Damien Thorn

Nochmal: Wenn DU selbst NULL Initiative zeigst, dann bist Du der letzte, der sich über "zu wenig" Initiative des Gegenübers beschweren sollte.

Im Übrigen geht das total am Thema vorbei. Die TE schrieb von dem Aspekt aus, dass eine Person stets Treffen vorschlägt, anruft etc. Also absolut deutliche Anzeichen, die dennoch auf Inaktivität treffen.

Iskander

Ne Thread 1. die TE kommt einfach nicht mit der Persöhnlichkeit von dem Kerl zurecht, er ist aber wahrscheinlich einfach so, bissel legethargischer halt

Thread 2 die TE hat eigentlich so gut wie gar nicht gemacht 90 % von dem was sie als " Anstrengungen" bezeichnet finden hauptsächlich in ihrem Kopf statt

Das mit dem dazu ermuntert liegt daran, dass die eine Seite der "Ratgeber" und die "andere" sehr stark ihre eigenen Erfahrungen mit reinspielen lassen

Aber grundsätzlich, ja immer wenn es wirklich gut gelaufen ist ging es unkompliziert

erdmännchen

Richtig. Das Leben ist vielschichtig. Und wenn man 1000 Paare befragen würde, gäbe es eine kleine Anzahl, bei denen die Hartnäckigkeit - auch gegenüber anfangs mangelndem Interesse des anderen Parts - schließlich doch zum Erfolg geführt hat. Und wenn es auch nur 6 von 1000 Fällen sind.

In meinem Bekanntenkreis gab es sowas. Sie wollte anfangs nichts mit ihm zu tun haben, er blieb hartnäckig. Weniger als eineinhalb Jahre später haben sie geheiratet.

Damien Thorn

Und was sagt das über die Frau? Das ist keine Story, mit der man angeben kann. Weder als Mann noch als Frau. Denn klar kann ein penetranter Mann eine noch verzweifeltere entmündigte Frau finden. Was er jedoch an so einer will, weiß wahrscheinlich nicht mal er.

Iskander

Mir ging es es um die Grundaussage des Threads, für mich ist das "keine grossartige" Harnächigkeit, das sind winzige Gesten die zu "monatelangen" Anstrengungen" hochgespielt werden

Und das meiste davon ist kopfkino

leonora

ich glaube, damit hast du das Phänomen genau getroffen

Initiative ist EIN Bestandteil, der atrraktiv macht, WEIL er Interesse aufzeigt - dazu kommt dann natürlich noch, ob der andere sich prinzipiell irgendwie vorstellen kann, mit demjenien irgendwann mal im Bett zu landen = anfängliche sexuelle Anziehung.
Und mal reicht die Initiative nicht für den Bedarf des anderen oder ist zu viel und mal ist auf der anderen Seite halt keinerlei "könnte ich mir prinzipiell vorstellen" da - oder es vergeht wieder

oder eben anders herum.

erdmännchen

Das weißt du doch nicht.

In dem von mir genannten Beispiel war sie weder verzweifelt, noch entmündigt, noch sonst was, sondern hätte auch viele Andere haben können.

Yella

Und da nimmt sie ausgerechnet den Mann der sie, das was sie sagt und für sich entscheidet, nicht respektiert? Was stimmt mit ihr nicht?

Damien Thorn

Jaja, blabla. Eine Frau trifft die Entscheidung, einen Typen abzulehnen, den sie nicht will und nimmt ihn dann am Ende nur deswegen, weil sie sich zu einer anderen Entscheidung breitschlagen lässt. Da spricht so richtig die Persönlichkeit aus ihr....

erdmännchen

Es gibt eben Frauen, die nicht stammhirngesteuert beim ersten Eindruck hängenbleiben, sondern auch bereit und fähig sind, tiefer zu blicken.