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Matze1985 15.04.2016 15:15

Zitat:

Zitat von Mina2 (Beitrag 5419849)
Na,das interessiert mich jetzt. Wie ist das denn passiert??? :P

:lachen:

Du weißt doch Mina...ab und zu verfängt sich was in der Kette :argh:

Ich wollte mit dem Beitrag nur auf die "Geheimnisse" der Kommunikation eingehen^^

Basilkum12 16.04.2016 01:32

Zitat:

Unfreiwillige Dauersingles: Eure bemühungen für ein erfülltes Liebesleben
Hmm, mal schauen, mal schauen....... Zählt böse gucken? :teufel::P

elanor 16.04.2016 04:20

Matze,sollte quasi eine Erinnerung ein Denkanstoß sein.
Ging ja um die frage worüber reden. :fg::fg:

Miene 16.04.2016 12:32

Zitat:

Zitat von Klemmer (Beitrag 5419858)
Mehr als Fragen stellen bleibt einem doch nicht übrig?

Interviewcharakter sollte es aber nicht haben. ;)

*Samtpfote 17.04.2016 07:22

Hallo Klemmer,

Du hattest gefragt, was für mich Gesprächskiller sind.

In erster Linie so Dinge wie Endlosmonologe, Phrasendrescherei, Themenhopping, nicht aktiv zuhören sondern den Anderen nur als Stichwortgeber für die eigene Rede "missbrauchen", (ab)wertende Äußerungen.

Auch die Körpersprache finde ich wichtig. Wenn das Gegenüber z.B. (um cool zu wirken) aussieht, als läge es im Wachkoma oder säße in einer Pokerrunde. Also eine zugewandte, aufmerksame Haltung ist deutlich einladender :fg:

Beim Fragen würde ich darauf achten, dass die Antwort ausführlicher sein muss, also z.B. nicht: "Du hast einen Hund - was denn für einen?" sondern eher: "Was gefällt Dir besonders am Zusammenleben mit D(einem) Hund?". Schön ist es natürlich, wenn Du irgendeine Vorliebe schon kennst und bestenfalls sogar teilst. Dann ergibt sich meist alles wie Butter aufs Brot schmieren :)

Es ist schwierig zu sagen, was genau bei Dir schief läuft - dazu müsste man wirklich mal live erleben, wie so ein Treffen und das Gespräch abläuft.

Klemmer 18.04.2016 12:05

Zitat:

Zitat von Miene (Beitrag 5420444)
Interviewcharakter sollte es aber nicht haben. ;)

Damit es nicht dazu kommt, sollten aber schon beide etwas dafür tun.

Zitat:

Zitat von *Samtpfote (Beitrag 5420658)

Du hattest gefragt, was für mich Gesprächskiller sind.

In erster Linie so Dinge wie Endlosmonologe, Phrasendrescherei, Themenhopping, nicht aktiv zuhören sondern den Anderen nur als Stichwortgeber für die eigene Rede "missbrauchen", (ab)wertende Äußerungen.

Wie bereits oben geschrieben sollten aber auch beide etwas dafür tun. Wenn eine Person immer nur spärlich antwortet, dann kann ein Gespräch sehr schnell zu einem Monolog verkommen. Da ich aber selber kein Fan von Monologen bin, kommt es auch nie dazu da ich das "Gespräch" dann eh sehr schnell beende sobald ich merke, dass wieder mal nur ich derjenige bin, der redet.

Zitat:

Auch die Körpersprache finde ich wichtig. Wenn das Gegenüber z.B. (um cool zu wirken) aussieht, als läge es im Wachkoma oder säße in einer Pokerrunde. Also eine zugewandte, aufmerksame Haltung ist deutlich einladender :fg:
Jeder hat halt seine Haltung. Darüber mache ich mir keine Gedanken.

Zitat:

Beim Fragen würde ich darauf achten, dass die Antwort ausführlicher sein muss, also z.B. nicht: "Du hast einen Hund - was denn für einen?" sondern eher: "Was gefällt Dir besonders am Zusammenleben mit D(einem) Hund?". Schön ist es natürlich, wenn Du irgendeine Vorliebe schon kennst und bestenfalls sogar teilst. Dann ergibt sich meist alles wie Butter aufs Brot schmieren :)
Hier würde ich zum Beispiel antworten, dass Hunde nicht so mein Ding sind da ich als Kind ein paar Mal von Hunden gebissen wurde und mit Katzen aufwuchs. Auch würde ein Hund mir meine Freiheit berauben. Ein Kumpel von mir kann nicht mal spontan mit in eine Kneipe, da er einen Hund hat und dieser Kneipen nicht mag. Sowas würde ich niemals mitmachen wollen ständig vom Haustier abhängig zu sein.

*Samtpfote 19.04.2016 08:03

Zitat:

Zitat von Klemmer (Beitrag 5421227)

Hier würde ich zum Beispiel antworten, dass Hunde nicht so mein Ding sind da ich als Kind ein paar Mal von Hunden gebissen wurde und mit Katzen aufwuchs. Auch würde ein Hund mir meine Freiheit berauben. Ein Kumpel von mir kann nicht mal spontan mit in eine Kneipe, da er einen Hund hat und dieser Kneipen nicht mag. Sowas würde ich niemals mitmachen wollen ständig vom Haustier abhängig zu sein.

Das mit den Hunden war nur als Beispiel für offene Fragen gedacht. Kannst Du beliebig ersetzen durch was auch immer. Ich hatte aus Deiner Perspektive geschrieben, nicht aus der Deiner Gesprächspartnerin. Wie kannst DU fragen, damit Dein Gegenüber nicht nur mit Ja/Nein antwortet.

Trotzdem fällt mir zu Deiner Hunde-Antwort ein, dass ich das beim allerersten (!) Treffen so nicht sagen würde. Ich bin z.B. totaler Hundefan und eine neue Bekanntschaft erzählt mir jetzt direkt, was ihr alles an Negativem einfällt zum Thema Hund. Da wäre (bei mir) bereits eine erste kleine Distanz geschaffen. Wer meine große Leidenschaft so negativ kommentiert, wertet mich ja gefühlt gleich mit ab.

Das meinte ich mit den wertenden Äußerungen beim ersten Gespräch – falls Du die Neigung hast, zu vielen Themen erst einmal Deine Kritik/Bedenken zu äußern (?), würde ich glauben, ein Dauernörgler mit negativer Grundhaltung sitzt vor mir.

Ausgangsfrage war ja, was mögliche Gesprächskiller sind.

Vielleicht bist Du ja mittlerweile auch so angefressen von den bisher gemachten Erfahrungen, dass Du beim ersten Verdacht auf Maulfaulheit (Deines Gegenübers) selbst dicht machst?

Bei gegenseitigem Interesse aneinander kann ja normalerweise Jeder dem Anderen mal etwas auf die Sprünge helfen, wenn das Gespräch ins Stocken kommt.

So wirkst Du etwas trotzig, nach dem Motto: „pfff, soll die doch auch mal was erzählen“.

Klemmer 19.04.2016 10:24

Zitat:

Zitat von *Samtpfote (Beitrag 5421647)
Trotzdem fällt mir zu Deiner Hunde-Antwort ein, dass ich das beim allerersten (!) Treffen so nicht sagen würde. Ich bin z.B. totaler Hundefan und eine neue Bekanntschaft erzählt mir jetzt direkt, was ihr alles an Negativem einfällt zum Thema Hund. Da wäre (bei mir) bereits eine erste kleine Distanz geschaffen. Wer meine große Leidenschaft so negativ kommentiert, wertet mich ja gefühlt gleich mit ab.

Ich spiele da lieber von Anfang an mit offenen Karten. Warum sollte ich meine Einstellung gegenüber gewissen Themen "verharmlosen" oder ihr etwas vorgaukeln. Da bin ich lieber gleich ehrlich und sage was ich darüber denke. Warum du dich dann abgewertet fühlen würdest kann ich so nicht verstehen.

Zitat:

Das meinte ich mit den wertenden Äußerungen beim ersten Gespräch – falls Du die Neigung hast, zu vielen Themen erst einmal Deine Kritik/Bedenken zu äußern (?), würde ich glauben, ein Dauernörgler mit negativer Grundhaltung sitzt vor mir.
Ein Dauernörgler bin ich nicht. Aber ich kann mir auch nichts schönreden.

Zitat:

Ausgangsfrage war ja, was mögliche Gesprächskiller sind.

Vielleicht bist Du ja mittlerweile auch so angefressen von den bisher gemachten Erfahrungen, dass Du beim ersten Verdacht auf Maulfaulheit (Deines Gegenübers) selbst dicht machst?
Nein das denke ich nicht. Das dauert dann schon eine Weile bis ich keine Geduld mehr habe und es dann seinlasse.

Zitat:

So wirkst Du etwas trotzig, nach dem Motto: „pfff, soll die doch auch mal was erzählen“.
Kann schon vorkommen dass ich nach einiger Zeit so denke, aber wie gesagt, das braucht schon seine Zeit.

*Samtpfote 19.04.2016 10:44

Zitat:

Zitat von Klemmer (Beitrag 5421678)
Ich spiele da lieber von Anfang an mit offenen Karten. Warum sollte ich meine Einstellung gegenüber gewissen Themen "verharmlosen" oder ihr etwas vorgaukeln. Da bin ich lieber gleich ehrlich und sage was ich darüber denke. Warum du dich dann abgewertet fühlen würdest kann ich so nicht verstehen.

Ich gehe nach wie vor von einem ERSTEN Gespräch aus und der Frage, warum das nicht so fluppt wie gewünscht. Klar soll Niemand unehrlich sein oder sich verbiegen. Beim ganz frischen Kennenlernen herrscht Unsicherheit auf beiden Seiten, weil man nichts vom Anderen weiß und da ist es förderlich, eine gute Grundstimmung zu haben.

Das mit der Abwertung: Stell' Dir einfach vor, Jemand würde etwas, das Dir persönlich überaus wichtig und wertvoll ist, beim allerersten (!) Gespräch zum absoluten No go erklären. Würde Dich das komplett kalt lassen?

Klemmer 19.04.2016 10:54

Zitat:

Zitat von *Samtpfote (Beitrag 5421700)
Ich gehe nach wie vor von einem ERSTEN Gespräch aus und der Frage, warum das nicht so fluppt wie gewünscht. Klar soll Niemand unehrlich sein oder sich verbiegen. Beim ganz frischen Kennenlernen herrscht Unsicherheit auf beiden Seiten, weil man nichts vom Anderen weiß und da ist es förderlich, eine gute Grundstimmung zu haben.

Ehrlich zu antworten muss ja nicht gleichbedeutend sein mit für eine miese Grundstimmung sorgen oder? ;)

Zitat:

Das mit der Abwertung: Stell' Dir einfach vor, Jemand würde etwas, das Dir persönlich überaus wichtig und wertvoll ist, beim allerersten (!) Gespräch zum absoluten No go erklären. Würde Dich das komplett kalt lassen?
Bleiben wir doch mal beim Thema Hunde. Ich habe bisher keine gute Erfahrungen mit Hunden gemacht, habe aber auch nichts gegen Hunde. Ich bin halt nur nicht so der Hunde-Fan. Sie könnte ja versuchen mich ja davon überzeugen dass Hunde doch was ganz tolles sind und versuchen mir meine "Angst" vor Hunden zu nehmen :fg: Mir das Thema etwas schmackhaft machen. Das würde ich umgekehrt auch versuchen, falls ich tatsächlich Interesse an dieser Person hätte. Verschrecken liesse ich mich dadurch nicht ;)


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