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Du befindest dich im Forum: Thema Liebe als Diskussionsgrundlage. Hier wird alles besprochen, was mit Liebe, Zwischenmenschlichem und Beziehungsanbahnung zu tun hat. Es soll hier um Grundsatzfragen gehen und nicht um persönliche Probleme! Bitte beachte, daß hier zwar kontrovers und auch mal emotional diskutiert werden kann, persönliche Beleidigungen aber nicht geduldet werden. Wir wollen spannende Diskussionen, in denen das Thema im Vordergrund steht, nicht der Verfasser der Beiträge. |
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02.03.2017, 11:20 | #5001 | ||
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Ich glaube ich wurde direkt noch nie wegen meinem Aussehens gekorbt, außer bei der Größe vielleicht, da hieß es dann manchmal "meine Ex waren alle mind. 1.87m".
Und auch wenn das weniger verletzlich ist, als zu hören, dass man zu dick, klein, haarlos etc. ist, kann es manchmal vielleicht ganz nützlich sein zu wissen, woran es optisch liegt, als nie zu wissen, was das Problem ist, auch wenn ich nicht wüsste, was ich machen würde, wenn ich z.B. Haarausfall hätte und ich deswegen abgelehnt werden würde. Ich kenne mittlerweile 4 Männer, die sich einer Haartransplantation unterzogen haben und das nichtmal in Deutschland, sondern im Ausland, weil es da billiger ist. Schmerzhaft soll es aber auch sein und theoretisch muss man sich mind. 2 Eingriffen unterziehen. So langsam mache ich mir auch um meine Haare sorgen, da sich meine Geheimratsecken deutlicher zeigen und ich beim Duschen so um die 40-50 Haare verliere (ich habe gezält ).
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02.03.2017, 11:46 | #5002 | ||
Some Jekyll, some Hyde
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Ich habe seit über 20 Jahren keine Haare mehr und mit diesem Umstand noch nie Probleme gehabt.
Nur finde ich es persönlich schlimm mit einer Art Kranz oder Haarfetzen rumzulaufen, daher kommen sie per Rasur komplett seit jeher ab. Praktisch sowieso, dazu sicher auch unter Umständen als markant oder gar sexy unter Anbahnungsgesichtspunkten erachtet. Natürlich gibt es aber auch Frauen, für die war und ist das ein Ausschlußkriterium, wie z. B. diese auch ein Bart stören würde. Vornehmlich sind das aber eher jüngere Frauen, die rein optisch mehr diesen Milchbubi-Typ suchen und weniger einen Mann wollen. Somit und generell ist das dann doch zu vernachlässigen bei eben genug anderen Damen, die das anders sehen Aber es stimmt auch: nicht Jedem würde eine Glatze stehen, genausowenig wie mich mein Umfeld oder ich mich selbst jetzt noch mit Haaren vorstellen könnte. Eine Haartransplantation kam für mich nie in den Sinn, was aber wohl auch daran liegt, dass ich eigentlich nur positive Rückmeldungen bekam und mich selbst damit wohlfühle. Wenn dem aber nicht so wäre...gute Frage, kann ich so nicht eindeutig beantworten.
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02.03.2017, 11:52 | #5003 | ||
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Dann musst du ja ziemlich jung gewesen sein damals. Einerseits war es bestimmt schlimm sich damit abfinden zu müssen, andererseits kann ich mir vorstellen, dass es mit 30 oder 40 schlimmer für manche Männer ist, weil man sich erst so spät daran gewöhnen muss.
Wir haben so viele unnötige Haare am Körper, aber da wo sie wichtig sind, da fallen sie aus.
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02.03.2017, 11:56 | #5004 | ||
Platin Member
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Doch, aber Ausstrahlung oder auch Selbstvertrauen ist nichts, was man sich im Versandhandel bestellt oder wie eine Lampe anschalten kann. Es ist ein äußeres Sympthom.
Damit ist die Aussage zwar richtig aber belanglos, weil nicht direkt beeinflussbar. Die Problematik liegt in den Elementen, welche zu den die Ausstrahlung bzw. das Selbstvertrauen beschädigenden Erlebnissen und Eindrücken geführt haben - was eine deutlich kompliziertere Aufgabenstellung ist. Und mit Schauspielerei kommt man da eben auch nicht weit - vor allem, wenn man eben die entsprechenden Probleme und Defizite eben hat.
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02.03.2017, 12:04 | #5005 | ||||
Some Jekyll, some Hyde
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Etwas über 18 als es anfing weniger zu werden.
Hab' damals nicht lang darüber nachgedacht, sondern einfach gemacht (abrasiert). Und seit diesem Tag war es dann so...wurde aber auch entgegen der landläufigen Meinung durch das verstärkte Rasieren nicht mehr Haarwuchs generiert Zitat:
Wie erwähnt: es war so und damit muss man dann umgehen. Aber ich kann zur Beruhigung anderer Männer, die davor stehen, immer nur Eines betonen: Die Anzahl der Frauen, die das stört, ist verschwindend gering. Was würde man selbst auch von einer Frau wollen/erwarten, die sich daran aufhängt? Next-ganz einfach, zudem treffen sich fast immer Gleichgesinnte bei der Paarungsbereitschaft. Das ist eben genetische Veranlagung in "uns" aufgrund der männlichen Hormone, kaum bis gar nicht selbst korrigierbar als z. B. bei zuviel/zuwenig Kilos auf den Rippen. Zitat:
Gibt schon noch Frauen, die eben nicht einen total blanken Mann wollen, auch wenn heutzutage der Großteil ihn nur komplett rasiert als attraktiv empfindet.
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02.03.2017, 12:13 | #5006 | ||
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Bei sichtbarem Haarausfall würde ich auch alles abrasieren und je nachdem wie aussieht vielleicht nur Stoppeln dran lassen oder halt ganz ab.
Es ist ja nicht nur wegen Frauen ein Problem, sondern auch wegen einem selbst. Manchmal hat man ja Lust die Haare länger zu tragen oder eine bestimmte Frisur auszuprobieren und das kann man dann nicht mehr. Wenn Frauen unter Haarausfall leiden würden....oh man die Welt wäre in Gefahr und die Haartransplantationindustrie würde Milliarden umsetzen.
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02.03.2017, 12:26 | #5007 | |||||
Some Jekyll, some Hyde
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Ort: K.A.
Beiträge: 6.674
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Zitat:
Kranz und Co. lassen aber oft Einen älter wirken und manchmal auch sehr "normal", um nicht zu sagen á la braver Hausmann oder Superintellektueller. Zitat:
Immerhin kann so Keine(r) sagen (und dabei lügen): "Du siehst aber gut aus mit Deiner neuen Frisur!" Selbst: "What? Und vorher sah ich aus wie Klein-Doofy??? " Zitat:
Mit einer Frau verbindet die Gesellschaft oft voluminöse, lange Haare, zumindest überhaupt Haare. Dann keine oder weniger Haare zu haben ist schon ein gewaltiger Einschnitt bei einer Frau, mehr als für uns Männer.
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02.03.2017, 12:26 | #5008 | |||
Golden Member
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Beiträge: 1.014
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Zitat:
Ich stehe übrigens auf den beschriebenen Typ “Milchbubi“ mit vielen Haaren auf dem Kopf und wenig Haaren am Körper bzw. im Gesicht. Aber zu eurer Beruhigung kann ich euch sagen, dass das bei vielen Frauen nicht der favorisierte Typ Mann ist. Darüber muss ich mir nämlich immer wieder irgendwelche Witze anhören. Nichtsdestotrotz halte ich komplett abrasiert noch einigermaßen für ästhetisch (auch wenn das nicht meiner persönlichen Vorliebe entspricht), nicht aber irgendwelche Überreste von Haaren
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02.03.2017, 12:49 | #5009 | ||
Forumsgast
Beiträge: n/a
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Das Problem an den "Überresten von Haaren" ist ja, dass wir (ich?) das mit alten Menschen verbinden. Mein Opa war lange Zeit der einzige Mensch in meinem Leben, den ich mit "Platte" kannte.
Ganz abrasieren macht dann einen Unterschied von "Opa" zu "attraktiv" möglich - muss aber nicht zwangsläufig. Habe ich aber beim Bruder eines Bekannten erlebt: Während mein Bekannter dichte, schwarze Haare hatte, hatte der Bruder schon als Schüler nicht nur Geheimratsecken, sondern Ansätze einer Platte. Erst als er eine Freundin fand, die das schrecklich fand und ihm die Reste abrasiert hat, sah er nicht mehr aus wie sein eigener Opa, sondern wie ein normaler erwachsener Mann. Glatze ist obendrein total pflegeleicht. Keine widerspenstigen Haare mehr, man muss nicht mit nassen Haaren aus dem Haus, Kosten für Pflegemittel entfallen. Perfekt. (Ich mag trotzdem lieber mehr Haare. ) Zu der Frage, was man tun würde, um besser anzukommen: Ja, ich habe mir überlegt, mich operieren zu lassen. Angst vor der Narkose und wenig Geld in der Tasche haben das verhindert. Ich dachte mir schon: Wenn das der Punkt ist, weshalb es nicht klappt...? Heute bin ich froh, es nicht getan zu haben. Es ist schwer, sich zu mögen, wenn man schlechtes Feedback erhält, es ist auch schwer, sich dem ständigen Perfektionswahn entgegen zu setzen, den Bildern von Frauen mit tollen, durchtrainierten Figuren, den schönen Proportionen, den perfekten Brüsten - und sich dann selbst im Spiegel zu betrachten. Wenn man sich aber an der Perfektion mischt, steht man immer traurig vor dem Spiegel. Perfekt wird man nicht. Zumal bei Fotos ja auch ordentlich bearbeitet wird, damit die guten Proportionen perfekt werden. Wenn ich mich nicht vergleiche, finde ich mich okay. Ich habe keinen Traumkörper, das weiß ich, an mir ist auch sonst nichts traumhaft. Aber es ist für mich nicht wichtig genug, um viel Zeit, Geld oder gefühlte Lebensqualität zu investieren. Das kann sich irgendwann wieder ändern, aber heute sind meine Prioritäten anders gesetzt.
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02.03.2017, 13:50 | #5010 | |||||
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