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Du befindest dich im Forum: Thema Liebe als Diskussionsgrundlage. Hier wird alles besprochen, was mit Liebe, Zwischenmenschlichem und Beziehungsanbahnung zu tun hat. Es soll hier um Grundsatzfragen gehen und nicht um persönliche Probleme! Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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09.02.2017, 16:29 | #4211 | ||||
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09.02.2017, 16:32 | #4212 | ||
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Ich habe vielleicht auch "Glück" gehabt, dass ich den neuen Job nicht schon länger ausgeführt hatte, sonst wäre es mir vielleicht schwieriger gefallen darauf zu verzichten.
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09.02.2017, 16:33 | #4213 | ||||
Special Member
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Ort: Königreich Bayern unter Kronprinz Maigus I.
Beiträge: 3.054
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Menschen neigen oft dazu, vieles schlecht und pessimistisch zu sehen. Auch tragen sie ihre Trauer oft zu weit und zu aktiv hinaus - was natürlich jedem selbst überlassen ist.
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09.02.2017, 16:38 | #4214 | |||
Golden Member
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Beiträge: 1.014
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Und was dein Risiko betrifft, mal selbst zu erkranken: Ist bei einigen Krebsarten nicht das A und O, dass man das frühzeitig entdeckt? Mit dem Wissen, dass alle Familienmitglieder Krebs hatten, kann man doch bestimmt irgendwelche Früherkennungsprogramme nutzen?
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09.02.2017, 16:39 | #4215 | ||
Registriert seit: 07/2010
Ort: Am Rande der Lüneburger Heide
Beiträge: 11.211
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Man kann sich aber auch echt derbst in sein Schicksal ergeben, mit dem dazugehörigen Tunnelblick.
Das Leben ist hier und Jetzt, das Morgen heute nur eine Illusion!
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09.02.2017, 16:48 | #4216 | |||||
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Wir können gerne das Thema jetzt hiermit beenden. So schlecht geht es mir nicht, es hat mich nur in den letzten Monaten manchmal beschäftigt, weil ich sehe was um mich herum passiert. Man badet sich eben in Selbstmitleid, weil man es nicht fassen kann, dass gleich drei Familienmitglieder innerhlab von 10 Jahren an Krebs erkranken, während andere Menschen in Saus und Braus leben.
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09.02.2017, 16:48 | #4217 | ||||
Some Jekyll, some Hyde
Registriert seit: 01/2010
Ort: K.A.
Beiträge: 6.674
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Das machen aber zum Glück nur Wenige, denn was sollte das auch bringen? Zitat:
Diese sind nicht weniger wichtig oder erwähnenswert, egal welche Umstände herrschen. Schuldgefühle sind zudem ein falscher Ratgeber, diese Art von Schuldigkeit suggeriert man sich oftmals nur selbst. Niemand kann etwas von Einem erwarten, das ist unangemessen und eine falsche Vorstellung von Bindung. Wenn man etwas macht dann nur aus Freiwilligkeit, nicht aus Pflichtschuldigkeit oder Blutsbande. Rücksichtsnahme ist auch keine Einbahnstraße. Sohn, familiärer Teil zu sein, bedeutet nicht die komplette Aufgabe des eigenen Lebens. Es wird Lösungsmöglichkeiten geben, die Dir auch mehr Freiraum geben könnten. Hast Du Dich/Ihr Euch mal näher damit befasst?
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09.02.2017, 16:53 | #4218 | |||
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09.02.2017, 17:18 | #4219 | ||
Junior Member
Registriert seit: 11/2016
Beiträge: 22
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Ich halte nicht davon, auf das Schicksal zu schimpfen. Genau so wenig halte ich davon, sein Leid mit den anderen zu vergleichen um dann behaupten zu können, dass alle anderen es besser hätten. Jeder hat ein Los im Leben, das stimmt schon. Seine Eltern kann sich keiner aussuchen. Ob er krank ist, auch nicht. Welche Entscheidung du triffst, aber schon.
Du hast die Entscheidung getroffen, für deinen sterbenden Vater da zu sein. Sei stolz darauf anstatt zu jammern. Es ist nicht einfach und keiner behauptet dies. Aber anstatt es als böse Wendung des Schicksals anzusehen, mach dein Kreuz gerade und stehe dazu, dass dir Moral und reines Gewissen wichtiger sind als Job und schlechtes Gewissen. Bist du überfordert, hol dir Hilfe. Gestalte dein Leben aktiv und stehe zu deiner Entscheidung anstatt über das beschissene Leben zu jammern.
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09.02.2017, 17:24 | #4220 | ||
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..genau,@ Spätzünder
und..mir geht gerade durch den Kopf, dass es doch sicher für lowdeal's Situation auch Selbsthilfegruppen für erwachsene Angehörige im Pflegedienst gibt ?!
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