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Du befindest dich im Forum: Thema Liebe als Diskussionsgrundlage. Hier wird alles besprochen, was mit Liebe, Zwischenmenschlichem und Beziehungsanbahnung zu tun hat. Es soll hier um Grundsatzfragen gehen und nicht um persönliche Probleme! Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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#261 | ||
abgemeldet
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mich sollte doch sehr wundern, wenn eine Freundschaft m/w, genau gleich wie ''normale'' Freundschaften funktioniert.
Es bleibt da immer noch der Aspekt, dass Männer und Frauen nunmal nicht genau gleich sind - vor allem was den sexuellen Part angeht. Aber auch Gedankengänge und Verhaltensweisen. Nehmen wir nur mal die Tatsache, dass als ''männlich'' gilt, seine Gefühle nicht zu zeigen und als ''weiblich'' eben gerade, es zu tun - Gefühle zeigen! Komm - darüber müssen wir nicht erst streiten ![]() Und das wird wohl auch immer so bleiben, wenn wir nicht geschlechtlose Schnecken werden wollen. Mein Mann ist der beste Beleg dafür, dass er es direkt braucht, dass ich ihm meine Gefühle immer wieder ''zeige''. Jeder erwartet es von (s)einer Mutter. Der Mann hat auch Gefühle, ja, die hat er ![]()
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#262 | |||||||||
jolly cynic & Inklishman
Registriert seit: 02/2003
Ort: NW1
Beiträge: 17.094
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Finde ich nicht. Was heisst denn eigentlich *Gefuehle zeigen* Trauer, Freude, Aerger etc. ... findest du wirklich, dass es so wenige Maenner gibt, die das zeigen? Dann scheinst du ja von lauter Maschinen umgeben zu sein. Zitat:
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![]() Oder ist Liebe gemeint? Das ist aber doch genau der Punkt, an dem sich platonische Freundschaften unterscheiden. Zitat:
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#263 | |||
abgemeldet
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Hat man mit jemandem Sex, bei dem man keinen erotischen Reiz verspürt? Aber wahrscheinlich verstehe ich das falsch und es kommt noch die Aufklärung.
Geändert von current (05.12.2015 um 19:58 Uhr) |
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#264 | ||||
abgemeldet
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![]() ''Gefühle zeigen'' - ja, liest Du eigentlich mal hier mit in diesem Forum? Da wird sich doch ständig beklagt, ''dass der Mann seine Gefühle ihr nicht zeigt''. Selbst im größeren Bekanntenkreis meiner Kinder, bekomme ich das immer mal wieder von den jungen Frauen zu hören. Anscheinend wissen aber auch NUR die Frauen, was genau sie damit meinen - die Männer verstehes jedenfalls nicht. Zitat:
![]() Oder bist Du der Meinung, das ist eine Rolle, die nur Müttern zusteht? Ich vermute mal, das ist genau der Punkt, der immer wieder zeigt, wie respektlos eigentlich vielerorts miteinander umgegangen wird. Das ist genauso wie die Behauptung ''die Frau gehört an den Herd!'' Es mag sich für manchen so anfühlen, als käme diese Ansicht aus der ''Steinzeit'' - aber nein - das sagen doch tatsächlich noch heute Männer, die u.U. noch nicht einmal Erfahrungen mit Frauen (außer Mutti) haben. Freundschaft, wie ich sie verstehe, gibt es eh nur unter Menschen / Frauen wie Männer, die aufmerksam darauf achten, einander nicht zu verletzen und sich gegenseitig respektieren. Wird der Sex dazwischen geschoben, dauert es nicht lange und der Ärger beginnt, wie das eben in vielen Beziehungen so ist.
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#265 | |||||||||
jolly cynic & Inklishman
Registriert seit: 02/2003
Ort: NW1
Beiträge: 17.094
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Hierher kommen in der Ueberzahl jene, die Probleme haben. Daraus kann ich aber nicht ableiten, dass Maenner grundsaetzlich ihre Gefuehle nicht zeigen. Ich kann daraus nur ableiten, dass hier Leute schreiben, die auf manchen Gebieten Probleme haben und Rat suchen, und manche sind auch einfach nur bekloppt und unreif. Aus meinem Umfeld kann ich das nicht bestaetigen, dass die Maenner sich alle dumm anstellen und nicht zu ihren Gefuehlen stehen. Vielleicht sind wir auch alle Exoten, wer weiss. Zitat:
Das ist in einer Liebesbeziehung (fuer mich) selbstverstaendlich und wechselseitig, in einer Freundschaft finde ich es auch schoen, wenn man fuereinander da ist, denke aber, dass die Grenzen dort sind, wo die liebevolle Fuersorge vom Partner uebernommen wird. Zumindest moechte ich mich von Freunden, egal ob maennlich oder weiblich, nicht so liebevoll behandeln lassen wie von meiner Frau (gilt natuerlich auch vice versa). Zitat:
So ganz weiss ich nicht, wie du das in Relation zu einer platonischen Freundschaft zwischen Mann und Frau siehst? Fuereinander da sein sehe ich geschlechtsunabhaengig. Zitat:
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#266 | |||
abgemeldet
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Mir scheint es so, als ob Du plötzlich bei mir nach etwas suchst, worauf Du mich dann festnageln kannst? Aber so einfach ist dieses Thema eben nicht abzuhandeln. Darum kommen - auch von mir - immer nur Bruchteile einzelner Schwerpunkte einer ''Freundschaft Mann/Frau''. Das weißt Du auch ganz genau, dass es da zu viele Komponenten gibt, auf die man nur gründlich eingehen könnte, wenn man sich wirklich ernsthaft damit auseinandersetzt. Aber hier bleibt es an der Oberfläche - schade aber wahr ![]() Sieh mal - zum einen bezeichnen etliche Leute ihren großen Bekanntenkreis bereits als ''Freunde'', obwohl sie wahrscheinlich gerade mal mit einem oder zweien davon tatsächlich näher befreundet sind. Von welcher Art ''Freundschaft'' reden wir denn nun eigentlich? Es gibt doch schon ein paar davon. Darum kann ich eigentlich nur für mich sprechen, was Freundschaft für mich ausmacht. Denn in den Augen anderer mag das was anderes sein. Nur, wenn wir schon von der Freundschaft zwischen Mann und Frau reden, lässt sich der sexuelle Aspekt nur schwer davon trennen oder ausschließen. Wenn man nicht anders veranlagt ist, ist diese Freundschaft eben auch mit einer gewissen Anziehung verbunden - auch wenn man sich nicht anrührt und gedanklich all das ausschließt. Nehmen wir mal den Schlager ''tausend Mal berührt - tausend Mal ist nichts passiert .. tausend und eine Nacht und es hat ... gemacht..'' Der sagt doch eigentlich genau das aus, worum wir hier seitenlang diskutieren. Mir, als Hetero, würde das sicher nicht mit einer Frau passieren - ok.? (Weil ich bereits alt genug bin, zu wissen, dass das nicht passiert.. und mehr will ich dazu nicht schreiben.) Im Kollegenkreis war ich mal entflammt und es knisterte ziemlich. Dennoch waren wir nichts anderes als ''befreundet'' - das war in Ordnung. Für uns jedenfalls. Meinem damaligen Mann gegenüber fand ich es trotzdem nicht ganz fair. Aber er hat nie darauf angesprochen - wir alle waren Kollegen und Freunde - alles andere war (unausgesprochen) tabu. Das konnte aber sicher auch nur deshalb funktionieren, weil wir uns verantwortlich gefühlt haben.
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#267 | ||||||||
jolly cynic & Inklishman
Registriert seit: 02/2003
Ort: NW1
Beiträge: 17.094
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Ich gehe auf deinen Beitrag ein und hinterfrage, weil ich es nicht nachvollziehen kann. Das verstehe ich unter Austausch, bin mir aber bewusst, dass viele ihre Beitraege lieber unkommentiert haben wollen. Das ist aber nicht der Sinn eines Forums und waere auch keine Unterhaltung mehr, sondern eine Aneinanderreihung von statements. Deshalb moechte ich mich dieser negativen Tendenz nicht anschliessen. Ich bin ja hier, um zu erfahren, wie andere denken und warum. ![]() Zitat:
Aber dann muesste ich ja noch mehr nachfragen. ![]() Ja, es gibt viele Komponenten in zwischenmenschlichen Beziehungen. Sie sind komplex, das ist kein Geheimnis. Dennoch finde ich, dass es einige allgemeine Aspekte gibt, ueber die man sich austauschen kann. Zitat:
Zitat:
Dass sie zweckgebunden sein kann, oder einer von beiden mehr moechte - ja, das ist alles moeglich, bestreite ich auch nicht. Ich bezweifle nur, dass es so sein MUSS. Eigenartig wuerde ich es nur dann finden, wenn man einer Freundin mehr erzaehlt und vertraut, als einer Partnerin (gilt auch fuer die maennliche Variante). Das laege dann aber, so vermute ich, nicht nur an der Freundschaft sondern auch an der Qualitaet der Partnerschaft. Wenn in der Partnerschaft jemand ein Problem hat, muss das dort geklaert werden. Ich halte es aber fuer falsch, auf Sozialkontakte zu verzichten, die absolut harmlos sind. Jeder sollte so erwachsen sein, das fuer sich selbst und auch in der Partnerschaft zu klaeren. Wenn man keine Partnerschaft hat, ist das sicher einfacher, heisst aber auch nicht, dass bei jedem geschlechteruebergreifenden Sozialkontakt eine sexuelle Anziehung bei gegenseitiger Sympathie entstehen muss. Zitat:
Ich kann auch Frauen gut leiden koennen, ohne sie sexuell attraktiv zu finden. Vermutlich bin ich nicht der einzige Mann, der das so sieht. Umgekehrt gehe ich auch nicht davon aus, dass Frauen jeden Mann, den sie gut leiden koennen auch sexuell begehren. Es mag sein, dass es fuer Menschen, die sich generell schnell verlieben eine Herausforderung darstellt, aber daraus laesst sich dann keine Gesetzmaessigkeit ableiten und schon gar nicht bedeutet es, dass es ausgeschlossen ist, eine geschlechteruebergreifende Freundschaft zu haben. Zitat:
Du meinst, dann muessten diejenigen, die diese Anziehung nicht spueren *anders* veranlagt sein? Meinst du damit, sexuell anders orientiert? Also, das kann ich fuer mich definitiv ausschliessen (ich bin auch schon alt genug um zu wissen, dass das nicht passiert.) ![]()
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#268 | |||
Ein Buch über Nerds!!
Registriert seit: 01/2007
Ort: Hoch den Rock, rein den Stock!
Beiträge: 11.530
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Zitat:
![]() Denn eine Freundschafft muss ja gelebt werden, sonst ist sie tot.
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#269 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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gar nicht mal so abwegig, sondern eher sogar in Teilen für ver- ständlich. Besonders am Anfang einer Partnerschaft. In einer echten Partnerschaft zeigt man sich m.E. auf eine ganz andere Art verletzlich, als in einer Freundschaft. Kurz: da geht es um`s Eingemachte. Hier kann eine Freundschaft eine gewisse Objek- tivität und Sicherheit bieten, eher darüber reden zu können, zumal gleichzeitig hier der Druck fehlt, sich dem anderen ggf. ausgeliefert zu fühlen usw. usf. Ich denke schon, dass der Mensch die Tendenz hat, dem Part- ner eben eher gefallen zu wollen, als einem Freund, dem man deshalb gegenüber ggf. auch eher Schwächen eingestehen kann. Natürlich sollte jeder seine Beziehungsprobleme am Ende in der Beziehung selbst klären (können). Aber eine gute Freund- schaft kann (für den Betroffenen) hier schon sehr hilfreich sein.
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#270 | |||||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Der Partner muss nichts akzeptieren, was nicht auch seiner Vorstellung entspricht. In der Regel findet man aber nicht ganz blind zusammen, sondern schon weil gewisse Ähnlichkeiten in den Grundvorstellungen vorliegen. Hattest Du noch nie Sex mit einer Person, in die Du nicht verliebt warst?
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