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Ich war selber bis etwa Ende 20 DS, und hätte ich niemals geküsst und niemals Sex gehabt, hätte ich mich halt immer gefragt, wie das wohl wäre. Das ist ein quälender Gedanke, den ich ja auch eine gefühlte Ewigkeit hatte. Und da ist es eben nur ein Einreden, wenn man sich sagt, ach eigentlich brauch´ ich das ja gar nicht. Man weiß ja gar nicht wie es ist. Und Whiskas will vielleicht auch mal erfahren wie es ist, Zärtklichkeiten mit einer Frau auszutauschen. Von daher glaube ich nicht, es bringt ihm was sich einzureden, er wolle es nicht. Wenn er es wirklich nicht will, ist es ja was anderes. |
Vor allem würde er dann nicht mehr hier posten, wie alle, die endgültig zu sich gefunden haben und wissen, was sie wollen: was auch immer das ist. Wer abgeschlossen hat, hat abgeschlossen. Hier dagegen wird permanent auf der Stelle getreten, mit kleinen Ausfällen nach links oder rechts, die am Gesamtbild aber nix ändern. Was hier passiert, ist eigentlich genau das Gegenteil eines klaren Schnitts, nämlich das Steckenbleiben in einem unendlichen Dauerzustand. An dem man leidet, der aber einigen schon so in Fleisch und Blut übergegangen ist, dass man sich ein Leben ohne kaum noch vorstellen kann. So liest sich das jedenfalls.
Abgeschlossen hat von den hier postenden DS keiner. Kein Wunder, bei solch einem grundlegenden Thema wie Zweisamkeit, dem Gefühl, anzukommen und körperlicher Anziehung. Kann man damit überhaupt abschließen, wenn man nicht asexuell (und auch dann hat man Zärtlichkeiten) oder überzeugter Einsiedler ist? Ich kann es mir kaum vorstellen... |
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Deshalb ist ja auch: "Mach nichts und lass dich finden" so toxisch meiner Meinung nach. |
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Zweisamkeit mag sicherlich auch schön sein. Aber krampfhaft und vergeblich dahinterher zu rennen braucht soviel Energie, die viel sinnvoller in andere Lebensbereiche gesteckt werden kann. |
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Ich habe die Norwegenfotos jetzt selbst noch nicht gesehen, aber mir macht er hier einen sehr sympathischen Eindruck. Wenn er nur etwas mehr an sich selbst glauben würde, würde das auch noch was mit ihm und den Frauen! Und ich wünsche es ihm von Herzen. |
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Von dem auf die Gesamtheit zu schliessen ist nicht ganz richtig, allerdings auch nicht abwegig. Zitat:
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Auch wenn ich gerne alleine bin, bin ich deswegen noch lange nicht asexuell. Ganz und gar nicht... Wie es IST eine Partnerschaft zu haben und ob mir das wirklich gefällt für lange Zeit kann ich naturgemäss nicht beantworten. Ob ich gerne eine hätte: ja. |
Du brauchst ne Frau, die dir n Whisky in den Hals stopft, damit du nicht redest, dir dann an den Hosenbund fasst und dich nach Hause zieht....und dir dann einfach mal dezent das Hirn aus dem Leibe vögelt...
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Wer braucht das nicht ?
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Was Du schreibst, bedeutet, sein Leben anzunehmen und den eigenen Weg zu finden, Selbstverwirklichung aus den eigenen Bedürfnissen heraus, anstelle sich äußerem oder selbst auferlegtem Zwang zu unterwerfen. Wenn Du aber eine Frau kennenlernst, die Dich umwirft, dann bist Du bereit. Abschließen, wie das hier anklingt, heißt dagegen zu resignieren, weil man glaubt, eh keine Chancen zu haben und niemals irgendwo anzukommen. Das ist kein Abschluss, sondern eine Flucht, die schon deshalb keinen Erfolg haben wird, weil die Gefühle einen irgendwann wieder einholen. Was anderes ist eine Auszeit. Die sollte man nehmen, wenn einem die Sache über den Kopf zu wachsen droht und man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht. Irgendwann geht's dann aber wieder weiter. |
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