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HW124 06.09.2016 10:11

Mann braucht gar nicht sportlich zu sein um lieber draußen als drinnen zu sein.

Meinereiner hat von April bis Oktober eigentlich gar keinen Bock in der Bude zu hocken....

0815Nick 06.09.2016 10:15

@Dolfin
Mal ganz davon abgesehen dass man als Vollblut Gamer meist immer noch ein rotes Tuch für die Damen ist. Die Vorurteile sind schon beachtlich...
Ich versuche inzwischen auch gar nicht mehr dagegen anzureden, ist vergebene Liebesmüh. (Und versuche auch meist nicht direkt herauszustellen das ich gerne vorm PC sitze.)
Wenn so etwas von der typischen Fitness Fanatikerin kommt, dann wundert mich das wirklich nicht, um so erstaunlicher finde ich das es selbst bei Buchwürmern die sich selber den ganzen Tag für sich beschäftigen oft total abgelehnt wird wenn der Freund ein Gamer ist. Hab ich schon ganz oft erlebt und so richtig herausfinden können woher diese massive Antipathie kommt, konnte ich bisher auch leider nicht. Denn mit denen ist darüber quasi kein reden möglich.

Manati 06.09.2016 10:16

Zitat:

Zitat von HW124 (Beitrag 5472660)
Mann braucht gar nicht sportlich zu sein um lieber draußen als drinnen zu sein.

Meinereiner hat von April bis Oktober eigentlich gar keinen Bock in der Bude zu hocken....

Wenn man aber wie Dolfin richtig in die Berge will, sollte der Partner schon sportlich sein.
Ich würde auch nie wieder jemanden wollen, den man ständig vom Sofa hochjagen muss.

HW124 06.09.2016 10:39

Zitat:

Zitat von Manati (Beitrag 5472663)
Wenn man aber wie Dolfin richtig in die Berge will, sollte der Partner schon sportlich sein.
Ich würde auch nie wieder jemanden wollen, den man ständig vom Sofa hochjagen muss.

So jemanden könnte ich auch nicht als Partner haben....das wär gräuslig:teufel:

Und jemand, der nur Zocken im Kopf hat ginge schon mal gar nicht.

dear_ly 06.09.2016 10:54

Zitat:

Zitat von Michael25 (Beitrag 5472653)
Kann ich ja fast schon verstehen.

Aber dann ist eine AE eben nichts für mich. Es sei denn man bleibt in getrennten Wohnungen. Aber welche AE Frau wird das mitmachen...

Auch dann kann und wird es passieren, dass sie erwartet, dass du dich am Familienleben mit Kind beteiligst.
so eine Trennung mag klappen, wenn das Kind schon halb aus dem haus ist, aber sicher nicht, wenn es noch jung ist

dear_ly 06.09.2016 10:56

Zitat:

Zitat von Dolfin (Beitrag 5472656)
Unterschiedliche Hobbys können das Leben des anderen tatsächlich bereichern, sehe ich genauso. Ich bin ein begeisterungsfähiger Mensch, der sich auch gern mal auf die Hobbys anderer Menschen einlässt. Ich erwarte gleichzeitig aber nicht, dass sich die Partnerin für meine Hobbys begeistert, solange sie mich nicht davon abhält.

Es gibt wie gesagt auch Grenzen: ein sportlicher Mensch würde sich schwer tun mit einem Film Junkie oder einer Gamerin...

Jein.
Dann greifen eben wieder die Kompromisse. Ich bin zB eine sportliche Gamerin, mein Freund eher nur der Gamer ;)
Trotzdem geht er mit mir wandern und ich hocke mich auch mal hin und zocke mit ihm. (auch Spiele, die ich selber nicht so dolle finde).

Und ansonsten macht eben halt auch mal jeder sein Ding. Ich gehe klettern, er zockt mit Kumpels. Man ist ja schließlich ein Paar - keine siamesischen Zwillinge :schüttel:

Dolfin 06.09.2016 11:28

Zitat:

Zitat von 0815Nick (Beitrag 5472662)
@Dolfin
Mal ganz davon abgesehen dass man als Vollblut Gamer meist immer noch ein rotes Tuch für die Damen ist. Die Vorurteile sind schon beachtlich...
Ich versuche inzwischen auch gar nicht mehr dagegen anzureden, ist vergebene Liebesmüh. (Und versuche auch meist nicht direkt herauszustellen das ich gerne vorm PC sitze.)
Wenn so etwas von der typischen Fitness Fanatikerin kommt, dann wundert mich das wirklich nicht, um so erstaunlicher finde ich das es selbst bei Buchwürmern die sich selber den ganzen Tag für sich beschäftigen oft total abgelehnt wird wenn der Freund ein Gamer ist. Hab ich schon ganz oft erlebt und so richtig herausfinden können woher diese massive Antipathie kommt, konnte ich bisher auch leider nicht. Denn mit denen ist darüber quasi kein reden möglich.

Ich weiß es nicht, woher diese ganzen Klischees immer kommen. Ich habe selbst ein paar Gamer in meinem Bekanntenkreis und kann nichts unsympathisches oder nerdiges an ihnen feststellen. Würde ich nicht wissen, dass sie Gamer sind, ich würde es ihnen nicht anmerken. Sympathisch, umgänglich und ausgeglichen. Es gibt eben Menschen, die ihren Arbeitsstress durch Sport abbauen, andere machen das durch Gaming. Warum auch nicht. Kann mir vorstellen, dass es auch hier, wie in anderen Bereichen, Leute gibt, die ein negativ besetztes Bild im Kopf haben: Die typische Vorstellung vom fetten bleichen Typen mit dicker Brille im dunklen Kellerloch, in dem sich die leeren Pizzakartons stapeln. Solche krassen Einzelfälle mag es geben, nur sollte man dieses Vorurteil nicht auf alle Übertragen. Und die diese negativen Vorurteile haben, sind ja häufig gerade die Menschen, die keinen einzigen Gamer kennen.

Nur eines haben die Gamer in meinem Bekanntenkreis gemein: sie sind Singles.

0815Nick 06.09.2016 11:35

Zitat:

Zitat von Dolfin (Beitrag 5472685)
Nur eines haben die Gamer in meinem Bekanntenkreis gemein: sie sind Singles.

Ja, eben. :lachen:
Glaub mir, von sich freiwillig zu behaupten Gamer zu sein, ist bei einer Vielzahl von Frauen das absolute Aus.

Ich hab das beim Online Dating ganz besonders extrem gemerkt, ich hatte schon nicht viele Gespräche, aber von den wenigen die ich hatte haben ganz viele ohne Kommentar das Gespräch abrupt beendet als klar was das ich gerne Zeit vor dem PC verbringe.

Dolfin 06.09.2016 11:38

Zitat:

Zitat von dear_ly (Beitrag 5472675)
Jein.
Dann greifen eben wieder die Kompromisse. Ich bin zB eine sportliche Gamerin, mein Freund eher nur der Gamer ;)
Trotzdem geht er mit mir wandern und ich hocke mich auch mal hin und zocke mit ihm. (auch Spiele, die ich selber nicht so dolle finde).

Und ansonsten macht eben halt auch mal jeder sein Ding. Ich gehe klettern, er zockt mit Kumpels. Man ist ja schließlich ein Paar - keine siamesischen Zwillinge :schüttel:

Und genau das macht eine Beziehung interessant. Indem man sich vorurteilsfrei auf den Partner einlässt. Und dem anderen die Freiheiten lässt, den eigenen Hobbys nachzugehen. Ihr z.B. bekommt das wunderbar hin.

Es gibt nur unter den DS leider viele Vertreter, die derart in ihren Vorurteilen gefangen sind, dass sie ihre Auswahl an möglichen Partnern unnötig einschränken.

dear_ly 06.09.2016 11:43

Zitat:

Zitat von Dolfin (Beitrag 5472690)
Und genau das macht eine Beziehung interessant. Indem man sich vorurteilsfrei auf den Partner einlässt. Und dem anderen die Freiheiten lässt, den eigenen Hobbys nachzugehen. Ihr z.B. bekommt das wunderbar hin.

Es gibt nur unter den DS leider viele Vertreter, die derart in ihren Vorurteilen gefangen sind, dass sie ihre Auswahl an möglichen Partnern unnötig einschränken.

Ja und vor allem meinen die DS, dass immer alles 100% zusammenpasst wie bei einem Puzzle und Beziehungen so laufen sollten, dass niemals jemand sein Verhalten irgendwie verändert. Und das ist eben Unsinn. In keiner Beziehung, sei es nun ein Paar, Familie, Arbeitgeber und -nehmer ist man 100% selbstbestimmt.
Man ist immer irgendwie fremdbestimmt - das gehört nun mal dazu, wenn man mit anderen Menschen Kontakt haben will.


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