_dramaquwien_

Doch, du hast mich schon gestern nicht wirklich nett behandelt :/

Ich kann leider mit deinem Satz jetzt auch nicht wirklich viel anfangen, aber vielleicht kann ja jemand anderes einhaken

Brieffreund? Ne, bin ja zu ungeduldig, um da jedes Mal ne Woche drauf zu warten

TeamU

Geh mal zu deinem Dorfältesten und lass dich über email, oder PN aufklären.

Robertalk

Auch noch was von mir zum Thema "Nähe/Distanz" in einer Kennenlernphase, bei der man nicht "zusammenwohnt".

Wenn man sich nur am Wochenende treffen kann, weil "die liebe Arbeit" und vielleicht "Anfahrt" eine "gute Zeit miteinander" in der Woche nur umständlich zulässt, ist m.E. ein "kurzer täglicher Kontakt" keine schlechte Sache.

Heutzutage gibt es What's-app, E-mail, Skype, Telefon, um auch "unter der Woche" das Gegenüber ein wenig am Dasein teilhaben zu lassen.
Manche Menschen mailen lieben, ander telefonieren lieber.

Ich habe mich mal in einer Kennenlernphase, auch wenn das entsetzlich unspontan klingt, für Telefonate "verabredet".
Dienstag und Donnerstag um 22:00 Uhr war "Jour fixe". Da haben wir eine Stunde gequatscht. (Heutzutage wohl eher Skype mit webcam).
Man kann sich aber auch mittellange Mails schreiben, je nach Geschmack.

Ich halte eine Verabredung für einen nächsten "Kontakt" schon für ein Indiz für Verbindlichkeit.
Ich halte "Verabredungen" für einen nächsten "Kontakt", auch wenn es horrormäßig unspontan klingt, für ein probates Mittel der "Nähe-Wahrung".
Lg
Robertalk

_dramaquwien_

Danke.

Es gibt heutzutage ja wirklich etliche Medien...Videophonie / Skype ...und das macht die Ferne theoretisch auch nicht mehr soo schlimm. Klar, es ersetzt nicht Momente, in denen der andere neben einem sitzt, aber es macht das schon erträglicher.

Aber man müsste auch jemanden finden, der Bock auf diese Abmachungen hat. ich würde zB glaub ich es komisch finden. Aber wenn mans nicht probiert, kann man's nicht wissen

Kalle_Blomquist

Man verliebt sch heftig, wenn man sich Hoffnungen machen kann, es dabei aber Hindernisse gibt. Ein Hindernis kann auch räumliche Distanz darstellen.
Dann gibts eben Menschen, die limerent sind (sich also Romeo und Julia- mäßig verlieben können) und andere, die sind es nicht oder nicht mehr.
Wer die Limerenz mal erlebt hat, für den sind Bratkartoffelbeziehungen nur noch kalter Kaffee, aber in der Not frißt der Teufel eben Fliegen.

BeyondBirthday

Wochenendbeziehungen unter Distanz sehe ich als gar nicht so schlimm. Gerade heutzutage haben viele in der Woche doch sowieso auch generell nicht so viel Zeit. Spielt es da eine Rolle ob man nun eine Distanz hat, oder ob man in der Woche einfach nicht groß dazu kommt sich zu treffen.

Wie schon vom Verabreden zu bestimmten Skypegesprächen die Rede war. Ich denke dass dies auch gut genug Paare vollziehen die nicht ellenweit auseinander sind, aber eben keine Zeit am Tag hatten. .

Je größer die Distanz umso schwieriger, aber unmöglich? Heutzutage doch nicht mehr. . "Normale" Beziehungen brechen auch aus Banalitäten auseinander, meist genauso wegen Betrügen, weil man sich nicht mehr versteh ecetera.
Das ist sicherlich kein Phänomen dass nur in Fernbeziehungen auftritt. Nein, in allen Beziehungen kommt es doch darauf an wie gut die Beziehung läuft, da ist die Distanz höchstens eine Rahmenbedingung.

Die einen vertragens, die anderen nicht. So ist das nunmal..
Wie dramaquwien schon sagte, so lang man jemand hat der Bock auf diese Abmachungen hat und man einen Weg findet sich trotz Distanz geliebt zu fühlen dem solle man nicht ausreden es wäre sinnlos. Besonders wenn eine Orientierung darauf besteht, dass man doch irgendwann auch räumlich nah beieinander sein kann.