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Du befindest dich im Forum: Thema Liebe als Diskussionsgrundlage. Hier wird alles besprochen, was mit Liebe, Zwischenmenschlichem und Beziehungsanbahnung zu tun hat. Es soll hier um Grundsatzfragen gehen und nicht um persönliche Probleme! Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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#81 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Ich hab auch immer behauptet/geglaubt, dass ich mit Männern die besseren Freundschaften führe(n kann). Wenn ich jetzt zurückblicke, hat jeder dieser einzelnen engen Kontakte (zu zweit weggehen, Film gucken usw.) mehr von mir gewollt und bei kleinen männlichen Freundesgrüppchen traf das auch auf einige oder alle zu und/oder es waren zweckgebundene Freundschaften (gemeinsame Hobbies, Lerngruppe, regelmäßiges gemeinsames Weggehen). Solche Freundschaften gingen auseinander wenn der Zweck/Grund wegfiel (Hobby, Studium) oder ich habe in Notfallsituationen erkannt, dass es keine tiefe Verbundenheit ist/war.
Also, Yella, in meinem ganzen Umkreis, der alles andere als spießig ist, gibt es auch keinerlei Beispiele. Es gibt hier auch keine engen freundschaftlichen Mann-Frau-Konstellationen. Ich glaube auch nicht mehr daran.
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#82 | |||
Kater
Registriert seit: 09/2008
Ort: am Rhein
Beiträge: 13.983
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Zitat:
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#83 | ||
abgemeldet
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.was mich aber sehr wundert - wenn ich lese von gemeinsamen Hobbys, die Mann und Frau dann miteinander unternehmen ...
wunderwunderwunder ... woher nehmt Ihr denn nur die Zeit? Im Forum lese ich immer nur - keine Zeit viel lernen und noch mehr lernen... frage ich nach gemeinsamen Interessen in der Beziehung, lese ich eigentlich nur, dass jeder was anderes macht oder eben gemeinsam vor dem TV kuschelt (einschläft?) - ach ja .. und ständig wird am PC gezockt oder mit irgendwelchen Kerlen oder sexy Weibern gechattet. Und jetzt bin ich ganz perplex, dass ich hier lese, wie sportlich doch anscheinend die Freundschaften mit dem anderen Geschlecht ablaufen ![]() Was machen eigentlich die Berufstätigen nach Feierabend? Fitness ? So viel Power ist bewunderungswürdig, ganz ehrlich ![]() Und die tollen Freundschaften zwischen Männern und Frauen ... ja, mag sein, die gibt es - vereinzelt - wie auch echte/wahre Freundschaft überhaupt. Alles andere sind für mich ''gute Bekannte'' - ganz unverbindlich. So und jetzt müssen wir darüber nachdenken, was ''Freundschaft'' ist ![]()
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#84 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Oft scheint so ne Freundschaft wie gesagt auch eine art partnerschaftsersatz zu sein. Männlicher und weiblicher single verbringen ab und an mal pärchen-stuff (filmeabend) zusammen, kochen mal zusammen, gehen spazieren, reden miteinander, gehen feiern (in der Hoffnung ne tolle Person kennenzulernen), kann auch mal Urlaub sein (man hat ja sonst niemanden) usw Warum in aller Welt sollte eine vergebene Person sowas tun? Ich kenne zumindest niemanden der so vorgeht. Solche Freundschaften entfernen sich meist voneinander, wenn einer plötzlich vergeben ist. Ausnahme: es handelt sich um eine Clique. Dort glaube ich an echte Freundschaft zwischen Männern und Frauen. Will hier zwar niemanden angreifen, aber Frauen die nur männliche Freunde haben, wirken auf mich komisch. Ich kenn da ein paar. Das sind Frauen, die allesamt irgendwo ein Problem haben und das Gefühl brauchen die Henne im Korb zu sein. Oft auch hartes Konkurrenzdenken. Wenn man beispielsweise die Freundin eines ihrer Kumpels ist, hat man es nicht leicht. Ist man mit den Jungs unterwegs müssen solche Frauen immer zeigen, wer hier die "Chefin" ist. Ich hatte mal nen ex mit einer solchen kumpeline.....die war so fies! Männer, die nur weibliche Freunde haben, kenne ich nicht und habe ich auch nie gekannt.
Geändert von amicelli8 (12.11.2015 um 01:14 Uhr) |
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#85 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Man ist komisch, weil man jemanden vom anderen Geschlecht gut findet und mit ihm befreundet sein möchte?
![]() Menschen mal fernab von dem Partnerschaftsgedöns einfach als Menschen wahrzunehmen, das ist nicht drin. Nicht im LT. Vielleicht ist es auch sonst schwierig. Aber dass man gleich die Henne sein will, das ist klar. Und gabimaus, du solltest auch so weit differenzieren, dass du verstehst, dass hier mehrere Menschen von dir in einen Topf geworfen werden. Man braucht als Frau für männliche Freunde nebenbei nicht mehr Zeit als für weibliche. Wer also zeitlich eine Freundin haben kann, kann auch zeitlich genauso gut einen Freund haben. Und kann vielleicht trotzdem eine Partnerschaft haben, in der man Interessen mit dem Partner teilt. Wer einen gegengeschlichtlichen Freund zum Partnerersatz nimmt und bei beginnender neuer Partnerschaft diesen Freund ins Nichts befördert, hat eben keine Freundschaft gehabt, sondern einen Menschen benutzt. (Und dass man im Erwachsenenalter mit Beruf und allem nicht mehr Freundschaften pflegt wie mit 15, wo man täglich Kontakt hat, sollte auch klar sein. Qualität des Kontakts vor Quantität.)
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#86 | ||
abgemeldet
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@manati
Wenn man nur männliche Freunde hat und behauptst man könne mit Frauen nichts anfangen, wertet man auch nach Geschlechtern. Solche Frauen haben aus meiner sicht ein Problem. Und diese Frauen gibt es. Sind den anderen Frauen alles neidisch, gehen in eine konkurrenzsituation mit allem frauen, begegnen Frauen schon vorurteilsbehaftet (stempeln zB jede als zickige, doofe tussi ab, die sich schminkt oder weiblich kleidet usw) Wie gesagt, ich spreche von frauen, die sich nur mit Männern umgeben und null Fähigkeit haben zu einer anderen Frau eine freundschaftliche Beziehung aufzubauen, die nicht von missgunst, Neid und Konkurrenz geprägt ist. Dass man sich mit Männern auch freundschaftlich gut verstehen kann, bezweifle ich nicht, aber dass es sehr tiefe freundschaften zwischen Männern und Frauen gibt ohne das einer von beiden insgeheim mehr will, bezweifle ich. Sind meistens eigentlich nur oberflächliche Bekanntschaften. Mein Mitbewohner und ich hatten auch ein super Verhältnis, aber außerhalb der Wohnung lebte jeder sein leben, wir hingen nicht zusammen wie Pech und Schwefel und haben uns nicht jeden Blödsinn erzählt, es war eher ein distanziertes freundschaftliches Verhältnis, zweckfreundschaft auf Grund der gemeinsamen Wohnung.
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#87 | ||||||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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#88 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Langjährige Sinlges haben oft einen extrem großen Freundes- und Bekanntenkreis, sind sehr viel unterwegs und erleben so einiges. Wenn man Single ist, hat man auch gerne Freude, die auch Single sind, weil man mit diesen mehr gemeinsame Interessen teilt. Z.B. samstags um die Häuser ziehen (machen Menschen mit Beziehungen nicht mehr soo exzessiv, gemeinsam in den Urlaub fahren (wenn man PArtner hat, macht mans mit dem Partner), gemeinsame Filmeabende (macht man auch mit Partner, wenn man vergeben ist) usw. Geht man eine Partnerschaft ein, verändern sich Prioritäten. Man genießt mehr Ruhe und Zweisamkeit, hat einen Menschen, der nun vor allen anderen kommt. In weiterer Folge hat man weniger Zeit sich um seine zahlreichen Freunde und Bekannte zu kümmern bzw. ständig mit diesen Zeit zu verbringen. Ohne das man dem anderen etwas böses will bzw. ihn bewusst "ins Nichts" befördert (wie du es ausdrückst), gehen die Wege auseinander, man hört nur noch selten voneinander oder manchmal auch irgendwann gar nichts mehr. Normaler Lauf des Lebens. Menschen verändern sich, Freundschaften verändern sich, manche gehen, neue kommen. Meine beständigsten Freundschaften habe ich zu Frauen, obwohl ich auch einige Männer im Kopf habe mit denen ich rein freundschaftlich eine geile Zeit hatte. Doch irgendwann war diese Zeit vorbei (weil das Leben sich einfach verändert ht), was ja nicht automatisch heißt, dass man diese Menschen "benutzt" hat. Richtige Cliquen haben die höchste "Überlebenschance" oder "beste Kumpels" bzw. "beste Freundinnen", aber sonstige Zweier-Freundschaften (eher Bekanntschaften), gerade zwischen Mann und Frau hängen schon oft am seidenen Faden. Kommt natürlich auch drauf an, was der Einzelne unter Freundschaft versteht. Was für den einen bereits ein Freund ist, ist für die anderen höchstens eine gute Bekanntschaft mit der es ganz nett ist ab und an Kaffee trinken zu gehen.
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#89 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Ich kann mir tatsächlich nicht vorstellen mich mit einem Mann über die Maßen gut zu verstehen bzw. auch über die Maßen tiefsinnige Gespräche auf gleicher Wellenlänge zu führen und sehr viel Zeit zu verbringen ohne mich in ihn zu verlieben. ![]() Ich habe es tatsächlich noch nie erlebt, dass eine tiefe innige Freundschaft zwischen Mann und Frau nicht irgendwann in einseitiger Liebe endet. Manchmal hat sich auch ein Kumpel in mich verliebt, von dem ich nix wollte, aber ehrlich gesagt hat mir dann auch meistens der Charakter gar nicht so gut gefallen. War okay, um ab und an mal Zeit zu verbringen, aber meine "Bewunderung" hielt sich schon in Grenzen (es gab z.B. viele Augenverdreh-Situationen), weswegen ich eben auch nicht von einem sehr starken freundschaftlichen Sympathie sprechen würde, sondern eher "ist ne gute Bekanntschaft, mehr nicht." Eine sehr gute Freundin, ist ja eine sehr gute Freundin, eben weil ich sie liebe, aber nicht auf Frauen stehe. Der freundschaftliche Faktor gehört halt für mich zu einer Beziehung dazu. Mein Partner ist gleichzeitig mein bester Freund. Bräuchte ich einen anderen Mann mit dem ich meine "tiefen Gespräche" führen kann, würde ich mir denken, das wohl irgendwas bei uns schief läuft.
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#90 | |||
Registriert seit: 05/2006
Ort: Alb Donau Kreis
Beiträge: 12.606
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Zitat:
fall an und kann das zumindest von mir auch nicht so behaupten. Ganz im Gegensatz: es gibt nun mal Frauen, die in Männern im- mer nur einen potentiellen Partner sehen und hier ständig nach Bestätigung suchen. Solche Frauen sind aber eben gerade nicht zu echten Freundschaften, weder zu solchen mit Männern, noch zu solchen mit Frauen fähig. Sie suchen von Männern Bestäti- gung und fürchten bei Frauen die Konkurrenz. Sie halten den Männern lediglich die Möhre vor die Nase, um sie quasi an der Angel zu führen und damit ihr Ego aufzupushen. Das sind dann aber gerade die zickigen Frauen, die ständig und überall auf der Konkurrenzebene agieren und Besitzansprüche an jeden stellen. Damit stellst du gleichzeitig eben die Kompliziert- heit so mancher Damen dar. Ein Grund, weshalb ich z.B. Freund- schaften zu Männern i.d.R. als unkomplizierter erachte. Eine Frau, die mit sich selbst im Reinen ist und ihre Weiblichkeit lebt, hat so etwas nicht nötig. Ebenso wenig das Herumgezicke oder ständige Gerede über reine Frauenthemen, wie Schminken und Tratschen. Die einen tun und geben sich so, die anderen sind eben echte Frauen. Bei einer Freundschaft, gleich welchen Geschlechts, geht es a- ber nicht darum, sich ständig selbst bestätigt zu sehen, sondern darum, gemeinsame Interessen zu pflegen, sich zu ergänzen, an einander zu wachsen, Interesse am Gegenüber zu haben... Und das können einige Menschen eben geschlechtsneutral pfle- gen.
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