbasiertem Bewertungsdenkens und dessen Hinterfragens? Oder eher etwas philosophischer: Das Bewusstsein zu sein (und damit das Wahre zu erkennen, seinem menschlichen Wesen am meisten zu entsprechen - so wie Aristoteles)? Es handelt sich hier meiner Meinung nach eher um ein gesellschaftliches (und im Grunde psychologisches) Problem, das sich in allen Lebensbereichen bemerkbar macht, und nicht um ein speziell Beziehungsbedingtes. Zitat:
Ich weiß auch nicht, inwiefern sich eine "Freiheit" als Einstellung, von der du geschrieben hast, tatsächlich auf eine quantitative Partnermöglichkeit auswirkt. Da ich davon ausgehe, dass die meisten Mensch in unserer Gesellschaft sich in ihrer Funktion bewerten, und somit auch ihre Partnerwahl, wäre es sicherlich am effizientesten eine für die Gesellschaft funktionale Rolle einzunehmen (beruflich erfolgreich zu werden), und ebenso in einer Beziehung die Funktionen eines angenehmen, bedürfniserfüllenden, kompensatorischen Parts einzunehmen. Für mich hat das allerdings sehr wenig mit "wahrem, höheren" Glück zu tun, und ist darum nicht um ihrer Funktion willen anstrebenswert. Ich glaube also, dass man durch solche kritischen Gedanken bestimmt eher zu seinem Glück finden kann; aber nicht unbedingt zu einer hohen Frauenquote.
Geändert von Senya (21.06.2014 um 11:45 Uhr) |
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21.06.2014, 11:52 | #28 | |||
special
Registriert seit: 12/2009
Ort: im Leben
Beiträge: 15.939
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Zitat:
Und da es ja definitiv nicht wie in INdien oder China ist, wo Aufgrund von Mädchenabtreibungen ein wirklicher zahlenmäßiger Mangel vorliegt, wird auch niemand, nicht mal die eigenen Geschlechtsgenossen, da Mitleid haben. Früher hat sich das DS-Problem ganz einfach gelöst...beginne einen Krieg, ziehe alle ein, und wenn genug "gefallen" sind, dann sich wieder "genug" Frauen für die vorhandenen Männer da und sind froh, wenn sie überhaupt einen abbekommen - nur dass selbst in solchen Zeiten so manche Frau lieber allein blieb und wenn du alte Frauen heute hörst, deren Mann gestorben ist, da ist so gut wie keine, die nichmal einen will, da hörst du eher "ich bin froh, dass ich jetzt endlich meine Ruhe habe, mir kommt nie mehr ein Mann ins Haus".
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21.06.2014, 11:56 | #29 | |||
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Themenstarter
Registriert seit: 06/2014
Beiträge: 896
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Zitat:
Oneiric, du könntest dazu stehen, das du keine inhaltliche Diskussion führen WILLST, anstatt mit solch einem Müll zu kommen. Das einzige, was ich davon bestätigen kann, ist: Ja, du lieber Oneiric, hast es dringend notwendig einem transzendentalen Subjekt mehr beachtung zu schenken, damit dir klar wird, wie sinnlos solche Antworten sind
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21.06.2014, 12:04 | #30 | |||
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Zitat:
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