*Samtpfote |
19.04.2016 08:03 |
Zitat:
Zitat von Klemmer
(Beitrag 5421227)
Hier würde ich zum Beispiel antworten, dass Hunde nicht so mein Ding sind da ich als Kind ein paar Mal von Hunden gebissen wurde und mit Katzen aufwuchs. Auch würde ein Hund mir meine Freiheit berauben. Ein Kumpel von mir kann nicht mal spontan mit in eine Kneipe, da er einen Hund hat und dieser Kneipen nicht mag. Sowas würde ich niemals mitmachen wollen ständig vom Haustier abhängig zu sein.
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Das mit den Hunden war nur als Beispiel für offene Fragen gedacht. Kannst Du beliebig ersetzen durch was auch immer. Ich hatte aus Deiner Perspektive geschrieben, nicht aus der Deiner Gesprächspartnerin. Wie kannst DU fragen, damit Dein Gegenüber nicht nur mit Ja/Nein antwortet.
Trotzdem fällt mir zu Deiner Hunde-Antwort ein, dass ich das beim allerersten (!) Treffen so nicht sagen würde. Ich bin z.B. totaler Hundefan und eine neue Bekanntschaft erzählt mir jetzt direkt, was ihr alles an Negativem einfällt zum Thema Hund. Da wäre (bei mir) bereits eine erste kleine Distanz geschaffen. Wer meine große Leidenschaft so negativ kommentiert, wertet mich ja gefühlt gleich mit ab.
Das meinte ich mit den wertenden Äußerungen beim ersten Gespräch – falls Du die Neigung hast, zu vielen Themen erst einmal Deine Kritik/Bedenken zu äußern (?), würde ich glauben, ein Dauernörgler mit negativer Grundhaltung sitzt vor mir.
Ausgangsfrage war ja, was mögliche Gesprächskiller sind.
Vielleicht bist Du ja mittlerweile auch so angefressen von den bisher gemachten Erfahrungen, dass Du beim ersten Verdacht auf Maulfaulheit (Deines Gegenübers) selbst dicht machst?
Bei gegenseitigem Interesse aneinander kann ja normalerweise Jeder dem Anderen mal etwas auf die Sprünge helfen, wenn das Gespräch ins Stocken kommt.
So wirkst Du etwas trotzig, nach dem Motto: „pfff, soll die doch auch mal was erzählen“.
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