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Du befindest dich im Forum: Thema Liebe als Diskussionsgrundlage. Hier wird alles besprochen, was mit Liebe, Zwischenmenschlichem und Beziehungsanbahnung zu tun hat. Es soll hier um Grundsatzfragen gehen und nicht um persönliche Probleme! Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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30.03.2016, 10:39 | #1261 | |||
Pluviophile
Registriert seit: 10/2014
Beiträge: 3.445
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Zitat:
Ich hab soviele verschiedene Phasen schon durch. Es gab Zeiten in denen haben wir Mädels es regelmäßig zelebriert uns gemeinsam und gegenseitig zurechtzumachen. Als ich irgendwann gemerkt hab, dass das bei mir nicht reicht, hab ich mich professionell beraten und eine Zeitlang auch stylen lassen. Zu der Zeit waren meine Freundinnen dann schon weg vom großen rausputzen und gingen in Jeans, T-Shirt und flachen Ballerinas aus. Sie fanden immer irgendeinen Mann und ich fuhr aufgetakelt im Taxi nach Hause. Also hab ich auch zurück geschraubt und hab mich angepasst. Gebracht hat auch das nichts, aber ich hab mich wenigstens nicht mehr wie ein exotischer Vogel im Kuhstall gefühlt. Die seltenen Male an denen wir in den letzten Jahren noch ausgegangen sind, haben sich alle wieder etwas mehr aufgehübscht, war bzw ist halt was Besonderes geworden so ein Abend ohne Kinder und manchmal auch ohne Männer. Meistens aber treffen wir uns bei einer von uns zuhause zum quatschen, da stylt sich niemand. Im letzten Jahr hatte ich die Schnauze so voll davon, dass ich mich weder geschminkt noch sonstwie um mein Aussehen gekümmert habe (außer der normalen Hygiene). Jetzt schminke ich mich wieder, trage die Haare öfters offen und hab auch ein paar neue Klamotten. Das passt vielleicht nicht in dein Bild und deine Erfahrungen, aber es sind meine.
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30.03.2016, 10:50 | #1262 | |||
Special Member
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 9.192
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Zitat:
Es ist schwer, eine Situation zu beurteilen, wenn man nicht dabei war. Bei den Personen in meinem Umfeld, die seit etlichen Jahren allein sind, rieselt die Langeweile aus allen Poren und sie sind störrisch und bockig, wie Esel. Da liegt der Fall auf der Hand, egal, ob und wie sie sich kleiden.
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30.03.2016, 10:55 | #1263 | |||||
Pluviophile
Registriert seit: 10/2014
Beiträge: 3.445
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Zitat:
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30.03.2016, 10:59 | #1264 | |||
Pluviophile
Registriert seit: 10/2014
Beiträge: 3.445
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Zitat:
Aber das darf ich hier nicht sagen, da krieg ich Haue. Ich habe vor einiger Zeit schon gefragt, was denn nicht langweilig ist, was dieses Besondere ist mit dem man sich von Anderen abhebt usw. aber da kommt immer das selbe: man muss nur jemanden finden, der einen nicht langweilig findet. Also suche ich weiter.
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30.03.2016, 11:19 | #1265 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Was ankommt, ist doch nicht immer was Besonderes. Die Frau hat eine gute Figur und eine schöne Haut? Sie knutscht gerne? Sie will gerne mit ihrem Freund ins Bett? Sie ist gerne mit ihm im Kino? ... He. Das gibt es massenhaft. Aber warum soll es deswegen nicht gut ankommen? Ich gehe davon aus, dass das dann einfach eine gute Voraussetzung ist, sich anschließend allein auf die Frau zu fixieren und immer mehr das Individuelle an ihr wahrzunehmen. Ich glaube nicht, dass es so viel Besonderes vorher braucht.
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30.03.2016, 11:19 | #1266 | |||
Bück Dich.
Registriert seit: 06/2010
Beiträge: 3.646
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Zitat:
Mir ist total schnurz ob ich einen Mann überrumpel,da wird gemacht und zwar pronto. Entscheidend dabei ist natürlich wie du selber drauf bist,also ob du dich gut fühlst und nicht in irgendeine Rolle schlüpfst. Ein Mann der sich in seiner Männlichkeit gekränkt fühlt weil du auf ihn zugehst,ist für mich kein Mann. Mal davon ab,wenn er dann so anfängt oder rumeiert kannst du das Ganze eh schon vergessen. ABER,erfahrungsgemäß muss man (Frau) viel ausprobieren,experimentieren. Vor allem ist die Zeit,der Ort,deine Gefühle und ganz klar der Mann entscheidend. Du kannst nicht erwarten das sowas gleich klappt,es muss der richtige Zeitpunkt sein,sowie der passende Mann. Und dafür muss man (Frau) ein Gefühl entwickeln. Wie ich sehe hast du schon viel ausprobiert,aber es klappt nicht. Was denkst du woran das liegen könnte???
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30.03.2016, 11:26 | #1267 | |||
abgemeldet
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Zitat:
Da haben vielleicht Frauen mehr Übung im einfach Ja sagen. Aber warum beispielsweise nicht noch einmal einen zweiten Anlauf machen, beim nächsten Joggen? Sofort aufgeben kann da ein Fehler sein. Ach. Wenn Ihr wissen wollt, wie es bei den beiden weiterging: Beim nächsten Joggen fragte er und sie wollte nicht. Chance verpasst und es passierte nichts.
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30.03.2016, 11:32 | #1268 | |||
Special Member
Registriert seit: 01/2011
Beiträge: 9.192
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30.03.2016, 11:33 | #1269 | ||||
Bück Dich.
Registriert seit: 06/2010
Beiträge: 3.646
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Zitat:
Tja,wer zu spät kommt...er wird wohl noch ne Weile davon träumen,wie es wäre wenn...
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30.03.2016, 11:33 | #1270 | |||
Member
Themenstarter
Registriert seit: 03/2016
Ort: woanders
Beiträge: 452
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Zitat:
Ich hörte von Kumpels, Kollegen und Bekannten oft, ich sei wohltuend normal und bodenständig. Sie meinten das als Kompliment, anfangs hab ich das auch als solches aufgefasst. Später war ich mir da nicht mehr so sicher, ob ich mich darüber wirklich freuen sollte. Ich verbarg zu viele Züge, Eigenschaften, die zwar bei manchen Menschen schräg rüber kommen mochten. Die mich aber gleichzeitig für gewisse andere Personen erst interessant machen. Viel zu oft verstecken wir unsere Ecken und Kanten. Dabei sind diese Ecken und Kanten die größte Werbung für uns selbst. Das ist ja umgekehrt genau so. Ich hab Frauen kennengelernt, die andere Männer aufgrund eines bestimmten Charakterzuges eher schräg fanden, ich aber aufgrund des selben Zuges ungeheuer attraktiv. Meine Ex-Freundin hatte beispielsweise die Angewohnheit, in jeder Lebenslage immer ziemlich direkt das zu sagen, was sie dachte. Viele Menschen fühlten sich vor den Kopf gestoßen oder bezeichneten sie als naiv. Ich habe mich unter anderem deshalb in sie verliebt. Das, was uns anziehend macht, liegt wohl immer im Auge des Betrachters. Wichtig ist nur, dass wir Eigenschaften, die uns von Masse abheben, nicht unter den Teppich kehren oder verstecken, aus Angst, wir könnten uns damit unbeliebt machen.
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