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Du befindest dich im Forum: Thema Liebe als Diskussionsgrundlage. Hier wird alles besprochen, was mit Liebe, Zwischenmenschlichem und Beziehungsanbahnung zu tun hat. Es soll hier um Grundsatzfragen gehen und nicht um persönliche Probleme! Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge.

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Alt 09.03.2015, 14:49   #41
erdmännchen
Golden Member
 
Registriert seit: 09/2012
Beiträge: 1.192
Zitat:
Zitat von 0815Nick Beitrag anzeigen
De facto, kannst du mir mal sagen was ich wählen müsste, wenn sowohl rechts, links, "zu ökö", "zu solidarisch", "zu konservativ" ausfallen und ich gleichzeitig von einer Partei erwarte auch eine vernünftige politische Führung etablieren zu können; womit sich in meinen Augen alles ab FDP, Piraten, Grüne, etc. selber disqualifiziert?
Ganz einfach: fängt mit A... an!
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Alt 09.03.2015, 14:54   #42
0815Nick
Special Member
 
Registriert seit: 02/2011
Ort: Nerdpol
Beiträge: 3.446
Die gehört sowohl zu der letzten, alsauch zu der ersten Kategorie; also auf gar keinen Fall. Eher wähle ich die APPD.
Außerdem ist es nicht sehr höflich auf Fragen zu antworten die anderen gestellt wurden... Man könnte auch sagen: Dich hab ich nicht gefragt.
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Alt 09.03.2015, 14:58   #43
erdmännchen
Golden Member
 
Registriert seit: 09/2012
Beiträge: 1.192
Zitat:
Zitat von amicelli8 Beitrag anzeigen
Hab mal gelesen, dass Frauen dazu tendieren links zu wählen im Gegensatz zu Männern, die eher rechts wählen.
Da ist - zumindest in wenigen Prozenten - was dran, wenn man sich Wahlanalysen anschaut.

Ich vermute, es liegt daran, weil viele Frauen eher durch Emotionalisierungen ("wir dürfen doch die armen Griechen nicht einfach so aus dem Euro schmeißen..." ) erreichbar sind als Männer.
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Alt 09.03.2015, 15:00   #44
erdmännchen
Golden Member
 
Registriert seit: 09/2012
Beiträge: 1.192
Zitat:
Zitat von 0815Nick Beitrag anzeigen
Man könnte auch sagen: Dich hab ich nicht gefragt.
Politik heißt: auch antworten, wenn man nicht gefragt wird
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Alt 09.03.2015, 15:08   #45
0815Nick
Special Member
 
Registriert seit: 02/2011
Ort: Nerdpol
Beiträge: 3.446
Das macht es nicht besser...
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Alt 10.03.2015, 00:08   #46
whatIwant
erschrocken
 
Registriert seit: 05/2013
Ort: nördlich
Beiträge: 5.514
Zitat:
Zitat von Kaesekuchen Beitrag anzeigen
Für mich sind AfD- und NPD-Wähler nicht nur in der Beziehungsfrage, sondern auch auf Freundschaftsebene ausgeschieden. Ich könnte nicht mit Menschen zusammen oder befreundet sein, die diese Parteien wählen, weil diese Menschen entweder zu rechts sind, selbst nicht erkennen, welch rechtes Gedankengut dahintersteckt oder dies zugunsten anderer Schwerpunkte der Partei, die ihnen zusagen, ignorieren.
Keiner der drei Möglichkeiten ist ansprechend für mich. Und dabei geht's eben nicht nur um die Parteien, sondern auch um Werte.
Ich würd ja wetten, dass man auch mit bzw. trotz so einer Einstellung dem "besten Freund" oder der "besten Freundin" oder gar dem Partner nicht plötzlich Freundschaft oder Beziehung kündigt, nur weil er jetzt AfD wählt...das sind doch meist leere Worte, die sich nur leicht sagen, wenn man nicht in so einer Situation ist.
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Alt 10.03.2015, 07:12   #47
Kaesekuchen
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Ich war in anderen Situationen, die diese Entscheidungen jetzt einfacher für mich machen. Daher gilt deine leere-Worte-Vermutung jedenfalls nicht für mich.
Aber ich ging auch davon aus, dass wir über's Kennenlernen sprechen, "Beziehung möglich..." klingt immerhin nach einer Vorüberlegung.
Bei Wählen durch Unkenntnis löse ich bestehende Freundschaften natürlich nicht sofort auf, sondern kläre erst einmal auf.
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Alt 10.03.2015, 07:46   #48
whatIwant
erschrocken
 
Registriert seit: 05/2013
Ort: nördlich
Beiträge: 5.514
Zitat:
Zitat von Kaesekuchen Beitrag anzeigen
Ich war in anderen Situationen, die diese Entscheidungen jetzt einfacher für mich machen. Daher gilt deine leere-Worte-Vermutung jedenfalls nicht für mich.
Aber ich ging auch davon aus, dass wir über's Kennenlernen sprechen, "Beziehung möglich..." klingt immerhin nach einer Vorüberlegung.
Bei Wählen durch Unkenntnis löse ich bestehende Freundschaften natürlich nicht sofort auf, sondern kläre erst einmal auf.
Inwiefern denn "aufklären"? Im Sinne von du stellst klar, was die AfD wirklich ist - oder das du damit nicht klarkommst wenn die jemand wählt?

Hatte das jetzt aber eher allgemein verstanden und nicht nur aufs Kennenlernen bezogen.

Gerade aber bei der AfD ist es doch so, das die eben für einige Menschen, evtl. auch Partner/in oder Freunde/innen, plötzlich eine Alternative darstellt.

Gleichzeitig redet man doch in Kennenlernphasen, egal ob Beziehung oder Freundschaft, nicht immer sofort über Politik? Gerade nicht, wenn nicht gerade Wahlen anstehen.

Ich könnte bei manch jahrelangen Freunden auch nicht definitiv sagen, was sie wählen oder mittlerweile vielleicht wählen würden.
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Alt 10.03.2015, 10:02   #49
amicelli8
abgemeldet
Ich finde, es kommt drauf an, wie jemand sein Wahlverhalten argumentiert.

Ob das eher durchdacht oder strohdumm/unreflektiert ist.
Bei manchen Parteien besteht die Wählerschaft vorwiegend aus leicht manipulierbaren, ungebildeten Leuten. Das ist kein Geheimnis. Zumindest da, wo ich wohne, nicht. Die hinterlassen dann eher nen negativen Eindruck, wenn sie beginnen zu argumentieren und das schlimmste überhaupt: Sie glauben sie sind total intelligent anstatt zuzugeben, dass sie eigentlich keinen blassen Schimmer haben.
Da sind mir Leute (wie ich ), die offen zugeben eigentlich sehr wenig Ahnung zu haben und bei den meisten Wahlen irgendwie niemanden so ganz sympathisch finden und statt einem Kreuz nehmen einen Namen zu machen den gesamten Zettel durchstreichen, lieber.
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amicelli8 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2015, 12:35   #50
BCEECB
Senior Member
 
Registriert seit: 06/2008
Beiträge: 719
Zitat:
Zitat von erdmännchen Beitrag anzeigen
Das ist natürlich richtig. Politische Standpunkte beruhen oft auf Werthaltungen - wenn auch heute vielleicht nicht mehr so strikt wie in früheren Zeiten, wo die Milieubindung sehr viel stärker war.
Politik, oder besser gesagt Parteien gehen auch mit Weltanschauungen einher.
Der Mensch ist vielleicht aufgrund des nicht entziehbaren Deutens der Welt, was letztendlich in eine bestimmt Weltanschauung kulminiert, von Grund auf ein politischen Wesen. Der Sinn ist nicht die Weltanschauung zu ändern, sondern die Deutung und die dazugehörigen Methoden. Diese sind aber nicht festgefahren, da wir in unserem gesamten Leben einem ständigen Lernprozess unterworfen sind.

Eine Lösung wäre, wenn du dauerhaft deine antrainierten Deutungen und deren Methoden, die ja zu deiner Weltanschauung führten, änderst, dabei die aufkommenden Diskrepanzen zwischen dem, was du in einem langwierigen Prozess als deine Wahrheit der Dinge gelernt hast, und dem, was aufgrund der neuen Deutung und Methode zu einem Konflikt zwischen einer aus deiner Perspektive ergebenen Lüge oder falschen Weltanschauung und deiner Wahrheit bzw. richtigen Weltanschauung führt, mit dir selbst aushandeln kannst und dich damit aber zeitgleich um deine eigene Wahrheit betrügst.

Dies betrifft nur dich. Da aber Beziehungen auf Gegenseitigkeit beruht, wird deine Angebetete sich einen solchen langwierigen Prozess auch unterwerfen müssen. Wenn vielleicht nicht bewusst, dann unbewusst.
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