![]() |
|
Forenregeln | Hilfe zum Forum | Forum durchsuchen | Passwort vergessen | Registrieren | Alle Foren als gelesen markieren |
Du befindest dich im Forum: Thema Liebe als Diskussionsgrundlage. Hier wird alles besprochen, was mit Liebe, Zwischenmenschlichem und Beziehungsanbahnung zu tun hat. Es soll hier um Grundsatzfragen gehen und nicht um persönliche Probleme! Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
![]() |
|
Themen-Optionen |
![]() |
#101 | ||||
Forumsgast
Beiträge: n/a
|
Zitat:
Zitat:
|
||||
![]() |
#102 | |||
Forumsgast
Beiträge: n/a
|
Zitat:
Aber auch liebend kann man dem anderen etwas gönnen und sich für ihn freuen.
|
|||
![]() |
#103 | |||
abgemeldet
|
Zitat:
Ich meinte mit dem Drama auch nicht jenes der Partner oder des Umfeldes, sondern das Drama, welches sich ergibt, wenn einseitige Liebe entsteht. Aus persönlichen Empfindungen finde ich einen solchen Liebeskummer am schwierigsten zu bewältigen, weil es sehr schwer ist zu verstehen, wie man abgelehnt werden kann, obwohl man total auf einer Wellenlänge ist und dir der gute Freund ja auch nicht im Streit, aufgrund unüberbrückbarer Differenzen oder aus Gleichgülltigkeit den Laufpass gibt, sondern sehr oft noch mit Trost und guter Zurede reagiert. Manche lehnen dann selbst eine Freundschaft + nicht ab und dann versteht der verliebte Part die Welt schon drei mal nicht mehr. Ich gebe allerdings offen zu, dass ich in diesen punkten schon eher konservativ bin. Klare linien tun dem Menschen gut. Diese neumodischen Phänomene sind höchst verwirrend, haben das Potenzial Menschen aus ihrem Gleichgewicht zu werfen und führen zur allgemeinen Verunsicherung. Wenn mich ein Mann zum essen ausführen will, gehe ich schlicht davon aus, dass er interesse an mir als Partnerin hat. So sollte es sein und nicht anders. Ja altmodisch, aber kratzt mich nicht.
Geändert von amicelli8 (12.11.2015 um 14:06 Uhr) |
|||
![]() |
![]() |
#104 | ||||
Forumsgast
Beiträge: n/a
|
Zitat:
Zitat:
Es ist nicht leicht abgelehnt zu werden, wenn man sich versteht, glaub mir ich weiß, wovon ich spreche. Aber auch eine Ablehnung aufgrund unüberbrückbarer Differenzen ist kein Deut leichter. Wenn man liebt und der andere es anders sieht, ist es immer Scheiße. Aber wir schweifen ab. Verlieben kann man sich, unabhängig davon welches Verhältnis man zueinander hat, enge Freundschaft, nur Sex, flüchtige Bekanntschaft usw. Letztenendes bleibt es jedem selbst überlassen mit wem und welche Art der Beziehung man führen möchte.
|
||||
![]() |
#105 | |||||
Forumsgast
Beiträge: n/a
|
Zitat:
Zitat:
Zitat:
|
|||||
![]() |
#106 | |||
abgemeldet
|
Jeder Mensch verknüpft nun mal mit gewissem Verhalten eine gewisse Absicht.
Ich finde es nicht so toll, wenn man eigentlich gar nicht mehr erahnen kann, welche Absicht hinter welchem Verhalten steckt. Ich finde das verunsichert Menschen und hemmt sie auch. Vielleicht habe ich aber auch bloß nicht genügend Weitblick um diese zahlreichen Beziehungskonstellationen verstehen und einordnen zu können. Zitat:
Naja, sobald man das Wort "modern" oder "Freiheit" hört, hat man das Gefühl man muss auf alle neumodischen Züge aufspringen. Ist so ein Totschlagargument irgendwie. "wir leben in einer modernen und freien Zeit, die von Toleranz und Individualismus geprägt ist, das muss man zu schätzen will und es ausleben". Man bekommt fast ein schlechtes Gewissen, wenn man gar keinen Individualismus ausleben will, sondern das gesellschaftlich altbewährte eigentlich ganz gut findet.
|
|||
![]() |
![]() |
#107 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
|
Zitat:
komische Mode? Ich sehe meine jedenfalls als altbwährt, denn als Kind war das bei mir und in meinem Umfeld nicht anders. Ja und Toleranz ist was schönes, auch wenn sie nicht einfach zu erreichen ist und ein mit sich selbst zufrie- densein voraussetzt.
|
|||
![]() |
![]() |
#108 | |||
abgemeldet
|
Zitat:
Toleranz heißt ja oft nichts anderes als "akzeptiere alles, je mehr du akzeptieren und hinnehme kannst, desto toleranter (und damit auch besser) bist du." Dann wollen Menschen tolerant sein, lassen sich zu viel gefallen, versuchen (weils ja modern ist) mit den seltsamsten Konzepten zu leben und entfernen sich dann doch immer weiter von sich selbst bis sie sich mit der Welt gar nicht mehr auskennen ![]() wer Freundschaften zum annderen Geschlecht haben will, der soll das ruhig haben. Von mir aus kann auch jeder seine offenen Beziehungen, seine Sexbeziehungen, seine Freundschaften + oder was es sonst noch so gibt ausleben. Allerdings sollte man sich deswegen nicht unbedingt als weiterentwickelter Mensch fühlen bzw. aufspielen.
Geändert von amicelli8 (12.11.2015 um 14:57 Uhr) |
|||
![]() |
![]() |
#109 | ||
Pluviophile
Themenstarter
Registriert seit: 10/2014
Beiträge: 3.445
|
Ich finde es spannend wie dieser thread sich entwickelt und lese die ganze Zeit schon mit. Allerdings hab ich im Moment dazu nichts zu sagen. Wollte mich aber mal kurz melden, damit niemand denkt ich wäre nicht mehr interessiert.
|
||
![]() |
![]() |
#110 | ||||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
|
Zitat:
ders tickt und sein Recht dazu hat. Das hat lange noch nichts mit Akzeptanz zu tun, die ja ein Gutheißen einschließen würde. Zitat:
dabei zu sein. Und diese kommt sicher nicht daher, weil ande- re hier sagen, dass es für diese selbstverständlich ist, auch Freunschaften zum anderen Geschlecht pflegen zu können. Wenn du dich in der Geschichte umsiehst, wirst du zur Kennt- nis nehmen, dass es dort auch schon immer Freundschaften zwischen Männern und Frauen gegeben hat, die auch auf emotionalen Austausch basierten, dennoch aber rein plato- nischer Art waren. Und nur weil du etwas so nicht kennst, bisher in dieser Form so nicht erfahren hast, heißt es ja nicht gleich, dass das gan- ze nun plötzlich eine neue Modeerscheinung sei.
|
||||
![]() |