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Du befindest dich im Forum: Thema Liebe als Diskussionsgrundlage. Hier wird alles besprochen, was mit Liebe, Zwischenmenschlichem und Beziehungsanbahnung zu tun hat. Es soll hier um Grundsatzfragen gehen und nicht um persönliche Probleme! Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge.

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Alt 13.11.2015, 18:56   #181
Lilly 22
 
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
Zitat:
Zitat von amicelli8 Beitrag anzeigen
Ich gehöre allerdings nicht dazu, fühle mich aber trotzdem ziemlich normal und lebe ein normales leben.
Warum musst du das dann unter Abwertung anderer Lebens-
weisen so betonen? Nur, weil dir etwas nicht bekannt ist, heißt
es nicht, dass die anderen spinnen. Komsiche "Weisheiten", die
du da pflegst. Und wenn du zum Ende einer Diskussion immer
gleich polemisch wirst, muss man sich fragen, wie das bei dir
im echten Leben so ist. Du unterstellst hier allen anderen, die
nicht deine Lebensweisheit teilen, sie würden lügen und wären
im Leben nicht anders als du.
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Lilly 22 ist offline  
Alt 13.11.2015, 19:04   #182
amicelli8
abgemeldet
Sry Lilly, abgewertet werde hier ja wohl ich bzw Menschen, die ähnliches wie ich von sich geben.

Und ja. In der tat. Ich Zweifel mittlerweile an sehr vielen Dingen, die ich hier lese.
Es ist vermutlich nicht mehr meine Welt.

Ist aber nicht das Thema.
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amicelli8 ist offline  
Alt 13.11.2015, 19:42   #183
Mikelinho
Some Jekyll, some Hyde
 
Registriert seit: 01/2010
Ort: K.A.
Beiträge: 6.674
Manchen fehlt es schlicht an Erfahrungswerten, mitunter auch Lebenserfahrung(en) und vor allem an eigenen, positiven Beispielen.
Damit auch an anderen Denk- und Einordnungsmustern, die damit so noch nicht greifen können, vor allem nicht fühlbar sind.
Vergangenheit und Ängste lassen sich nicht wie ein Stück Papier abstreifen, sie begleiten uns immer und überall.
Man kann sie aber neu (an)ordnen und für sich in anderer Weise einen anderen, optimistischeren Umgang damit finden.

Viele werden das, was sie jetzt als Naturgesetz oder eigene Grenze sehen/spüren, eines Tages mehr oder weniger über den Haufen werfen.
Gewollt, rein aus der Erkenntnis vieler, neuer Dinge und einzig um der Hauptsache wegen.
Ohne Zwang-und das ist dann selbsterfahrene, greifbare Realität.
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Mikelinho ist offline  
Alt 13.11.2015, 20:20   #184
Yella
Pluviophile
Themenstarter
 
Registriert seit: 10/2014
Beiträge: 3.445
Die Auslöser dieses threads sind persönliche Erlebnisse, aber ich denke das war ohnehin klar.

Ich habe dann mit meinen Freundinnen, meiner Schwester und meiner Mutter darüber gesprochen und die fanden es völlig normal, dass es so gelaufen ist.
"So ist das!"

Okay, akzeptiert!
Aber im Hinterkopf spukte das rum was ich hier so gelesen habe. Das passt nicht zu dem was ich erlebe und nicht zu dem was hier bei mir für alle normal ist, aber es wird ständig wiederholt.
Hmm.

Ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich nicht nur im Forum gefragt habe, denn ich würde mich jetzt wohl so richtig beschis.sen fühlen. Aber hier bei mir im Umfeld ist das so. Darüber bin ich echt froh!

Trotzdem finde ich das Thema sehr interessant, vor allem auch wie sich der thread weiterentwickelt hat. Wer weiß was da noch so kommt.

Im Moment bin ich sehr unentschlossen, tendiere aber doch eher stark in Richtung von amicellis Aussagen, obwohl mir auch die andere Richtung, zumindest beim ersten lesen logisch erscheint. Weiß aber nicht ob im Fall der Fälle Logik gegen Emotion ankommen würde.
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Yella ist offline  
Alt 13.11.2015, 20:47   #185
current
abgemeldet
Ich frage mich, wie man hier mit Logik bewerten oder überhaupt so was wie eine Kategorisierung von "richtig" oder "falsch" aufstellen will.
Du fragtest auf einer Ebene, wie sie allgemeiner nicht sein könnte, nach persönlichen Erfahrungen in einer bestimmten Sache.
Und da hier jeder andere gemacht hat und laufend macht, kann es in Folge auch nur eine Vielzahl völlig unterschiedlicher Erfahrungswerte geben, die bunt nebeneinander stehen, aber nicht über- oder untereinander und die weder schlecht noch gut sind, sondern nur eines: persönlich. Manche ähneln sich, andere sind komplett unterschiedlich. So ist das eben.

Du fragst zwar im allgemeinen, es scheint Dir aber eher darum zu gehen, Deine Welt bestätigt zu bekommen, wenn Du Dinge anzweifelst, die Du nicht kennst. Das kann aber keiner, der andere Erfahrungen macht oder gemacht hat. Wieso sollte der "lügen", weil es nicht in Deine Erfahrenswelt passt?
Warum solltest Du Dich also beschissen fühlen? Es hat nichts mit Dir zu tun.

Es gibt ebenfalls tausend Dinge, die ich nicht erlebt habe, aber dennoch weiß, dass sie existieren. Dinge, die ich gerne erlebt hätte, andere, auf die ich verzichten kann. So ist das eben, Lebenswege sind unterschiedlich, die Gründe dafür unzählig. Das dürfte doch einleuchten.
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current ist offline  
Alt 13.11.2015, 20:56   #186
Walfisch
Junior Member
 
Registriert seit: 10/2015
Beiträge: 46
Zitat:
Ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich nicht nur im Forum gefragt habe, denn ich würde mich jetzt wohl so richtig beschis.sen fühlen.
Diese Aussage ist meiner Meinung nach auch ein bisschen sinnbildlich. Hier kommt doch deutlich zum Ausdruck, dass du Freundschaften zu Männern anders siehst/bewertest als Freundschaften zu Frauen. All diejenigen, die von Freundschaften mit dem anderen Geschlecht berichten, betonen, dass es ihnen auf den Mensch ankommt und dass das Geschlecht zweitrangig bzw. sogar irrelevant ist. Was würdest du dir denn von einer Freundschaft mit einem Mann erwarten, das dir eine weibliche Freundin nicht bieten kann?
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Walfisch ist offline  
Alt 13.11.2015, 21:00   #187
Mikelinho
Some Jekyll, some Hyde
 
Registriert seit: 01/2010
Ort: K.A.
Beiträge: 6.674
Ihr bauscht das Thema viel zu sehr in Euch selbst auf.
Wo nichts ist muss auch nicht zwingend mehr sein.

Vielleicht solltet Ihr auch das Thema Freundschaft nochmal näher für Euch beleuchten.
Losgelöst von geschlechtlichen Unterschieden, ebensowenig vom Standpunkt der möglichen Anziehung durch diese.
Es geht auch nicht um gut oder schlecht, falsch oder besser.

Insgesamt solltest Du, yella, weiter und mehr eigene Erfahrungen machen, sammeln.
Solange man recht theoretisch, vom Hörensagen oder aus antrainiertem Pessimismus/negativen Erfahrungen heraus an Dinge herangeht bleibt man konstant stehen.
Nichts kann und wird sich so verändern.

Nicht alles was Familie oder Freunde einem zuflüstern ist zudem für einen selbst richtig.
Verwandtschaft oder Freundschaft bedeutet weder Sippen- noch "Gen" bzw. "Gedanken"haft.
Gerade dann nicht, denn das ist ein wichtiger Bestandteil einer jeden Beziehungsebene.
Den eigenen Weg, eigene Persönlichkeit muss man immer selbst finden, auch dazu und dafür lebt jeder von Uns.
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Mikelinho ist offline  
Alt 13.11.2015, 21:10   #188
Talamaur
Inventar
 
Registriert seit: 07/2011
Ort: Sauerland
Beiträge: 3.216
Zitat:
Zitat von Yella Beitrag anzeigen
Die Auslöser dieses threads sind persönliche Erlebnisse, aber ich denke das war ohnehin klar.

Ich habe dann mit meinen Freundinnen, meiner Schwester und meiner Mutter darüber gesprochen und die fanden es völlig normal, dass es so gelaufen ist.
"So ist das!"

Okay, akzeptiert!
Aber im Hinterkopf spukte das rum was ich hier so gelesen habe. Das passt nicht zu dem was ich erlebe und nicht zu dem was hier bei mir für alle normal ist, aber es wird ständig wiederholt.
Hmm.

Ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich nicht nur im Forum gefragt habe, denn ich würde mich jetzt wohl so richtig beschis.sen fühlen. Aber hier bei mir im Umfeld ist das so. Darüber bin ich echt froh!

Trotzdem finde ich das Thema sehr interessant, vor allem auch wie sich der thread weiterentwickelt hat. Wer weiß was da noch so kommt.

Im Moment bin ich sehr unentschlossen, tendiere aber doch eher stark in Richtung von amicellis Aussagen, obwohl mir auch die andere Richtung, zumindest beim ersten lesen logisch erscheint. Weiß aber nicht ob im Fall der Fälle Logik gegen Emotion ankommen würde.
Es ist eigentlich ziemlich simpel. Man lebt einfach nach der Devise: Was du nicht willst das man dir tu, das füg auch keinem andern zu.

Wenn ich neue Kontakte knüpfe, dann sind die in den aller meisten Fällen (aus welchem Grund auch immer) weiblich. Ich weiß nicht, warum das so ist, habe das auch noch nie analysiert und habe da auch ehrlich gesagt kein gesteigertes Interesse dran. Es ist schlicht und ergreifend so.

Wenn ich jetzt wieder in eine Beziehung komme, wird sich daran höchst wahrscheinlich nichts ändern. Es wird vermutlich dabei bleiben, dass die meisten neuen Kontakte, die ich knüpfe, weiblich sind, aus welchem Grund auch immer. Der Grund ist auch eigentlich vollkommen irrelevant.

Wenn ich also jetzt in einer Beziehung bin und knüpfe neue weiblich Kontakte, dann will ich nicht, dass mir das verboten wird. Ich will mich auch weiterhin mit meinen (alten und neuen) weiblichen Freunden treffen können - auch mal alleine, wie eben auch mit männlichen.

Weil ich das so will, gestehe ich das gleiche - eben männliche Kontakte - auch meiner Partnerin zu. Das ist schlicht und ergreifend für mich eine Selbstverständlichkeit. Genau so, wie es für mich eine Selbstverständlichkeit ist, dass man nicht in Handys anderen Leute schnüffelt - auch nicht in dem des Partners, um ein prominentes Beispiel für Zoff in der Beziehung zu bringen. Mein Handy, mein Computer, meine Post, meine Freundschaften. Das ist meine Privatsphäre. Und die behalte ich auch, wenn ich eine Partnerin habe. Im Gegenzug allerdings muss ich das meiner Partnerin auch zugestehen. Das mag nicht immer einfach sein - das will ich überhaupt nicht behaupten. Aber niemand hat jemals gesagt, dass Freiheit (und nichts anderes ist das, wovon ich hier schreibe) einfach ist. Im Gegenteil. Freiheit ist was ziemlich schwieriges. Aber wenn ich frei leben will, dann muss ich das eben auch allen anderen zugestehen. Also gestehe ich meiner Partnerin eben auch alte und neue männliche Bekanntschaften und Freunde zu. Weil wir beide zwei freie Personen sind, die sich freiwillig aneinander gebunden haben.
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Talamaur ist offline  
Alt 14.11.2015, 08:51   #189
Yella
Pluviophile
Themenstarter
 
Registriert seit: 10/2014
Beiträge: 3.445
Zitat:
Zitat von Walfisch Beitrag anzeigen
Diese Aussage ist meiner Meinung nach auch ein bisschen sinnbildlich. Hier kommt doch deutlich zum Ausdruck, dass du Freundschaften zu Männern anders siehst/bewertest als Freundschaften zu Frauen.
Ja, aufgrund von Nichterfahrung.
Zitat:
All diejenigen, die von Freundschaften mit dem anderen Geschlecht berichten, betonen, dass es ihnen auf den Mensch ankommt und dass das Geschlecht zweitrangig bzw. sogar irrelevant ist.
Ich sag es jetzt mal so und hoffe ich werde verstanden: Wenn ich in meinem ganzen Leben nichts anderes als Birnen gegessen habe, weil es nichts anderes gibt, dann finde ich es sehr interessant wenn mir von Äpfeln erzählt wird. Aber ich weiß erst wie und ob sie (mir) schmecken, wenn ich sie selbst probiert habe. Egal wieviele Menschen mir davon vorschwärmen.
Zitat:
Was würdest du dir denn von einer Freundschaft mit einem Mann erwarten, das dir eine weibliche Freundin nicht bieten kann?
Ich habe keine genaue Vorstellung davon, aber einen Unterschied zwischen Männern und Frauen gibt es ja, sonst würden auch nicht einige User betonen, dass sie immer schon (fast) nur Freunde des anderen Geschlechts hatten (Manati, dear_ly, Lynxx z.B.) Das Geschlecht scheint also doch nicht so nebensächlich zu sein.

Ich hatte selten mal Probleme in engeren Kontakt mit Frauen zu kommen. Klar, manchmal passt es nicht, das ist normal. Aber im Großen und Ganzen läuft das.
Mit Männern allerdings lief es noch nie.
Dass ich nicht für *mehr* tauge, geschenkt. Aber hier geht es ja um rein freundschaftliche Kontakte, einfach mal einen Kaffee zusammen trinken, quatschen, telefonieren... oder sowas.
Das meinte ich gestern damit als ich sagte, dass ich mich dann wohl noch bescheidener fühlen würde, wenn ich nur hier gefragt und dann gelesen hätte, wie normal solche Kontakte zwischen Männern und Frauen doch sind.
Aber da mir in meinem Umfeld immer wieder bestätigt wird, dass das hier nicht üblich ist, ist es für mich okay.

Ja, vielleicht sind wir hier alle furchtbar verklemmt, konservativ, altmodisch, das mag sein, auch wenn ich das nicht glaube aber es ist das Umfeld in dem ich groß geworden bin und in dem ich lebe. Das passt für mich so.
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Yella ist offline  
Alt 14.11.2015, 09:17   #190
Manati
Forumsgast
 
Beiträge: n/a
Yella, du solltest dir nicht zu sehr zu Herzen nehmen, dass andere anders leben als du.
Wenn du mit deinem Umfeld so zufrieden bist, ist doch alles gut. Es geht ja für einen selbst nur darum, sich die Welt angenehm zu wählen, was solche Dinge angeht.
Wenn du von dir aus nicht damit zufrieden bist, ist es natürlich sinnvoll, raus in die Welt zu gehen, das Umfeld zumindest mal für eine Weile zu verlassen.

Ich persönlich glaube, dass das Internet für Menschen, die in sich unsicher sind, eine große Gefahr darstellen kann. Ich habe da auch eine andere Userin im Kopf, die längst nicht mehr postet, die total davon runtergezogen wurde, dass Andere Dinge erleben, die sie nicht kannte.
Ich kann auch von mir sprechen: Mich hat es eine Weile tierisch runtergezogen, hier zu lesen, dass Frauen ständig umworben werden. Ich bin mittlerweile zwei Mal in meinem Leben ernsthaft umworben worden. Ich werde nicht auf der Straße angesprochen, also nicht mit eindeutigen Absichten, nicht im Supermarkt, nicht im Café. Hier habe ich gelesen, dass alle Frauen sowieso immer von etlichen Männern umlagert werden.
Das deckt sich nicht mit meiner Erfahrung. Als ich unsicher war, habe ich dann an mir gezweifelt, nicht daran, dass es vielleicht um ganz andere Lebenswelten geht.
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