Christoph29

Also bei meinen Abfuhren war es z.t so das ich bemerkt habe das es der frau eigendlich schnuppe war, ob ich was fürt die übrig hatte, sie konnte damit nix anfangen, vermutlich hatte sie auch keinerlei emotionale reaktion dazu so nach dem Motto "system status neutral piep piep* Wenn man was für frauen empfindet aber sie für einen nichts dann ist das halt einfach so das man selber unbedeutend undwichtig (nicht zukunfts-relevant) ist, eine erfahren die ich halt auch schon sehr sehr oft machen musste aber kann man ja halt nicht ändern. Nein ich glaube Frauen leiden nicht drunter im gegenteil es NERVT sie eher "och nö nit schon wieder einer der sich in mich verguckt hat, is ja erst der 23ste heute" ..

Matze1985

Frauen leiden nicht...das sind keine Menschen

Zumindest hab ich den Eindruck hier im Forum

erdmännchen

Empathie klingt anders, nicht wahr?

Fischli >°}}}>><

Jaja, wenn man es so schön aus dem Zusammenhang reißt...

Es wäre hochnäsig jemanden für Gefühle zu bemitleiden, das ist meine Aussage.
Respektvoller Umgang ist mEn für beide besser.


Was würdest du dir denn wünschen? Eine Frau, die dich zuerst abweist, dir dann erklärt wie unsäglich leid ihr das tut und dass sie es ändern würde wenn sie nur könnte und dass sie es sooo gut versteht wie dreckig es dir nach dieser Abweisung gehen muss blablabla?
Ich glaube nicht, dass das wirklich jemand will, es schürt falsche Hoffnungen und ist demütigend.

Ich zumindest würde das nicht wollen.

Ultraviolett

Naja, im umgekehrten Fall, also wenn ich in der Friendzone bin, leide ich natürlich immer noch am stärksten.

erdmännchen

Zunächst wünsche ich mir gar nichts - ich bin nur neugierig und stelle Fragen.

Kimi88

Gibt bei uns an der Uni einige Frauen, die sich Verehrer als Schoßhündchen halten, es also zulassen das die sich unberechtigte Hoffnungen machen und diesen Zustand auch ganz gut finden

dear_ly

Ich finde, dass "leiden" zu hart ausgedrückt ist.
Mir persönlich waren solche Situationen einfach immer unangenehm.
Und natürlich fand ich es auch schade um die Freundschaft, denn die war in allen Fällen danach beendet (in der Regel von meiner Seite aus).
Unter "leiden" verstehe ich aber doch noch mal was Anderes.
Es kommt natürlich auch darauf an, wie eng die Freundschaft vorher war.

erdmännchen

Und genau das ist der Punkt, was ich noch konkreter wissen will:
Wie und warum kann es "unangenehm" sein, wenn ein anderer Mensch mich gern mag, für mich "schwärmt", ja vielleicht sogar verknallt ist?

Ich kann das als Mann einfach nicht nachvollziehen.

(wohlgemerkt und immer wieder betont: es geht hier nicht um Aufdringlichkeit, irgendwelche peinlichen Aktionen, Stalking o.ä.)

dear_ly

Naja ich spreche jetzt mal nur für mich (ehe hier wieder einer mint, ich rede pauschal für alle Frauen).
Wenn ich mit jemandem befreundet bin, der sich in mich verliebt, den ich aber nur als Freund mag, dann mag ich ihn ja trotzdem und er ist mir wichtig.
Ich hätte (bzw habe, ich war ja schon in solchen Situationen), dauernd die Befürchtung, dass mein eigentlich nur freundlich gemeintes Verhalten ihm gegenüber als Interesse fehlinterpretiert wird.
Ich kann mich ihm gegenüber also nicht mehr so verhalten, wie ich es Freunden gegenüber tue, weil ich dauernd "Angst habe", dass er nun meint ich würde mich doch für ihn interessieren und mir immer wieder Avancen macht.
Ich könnte zB keine Freundlichkeiten mehr akzeptieren.
Würde mir ein Kumpel, der sich in mich verknallt hat, anbieten mir...was weiß ich...beim Umzug zu helfen oder so, dann würde ich dauernd befürchten, dass er dafür erwartet, dass ich doch mal mit ihm ausgehe oder so ähnlich.
Ich kann einfach keine Freundschaft mit jemanden haben, der nicht die gleiche Auffassung in der Hinsicht hat. Sprich, er erhofft sich dauernd mehr und ich kann ihm das nicht geben.
Und wenn ich jemanden mag, weil er eben min Kumpel ist, dann würde ich auch nicht wollen, dass ihm seine aussichtslose Verliebtheit, die er mir entgegen bringt, die Tour bei anderen Frauen vermasselt, weil er dann für die keine Augen hat.