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Du befindest dich im Forum: Thema Liebe als Diskussionsgrundlage. Hier wird alles besprochen, was mit Liebe, Zwischenmenschlichem und Beziehungsanbahnung zu tun hat. Es soll hier um Grundsatzfragen gehen und nicht um persönliche Probleme! Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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06.05.2015, 10:17 | #21 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Ich weiß unter anderem, dass ich verliebt bin wenn ich keine Augen mehr für andere Männer habe (sicheres Indiz) und ich bin ein Mensch der eher zu viel als zu wenig hinterfragt und nachdenkt.
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06.05.2015, 10:23 | #22 | |||
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Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.567
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Zitat:
Wenn Du Dich dann irgendwann trennst, dann laufen auf einmal wieder attraktive Typen rum. Die wurden dann wohl zufällig grad wieder im Reagenzglas gezüchtet, um im passenden Augenblick wieder für Dich auf der Welt zu existieren. Du verkaufst Deine unauthentische Art als wertvoll, weil Du Dir die Wahrheit nicht eingestehen willst: Wäre eine Sache wirklich etwas wert, müsste man nicht bei allem anderen wegschauen und würde auch den ehrlichen Vergleich nicht scheuen. So jedoch verfrachtest Du Dich nur in eine Traumwelt und kästelst Dich unauthentisch und ängstlich mit Deinem Partner unter eine Glocke ein. Das ist das Paradebeispiel von Angst und Massendenken, aber sicher nicht von Verliebtheit.
Geändert von Damien Thorn (06.05.2015 um 10:28 Uhr) |
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06.05.2015, 10:30 | #23 | |||
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06.05.2015, 10:31 | #24 | ||||||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Es sei denn man nutzt die Situation aus, um langsam doch an eine Beziehung zu kommen, so geheim, hinter dem Rücken des anderen. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Jedoch frage ich mich, was denn aber ein Versprechen der Treue erfordert und wieso? Wieso erst, wenn Gefühle im Spiel sind, wir Treue wollen?
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06.05.2015, 10:38 | #25 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Affäre macht für mich aus, dass man weiterhin tun und lassen kann was man will und keine Versprechungen abgibt. Treue und Exklusivität sind für mich Aspekte einer Beziehung oder Ehe. Ich hlate nichts von Mischformen. Entweder so oder so, alles andere finde ich lachhaft, kompliziert und unentschlossen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in einer Affäre aus dem großen inneren Bedürfnis heraus treu sein will. Man vereinbart es eher, weil man will, dass die andere Person treu bleibt. Vermutlich wollen das Menschen, die sich relativ schwer damit tun ein ONS etc. zu finden, sozusagen Angst davor den Sexpartner zu verlieren und dadurch sich wieder jahre/monatelang gar keinen Sex zu haben. Ich kann mir vorstellen, dass mehr Männer als Frauen eine "Affäre mit Exklusivität" gut finden würden, aber bei einer besseren Frau sehr schnell auf alle Vereinbarungen pfeifen würden. Oder wie soll das laufen? Wenn sich Menschen anziehend finden oder gar glauben sich "auf den ersten Blick" verliebt zu haben, landet man sehr oft sehr schnell im Bett. Sagt man dann "du ne..ich darf nicht..ich befinde mich in einer Affäre mit Exklusivität. ich muss das zuerst bespreochen." und sich dadurch womöglich die Person seins Lebens entgehen llassen?
Geändert von amicelli8 (06.05.2015 um 10:45 Uhr) |
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06.05.2015, 10:59 | #26 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Ich persönlich entwickle den Wunsch nach Beziehung dann, wenn ich "glaube", dass es sich um den Mann meines Lebens handelt, sozusagen "den Besten" für mich mich gefunden zu haben. Ob sich zu einem späteren Zeitpunkt herausstellen wird, dass ich mich geirrt habe, spielt erstmal keine Rolle. Einem solchen Mann bin ich "automatisch" treu und ich würde es umgekehrt nicht verstehen, als verletzend empfinden, wenn es ihm nicht ebenso geht. Bei einer Affäre würde ich den Kerl nicht für den Mann meines Lebens halten und gegebenfalls die Affäre sofort fallen lassen, sollte ich einen Mann kennenlernen, den ich dafür halte, weswegen ich Treue in diesem Fall niemals versprechen könnte und deswegen auch keinen Grund sehe diese Vereinbarung anstreben zu wollen.
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06.05.2015, 11:10 | #27 | ||
Special Member
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Ort: Nerdpol
Beiträge: 3.446
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Ich hab den Eindruck das du meinen Post gar nicht richtig gelesen hast, oder du argumentierst absichtlich abseits von meinem Gedankengang.
Auch scheint dir das Konzept einer hypothetischen Annahme fremd zu sein, sonst hättest du "sauer" nicht so aufgenommen.
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06.05.2015, 11:14 | #28 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Zitat:
Der Wunsch nach Beziehung entsteht idealerweise dann, wenn man sich sehr mag und sehr viel Ziet miteinander verbringen möchte. Man fühlt sich zueinander hingezogen und emotional verbunden. Und das ist für mich persönlich bereits Treue, dieser unsichtbare und unvereinbarte Bund. Wenn er nicht gegeben ist, dann ist alles sinnlos und es gibt keine Beziehung. Ähnlich auch bei einer Affäre, eine emotionale Verbundenheit gibt es dort nicht, man gehört nicht zusammen, schuldet sich nichts. Versprechen und Vereinbarungen sind paradox. Grund für Vereinbarungen hast Du schon genannt, Angst vor Verlust der eigenen Exklusivität und des Bettgenossen. Im Grunde genommen dient auch (sexuelle) Treue in Beziehungen keinem anderen Zweck als Versicherung, dass der Status Quo bestehen bleibt, auch wenn jeder weiß, dass man das niemals 100%ig bestätigen könnte.
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06.05.2015, 11:34 | #29 | |||
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Registriert seit: 01/2015
Beiträge: 9.567
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Zitat:
Klingt alles ziemlich verkrampft, bierernst, ängstlich und abhängig. Wenn das die Definition von Verliebtheit bestimmter Leute darstellt, dann bin ich froh, dass ich eine offene Partnerschaft führe, bei dem Zwanglosigkeit und Lust die Natur der Sache bestimmt und nicht falscher Stolz und Angst.
Geändert von Damien Thorn (06.05.2015 um 11:40 Uhr) |
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06.05.2015, 11:46 | #30 | ||
Senior Member
Registriert seit: 09/2014
Beiträge: 843
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Das mit der automatischen Treue aufgrund temporärer hormoneller Hörigkeit kenne ich auch, allerdings währt das auch nur ne begrenzte Zeit, und dann beginnt halt die Phase der Entsagung gegenüber fremden Reizen, es sei denn, man lebt eine gewisse Offenheit..
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