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Du befindest dich im Forum: Thema Liebe als Diskussionsgrundlage. Hier wird alles besprochen, was mit Liebe, Zwischenmenschlichem und Beziehungsanbahnung zu tun hat. Es soll hier um Grundsatzfragen gehen und nicht um persönliche Probleme! Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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22.06.2015, 01:16 | #131 | ||
Junior Member
Registriert seit: 07/2012
Beiträge: 17
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Ich hab jetzt nicht alles durch gelesen, deswegen antworte ich jetzt mal darauf, mit der Hoffnung dass es noch keiner gesagt hat
Ich denke guter Sex ist ein Zusammenspiel daraus wie man harmoniert, wie man gemeinsam zurecht kommt, dass man vertraut, sich respektiert und wohlfühlt. Wir sprechen beispielsweise Über unsere Vorlieben und setzen diese dann überraschend (irgendwann wenn keiner damit rechnet!) um oder was man mal machen könnte - die Lust was neues zu erleben. Eine "Granate" ist man dann wenn man Dinge zulässt und wenn man sich selbst Dinge zutraut wo man daran Spaß hat. Spaß ist wichtig beim Sex bzw der Spaß daran es zu haben!
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22.06.2015, 01:40 | #132 | ||
Et invidiosum
Registriert seit: 01/2013
Beiträge: 7.286
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Sex ist reiner Egoismus. Man tut nur Dinge die einem selbst gefallen und man lässt nur zu was einem selbst gefällt. Alles andere wäre abturnend und Stimmungskiller. Deswegen gibt es auch kein "Zusammenspiel". Entweder es werden die Bedürfnisse erfüllt oder nicht. Sexuelle Wünsche sind nur für beide erfüllend wenn es für einen selbst befriedigend ist.
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22.06.2015, 08:16 | #133 | ||
special
Registriert seit: 12/2009
Ort: im Leben
Beiträge: 15.939
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Klingt ziemlich langweilig und mechanisch.
A: Ich habe Bedürfnis x,y,z und hab nix gegen a,b,c, mitzuachen B: Ich habe Bedürdnis a,x,c und hab nix gegen y, b,z und dann wird das mechnisch abgeaarbeitet, äh, erfüllt? oder noch einfacher, wer mitmacht bei meinem Egoismus soll hinterher nicht maulen, denn er hat ja alles freiwillig zugelassen (incl. vllt der Tasache, dass sein Egoismus da leider weniger gekriegt hat?) Und seit wann ist Zusammenspiel etwas, dass verhindert das Bedürfnisse erfüllt werden? (Nach der Logik wäre dann ja auch in der Wirtschaft Teamarbeit schädlich für die Karriere). So klingt das alles, als sei jegliche Bedürfniserfüllung etwas, dass man sich aktiv trotz des anderen bzw. gegen den anderen erkämpfen bzw. herbeimanipulieren muss. ------------------------- Austausch, Entwicklunng gemeinsamer Idee, Ausprobieren, Achtsamkeit, im Geben wie im Annehmen, Nachspüren, Übernehmen oder Verwerfen, Lachen, überhaupt erst mal darüber einem selbst und beim anderen bisher unbekannte Bedürfnisse entdecken oder entwickeln (lassen), gemeinsame Entwicklung, sowohl individueller als auch gemeinsamer Vorlieben, also Leben - das ist es, was für mich lebendigen Sex ausmacht, denn der wird mit der Zeit besser statt langweiliger. Vorraussetzung ist dafür natürlich, dass da ein gewisses Maß an Liebesfähigkeit bei jedem der beiden und überhaupt der Wille zu liebevoller Zuneigung zum anderen da ist (und das kann sogar während eines ONS sein).
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22.06.2015, 10:28 | #134 | ||||||||
Et invidiosum
Registriert seit: 01/2013
Beiträge: 7.286
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Geändert von Demandred (22.06.2015 um 10:58 Uhr) |
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22.06.2015, 13:23 | #135 | ||
abgemeldet
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Ich sehe es wie Demandred. Wenn jeder das tut (oder mit sich tun lässt), was ihm am besten gefällt, dann ist der Sex gut.
Die zwei Partner müssen sich also ergänzen. Ich denke mir das so, dass zwei dominante Menschen nie vollends befriedigenden Sex haben können, da einer immer zurückstecken muss und dementsprechend unglücklicher ist.
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22.06.2015, 14:28 | #136 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Ich empfinde lonoras und Demandres Äußerungen gleich richtig, trotzdem wollen sie sich irgendwie widersprechen
Die Rede hier ist von Beziehungen. Und wie in jedem Bereich dieser ist auch hier ein Aufeinanderzugehen entscheidend, ob ein Ergebnis alle Parteien befriedigt. Fehlt ein Wille zur liebevollen Zuneigung, bricht eh alles zusammen. Egoismus ist freilich stets mit dabei, jede sexuelle Regung beginnt damit, dass man selbst Sex will. Da wir hier aber von einer Beziehung sprechen, so spielt auch der Gegenüber eine wichtige Rolle. Natürlich will man selbst eine Befriedigung erlangen, kriegt aber noch mehr Kick, wenn man weiß, dass auch sein Partner auf seine Kosten kommt und nicht nur so mitmacht, um einem Spaß zu gönnen (wobei es sowas ja auch gibt). Aus meiner Sicht gibts nicht viel zum Thema zu sagen. Wie in allen anderen Bereichen geht es um ein gemeinsames Spiel, dessen Erfolgschancen von sehr vielen Faktoren abhängen, allerdings stets mit dem gut eingespielten Team beginnen. Wenn die Partner sich selbst und den anderen gut kennen, mit allen Vorlieben, Neigungen und Eigenschaften, kann es kaum etwas anderes als Granate werden.
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22.06.2015, 15:35 | #137 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Viel wichtiger, als irgendwelche Techniken auszuprobieren, ist m.E., dass man einander mit Zärtlichkeit begegnet. Das bedeutet nicht, dass es nicht auch leidenschaftlich zugehen kann. Aber Sex ist kein Hochleistungssport, in dem es irgendwelche Ziele zu erfüllen oder Medaillen zu gewinnen gibt, sondern der Lebensbereich, in dem zwei Menschen einander in ihrer ganzen Verletzlichkeit näherkommen. Wenn wir uns mal von der "dran, drauf, drüber" Mentalität verabschieden würden, könnten wir uns darauf konzentrieren, unser Gegenüber zu spüren, uns in ihn / sie einzufühlen, uns fallen zu lassen und beim Sex einfach nur zu lieben - ohne irgend etwas erreichen zu wollen, ohne darüber nachzudenken, wie unsere Performance gerade aussieht, ob man hart genug stößt, ob man laut genug stöhnt, etc.
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22.06.2015, 15:58 | #138 | ||
Senior Member
Registriert seit: 02/2015
Beiträge: 630
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Ein wenig Offtopic vielleicht: würdet ihr es als störend empfinden, wenn ihr während des Aktes, etwa beim Stellungswechsel, nach einer kurzen verbalen Rückmeldung gefragt werden würdet?
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22.06.2015, 16:07 | #139 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
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22.06.2015, 16:29 | #140 | ||
abgemeldet
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Wann ist eine Frau eine "Granate im Bett"?
das ist wie beim Tanzen...
führt der Mann gut, ist SIE auch eine Granate
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