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dear_ly 08.02.2017 16:46

@strassi
Das ist für mich unabhängig voneinander. Ich war schon immer eher eifersüchtig. Das heißt aber nicht, dass ich Leute nicht trotzdem für austauschbar halte.
Ich kann gleichzeitig eifersüchtig sein und ihn trotzdem verlassen, wenn mir was nicht passt. Und ich würde auch, je nach Situation nicht mehr um jemanden kämpfen sondern eben sagen: Tjoa dann eben nicht mehr.

Straßencasanova 08.02.2017 17:11

Aber eifersucht hat ja schon eben was mit Verlustangst, Besitz ergreifen und Kontrolle zu tun.
Eifersucht ist ja eben, dass ich befürchte mir wird etwas weggenommen, was mir gehört.
Und je stärker die Eifersucht bei jemand ist, desto höher schätzt diese person wohl das Risiko und die Wahrscheinlichkeit ein dass eben dies passieren könnte.... und genau eben davor so eine Angst hat. Dass eben der Partner jemand anderes findet, der wohl besser zu ihm passt. Und dass eben dies eine sehr stärke Kränkung wäre, die man nicht erleben möchte.

Wer diese gefühle nicht hat, der hat kein Problem damit, wenn sein Partner Kontakt zur "Konkurrenz" hat.

dear_ly 08.02.2017 17:34

Ich hab Eifersucht nie auf Verlustangst bezogen. Wie gesagt für mich ist das unabhängig voneinander. Mag bei anderen anders sein. Ich hatte mal ne beste Freundin die hab ich geliebt wie eine Schwester. Bei der war ich auch eifersüchtig auf andere Freunde. Hat mich trotzdem nicht daran gehindert ihr sofort den Laufpass zu geben als sie sich was geleistet hat, das mir nicht passte :schüttel:

Mikelinho 08.02.2017 18:45

Zitat:

Zitat von dear_ly (Beitrag 5531943)
Na und? Als ob dann die Welt untergeht also ganz ehrlich. Ich hab Freunde, ic hab ein tolles Leben und kann mich auch selber beschäftigen und geschwängert werden will ich auch nicht. Ich brauch nicht zwingend einen Partner. Klar ist verlassen oder verlassen werden sicher scheisse. Aber das Leben geht weiter

Bisher machst Du nicht den Eindruck, dass Du auf ihn einfach so verzichten könntest und wolltest.
Dazu kommt, dass Du oft über Dinge schreibst, die Du selbst noch nie in gewisser Form so erlebt hast.

Theorie ist gut und schön, aber dennoch bleiben es eben reine Gedankenspiele mit einer Form der geistigen Vor-Ablehnung ("mir passiert das nie", "ich bin/habe dies und das", "dafür existiert dann eh Plan B"...).
Nur steht jeder Mensch irgendeines Tages in einer Situation, die sich nicht kontrollieren lässt und dafür müssen dann plötzlich neue Wege/Lösungen
oder auch eine neue Sicht bzw. ein anderer Umgang damit gefunden werden.
Wenn wirklich so Vieles, z. B. bei bestimmten Operationen, planbar wäre gäbe es einige schlechte, aber auch gute Dinge und Eigenschaften nicht.
Insgesamt wäre das Leben an sich wohl sehr langweilig...


Was Manati schon paar Seiten vorher schrieb kann ich bestätigen:
Es wäre interessant Dich, lowdeal oder Andere mal live zu erleben.
Ich bin mir sicher, dass dann Einige(s) weniger mit gewisser Attitüde rüberkommen würde(n) wie es hier doch öfter mal der Fall ist.
Das habe ich zumindest bei solchen Treffen oft genug erlebt, zudem ist das auch meine Erfahrung in meinem Umfeld ;)

dear_ly 08.02.2017 21:24

Man kann definitiv auf ne Beziehung verzichten. Ich hab vor meinem Freund 3 Jahre gut alleine gewohnt. Das geht auch wieder. Es ist ja nicht so, dass ich sage: Ja wäre geil.
Aber es ist definitiv nix, was mir Angst macht (Single sein)
Ich denke sogar, dass ich die Single Zeit sehr schnell genießen würde. Denn so ne komplett eigene Bude hat durchaus Vorteile.
Aber wie gesagt: Ich hab auch nicht den Wunsch nach eigener Familie. Das kann viel aus machen

Ja eure scheiss treffen sind halt immer zu weit weg. Kommt halt mal her zu mir :D

silv74 08.02.2017 22:17

Es ist viel einfacher, auf etwas freiwillig zu verzichten, als zum Verzicht gezwungen zu sein, dearly.
Ich finde es übrigens schade, dass Du so gar kein Interesse daran zeigst, wenn andere sich abgewertet fühlen oder sich an Deiner Wortwahl stoßen.
Es mögen hier nicht alle Kinder wollen, aber jeder hier ist irgendjemandes Kind.
Und man mutiert auch nicht sofort zum grenzdebilen Vollhorst, weil man mal gegen einen Ball getreten hat.
Das ist jetzt keinerlei Aussage zu Deiner Beziehung, das obliegt ja alleine Dir, sondern lediglich zu deiner Art, andere pauschal abzuurteilen.

gabimaus 08.02.2017 23:15

ja.. es ist schon recht erstaunlich, wohin sich so ein Thread entwickelt, sobald ein anderer Ton angeschlagen wird ...

ich denke, das hat auch kein einziger Dauer Single verdient ...
nein - eigentlich niemand :schütteln:

Lynxx 09.02.2017 06:07

@lowdeal

Danke für Deinen Beitrag #4105.
Erfrischend unpolemisch. :)

Zitat:

Zitat von lowdeal (Beitrag 5531754)
nur durch die Lage meines Vaters meinen neuen letzten Job kündigen müssen, ein Job, der endlich meinen Vorstellungen entsprach.

Wer hat Dich dazu gezwungen? :schüttel:

Falsches Pflichtgefühl oder imaginäre "Schuld", die Du
abzutragen hast?

Spaetzuender88 09.02.2017 06:37

Zitat:

Zitat von dear_ly (Beitrag 5531960)
Ich hab Eifersucht nie auf Verlustangst bezogen. Wie gesagt für mich ist das unabhängig voneinander. Mag bei anderen anders sein. Ich hatte mal ne beste Freundin die hab ich geliebt wie eine Schwester. Bei der war ich auch eifersüchtig auf andere Freunde. Hat mich trotzdem nicht daran gehindert ihr sofort den Laufpass zu geben als sie sich was geleistet hat, das mir nicht passte :schüttel:

Natürlich hat Eifersucht etwas mit Verlustangst zu tun. Bei dir bezieht sich das aber nur aufs verlassen werden. Du hast angst, dass jemand so über dich redet und sagt, dass du austauschbar bist bzw. Dich austauscht. Nein, dass darfst nur du. Denn du bist die Taffe und wirst nicht verlassen, sondern läufst dann lieber davon, bevor solch ein Risiko bestehen könnte.
Da bist du nicht besser als die DS. Sie jammern, und du protzt. Gesund ist beides nicht. Beides ist Fassade und übertriebene Selbstdarstellung auf der Suche nach Aufmerksamkeit.

Curly2013 09.02.2017 06:37

Zitat:

Zitat von lowdeal (Beitrag 5531754)
Ich habe einen HS Abschluß, habe mittlerweile viele Jobs gehabt und nur durch die Lage meines Vaters meinen neuen letzten Job kündigen müssen, ein Job, der endlich meinen Vorstellungen entsprach.

Ich weiß nicht, in welcher Gegend du wohnst, als meine Mutter schwer krank war, hatte sie ein tolles ambulantes Palliativteam um sich (wobei ich natürlich nicht weiß, ob dein Vater palliativ behandelt wird), dass sich toll gekümmert hat, da musste niemand seinen Job für aufgeben.
"Musstest" du deinen Job kündigen? Oder hast du es auch ein Stück weit gerne gemacht? Oder nur wegen dem Pflichtbewusstsein deinem Vater gegenüber?


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