amicelli8

Ne, ich bin nicht so extrem.
Er kann mit Frauen zu tun haben wie er will. Es stört mich nicht. Es würde mich lediglich stören, wenn er mit einer neuen Frau plötzlich zu viel Kontakt hätte. Wann kommt das endlich an?
Mich stören auch seine Freunde nicht. Im Gegenteil, zum Glück hat er welche!

Ich verstehe nicht warum hier jeder nur in Extremen denkt. Sehr zermürbend langsam.

current

Na, das mit den Extremen kommt unter anderem daher, weil auch du es angestoßen hast.
Siehe Dein Beispieltyp "Oliver" ein paar Beiträge zuvor, der als Mann ebenfalls Eifersuchtsgefühle in Dir auslösen kann, wenn er sich unbekannterweise zum ersten Mal mit Deinem Freund für's Kino verabredet. Also keine Rede von "andauernd zu viel" Kontakt (das wäre auch für mich ein Eifersuchtsgrund). Jetzt korrigierst bzw. relativierst Du es.
Ne gewisse Eifersucht ist normal, jeder ist das auf seine Weise.

Nebenbei, Angst hat man nur vor dem, was man sich selbst vorstellen kann oder erlebt hat. Es liegt ja nicht in der eigenen Hand, ob Freund oder Freundin tatsächlich fremdgehen. Das fällt einzig und alleine unter Vertrauen. Und erst Recht "Liebe", von der hier die Rede ist, kann nur darauf beruhen.

Misstrauisch würde ich auch, wenn auf einmal zu viel Kontakt bestünde, eifersüchtig, wenn die neue Person plötzlich wichtiger als ich selbst wäre.
Sobald man aus Angst Kontrolle einführt, tritt aber noch viel eher das ein, wovor man sich fürchtet: Entfremdung sowie der Drang, Dinge heimlich zu tun.
Klärendes Gespräch hilft da am ehesten, würde ich sagen.

amicelli8

@current

Da habe ich es blöd geschrieben
Hätte ich eben Olivia schreiben sollen oder Oliver als neue Bekanntschaft der Frau.
Hatte man aber auch selbst draufkommen können, wenn man den ganzen thread gelesen hätte bzw meine vorangegangenen Beispiele.

Mit Ddem gleichen Geschlecht habe ich null Probleme.
Ich finde es sowieso ein bisschen lustig, was in meine Worte alles interpretiert wird.
Schreibt man hier nicht den üblichen überpositiven, weiterentwickelten mist ohne jegliche grenzen, wird einem sowieso nur das Wort im Mund umgedreht und sofort als ganz krass extrem hingestellt.
Ich finde eben, dass auch negative Gefühle zum leben gehören und man diese sich und auch dem Partner zugestehen kann. Unsicherheiten und co gehören absolut zum mensch-sein dazu, müssen nicht extrem ausgeprägt sein und eine Beziehung/freundschaft auch nicht negativ beeibflissen auch wenn ich mit dieser Meinung alleine da stehe.

gastdelete

Du setzst bereits voraus, dass er so reagieren wird, weil Du so reagieren würdest an seiner Stelle.

Und wo soll dann ein Problem liegen? Passt doch alles.

Dann melde ich mich halt.

elanor

anfreunden klar.
das schon.

aber dann alleine treffen?

Hm da kann ich amicellis gedanken schon irgendwie verstehen.

elanor

Ich merke grade, kam bißchen falsch rüber dieser eine Satz von mir.
Bzw war n bißchen blöd formuliert,
war nachts u spontan.

Ich hatte zu Beginn dieses Threads noch was anderes gepostet.
Und zwar das hier: Was ist denn das ausschlaggebende für so eine Freundschaft?
Das ist doch eigentlich nichts anderes als bei Frauenfreundschaften oder?

Wie lernt man sich kennen? Was passiert od muss gegeben sein das man sich anfreundet

Macht es da bei Freundschaften (ob neuen od alten) einen Unterschied ob da Frau/Frau od Frau/Mann befreundet sind?

Was sind die Vorausstzungen für eine Freundschaft?
_____
Ich denke mal die Antworten auf diese Fragen sind eindeutig.

daher ist die Aussage "...warum sollte man?" natürlich anders aufzufassen.

Ich glaube ich meinte nicht "warum sollte man".
Sondern eher naja warum sich trotz Partnerschaft neue Freunde des anderen Geschlechts suchen.

Vlt kommt es einfach drauf an.
Wenn man merkt das es für den einen Part dieser Freundschaft vlt doch etwas mehr ist, sieht man (als Partner) das natürlich skeptisch.
wenn man zb das Gefühl hat das die gute Freundin des Partners sich nicht wie eine normale gute Freundin verhält.

Wahrscheinlich ist das so ne typische Frauenangst.

Manati

Ich finde es krass, amicelli, nichts zu sagen, dann aber rumzuschmollen, so als potenzielle Reaktion auf eine neue Bekanntschaft.
Ich sehe es auch nicht als Entwicklungszustand an, wenn man im Leben die Erfahrung gemacht hat, dass eine bestimmte Art von Freundschaft einem liegt.
Da ich an rein platonische Freundschaften glaube, würde ich da auch nicht eifersüchtig reagieren. Nicht, solange es keine anderweitigen Anzeichen gibt, dass etwas nicht stimmt.

Neue Bekanntschaften zu knüpfen ist ja auch ein Zeichen für Offenheit. Ich empfinde das als positiv.

Trimalchio

So ganz verstehe ich Deinen Ansatz dann aber nicht. Sad Lion also ist in Deinen Augen der einzige, der zugegeben hat, dass er während seiner Partnerschaft mit einer Frau keine neuen Freundschaften zu Frauen mehr suchte? Die anderen folglich geben es einfach nur nicht zu?

Wenn Du sehr lange mit einer Frau zusammen bist, können sich aber freilich in der Zeit neue platonische Kontakte zu einer Frau ergeben, die Du nicht nur dann siehst, wenn die Partnerin dabei ist. Bei mir war das wegen eines beruflichen Kontaktes so. Aber was würdest Du Deinem Partner dann sagen? Dass er Dir nicht die ganze Warhheit zugeben würde???

und nein amicelli: Mach Dir keine Sorge, dass ich da ein Bild vor Augen hatte, bei dem Du Deinen Partner einsperren oder schlecht behandeln würdest. Ob die Frage in dem Ausmaß alltagsrelevant ist, würde ich selber auch bezweifeln.

Yella

Ja, du glaubst daran, weil du es kennst und weil es bei dir anscheinend funktioniert.
Vielleicht ist das der entscheidende Punkt.
Jemand der es gar nicht kennt oder ganz andere Erfahrungen damit gemacht hat, sieht es anders als du.
Findest du das wirklich so unverständlich?

elanor

Ich frage mich, ob manche Frauen nicht einfach auch ein "Kumpeltyp" sind.

Beschweren Frauen sich oft nicht deshalb?